--> -->
26.12.2008 | (rsn) - Carlos Sastre ist 2008 am Ziel seiner Träume angekommen. Der Spanier gewann die Tour de France und feierte damit den größten Erfolg seiner langen Karriere. Den Grundstein dazu legte er mit seinem Triumph hinauf nach L`Alpe d`Huez. Mit seinen beiden großen Siegen verbesserte sich Sastre in der Radsport News Rangliste im Vergleich zum Vorjahr zudem von Rang 23 auf Platz 13.
Seine erste bemerkenswerte Platzierung gelang dem CSC-Kämpen Anfang März mit dem neunten Gesamtrang bei der Murcia-Rundfahrt (Kat. 2.1). Danach war es jedoch lange Zeit ruhig um Sastre. Auffälligstes Resultat im Frühjahr war noch ein 24. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich. Auch in seinem letzten Vorbereitungsrennen für die Tour, der Dauphiné Libéré, ließ sich der erfahrene Madrilene noch nicht in die Karten schauen und beendete die Rundfahrt auf Rang 20.
Bei der Frankreich-Rundfahrt war Sastre dann aber in Topform. Auf den Flachetappen verlor er keine Zeit und in den Bergen hielt er stets mit den Besten mit. Sastres große Stunde schlug dann bei der Bergankunft hinauf nach L`Alpe d`Huez auf der 17. Etappe. Der Madrilene atackierte am Fuße der legendären Schlusssteigung und feierte einen souveränen Solo-Sieg. Mit seinem ersten Saisonerfolg schlüpfte der 33-Jährige auch ins Gelbe Trikot und trug es bis Paris. Im entscheidenden Einzelzeitfahren am vorletzten Tag wuchs Sastre, ein eher mittelmäßiger Zeitfahrer, über sich hinaus und verteidigte als Elfter souverän das "maillot jaune". Auf den Champs Elysées konnte Sastre dann seinen größten Karriereerfolg genießen. Aufgrund der Disqualifikation von Dopingsünder Bernhard Kohl gewann er nachträglich auch noch das Bergtrikot. "Ich habe alles auf die Tour gesetzt und bin mit einer Motivation angetreten wie nie. Mit dem Toursieg habe ich mir den Traum meines Lebens erfüllt", jubelte Sastre in Paris.
In der zweiten Saisonhälfte konzentrierte der Toursieger auf die Vuelta a Espana. Auch bei seiner Heimatrundfahrt zeigte Sastre starke Leistungen. Das Astana-Duo Alberto Contador und Levi Leipheimer war jedoch unbezwingbar, mit Rang drei in der Gesamtwertung konnte der Kletterspezialist aber zufrieden sein. Das sollte zugleich Sastres letztes großes Rennen im CSC-Trikot gewesen sein.
Nach sieben Jahren im Riis-Rennstall fährt Carlos Sastre in der kommenden Saison für das neue Cervelo TestTeam. Dort will er an die Erfolge des Jahres 2008 anknüpfen. Allerdings ist Sastres neue Mannschaft bei weitem nicht so stark aufgestellt wie Saxo Bank (früher CSC). Einen großen Rundfahrt-Sieg wird der Toursieger deshalb 2009 wohl nicht feiern können.
(rsn) - Auch 2008 war Alejandro Valverde der erfolgreichste und konstanteste Fahrer im Peloton. Mit zwölf Saisonsiegen, darunter Etappenerfolgen bei der Tour und der Vuelta, dem Gesamtsieg bei der Da
(rsn) - Auch in seiner 14. Profisaison hat Davide Rebellin Spitzenergebnisse am Fließband eingefahren. Gleich mehrfach verpasste der mittlerweile 37-Jährige in großen Rennen nur knapp den Sieg.
(rsn) - Obwohl er mit seinem Astana-Team nicht bei der Tour de France antreten durfte, war Alberto Contador 2008 der Rundfahrten-Dominator. Der Toursieger von 2007 gewann sowohl den Giro als auch die
(rsn) - Fabian Cancellara zählt zu den großen Gewinnern des Jahres. Der Schweizer gewann nicht weniger als zehn Rennen, darunter Mailand-San Remo und das Olympische Zeitfahren. In der Radsport New
(rsn) - Trotz vier Saisonsiegen und zahlreicher Spitzenplatzierungen wurde Cadel Evans auch 2008 seinen Ruf als "ewiger Zweiter" nicht los. Wie im Vorjahr konnte sich der Australier den Traum vom T
(rsn) - Wieder einmal eine sehr starke Saison fuhr Damiano Cunego. Der Lampre-Kapitän konnte zwar bei den großen Rundfahrten nur wenige Akzente setzen, dafür aber bei den schweren Eintagesrennen, v
(rsn) - Auch wenn er im Schatten seines Teamkollegen Alberto Contador stand, kann Levi Leipheimer auf seine stärkste Profi-Saison zurückblicken. Der US-Amerikaner fuhr sechs Siege und zahlreiche Spi
(rsn) - Alessandro Ballan landete in der abgelaufenen Saison den Coup seines Lebens. In Varese wurde der Italiener vor heimischer Kulisse im WM-Straßenrennen Nachfolger seines Landsmanns Paolo Betti
(rsn) - Philipp Gilbert zählte 2008 zu den Aufsteigern des Jahres. Der Belgier gewann fünf Rennen, darunter Paris-Tours. Bei der Tour, der Vuelta, der Tour de Suisse und beim Frühjahrsklassiker Mai
(rsn) - Wie im Vorjahr konnte sich Tom Boonen auch 2008 in den Top 10 der Radsport News Rangliste platzieren. Allerdings ging es für den Belgier trotz seines Triumphs bei Paris-Roubaix drei Plätze
(rsn) - Auch wenn Kim Kirchen in der Radsport News Rangliste 2008 vom Vorjahres-Rang neun auf Platz elf abrutschte, so lieferte der Columbia-Profi auch in der abgelaufenen Saison Weltklasseleistunge
(rsn) - Mit nur einem Saisonsieg konnte Fränk Schleck nicht ganz an die starken Leistungen der Vorsaison, als er Rang vier in der Radsport News Rangliste belegte, anknüpfen. Bei der Tour und den Ard
(rsn) – Für das Amstel Gold Race (1.UWT) wurde Neoprofi Tibor del Grosso (Alpecin – Deceuninck) von seiner Mannschaft nicht aufgestellt. Doch während die Radtouristen beim Gran Fondo auf der S
(rsn) – Gemeinsam mit Alexander Hajek (Red Bull Bora – hansgrohe) gehört der Tiroler Marco Schrettl (Tirol – KTM) zu den großen Zukunftshoffnungen des österreichischen Radsports. Viele Jahre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sieben Mal stand Demi Vollering (FDJ - Suez) inzwischen beim Flèche Wallonne Féminine am Start und jedesmal landete sie am Ende in den Top 10. Fünf Podiumsplatzierungen und ein Sieg im Ja
(rsn) – Es war der erwartete Hügelsprint an der Mur de Huy. Nach 205 verregneten Kilometern kam es beim 89. Flèche Wallonne (1.UWT) wie so oft auf die letzten 1200 Meter an. Und da war Tadej Pogac
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) hat drei Tage nach seiner knappen Niederlage beim Amstel Gold Race die Dinge wieder gerade gerückt. Der Weltmeister gewann bei Regen und Kälte die
(rsn) – Ein Sieg beim 89. Flèche Wallonne (1.UWT) war das große Frühjahrsziel von Thibau Nys (Lidl – Trek). Letztendlich musste der Querfeldeinstar nach seinem neunten Renntag auf der Straße m
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat beim 28. Flèche Wallonne (1.WWT) ihren ersten Klassikererfolg gefeiert. Nach 141 Kilometern war sie an der Mur de Huy zwei Sekunden schneller als De
(rsn) – Als nach 204 Kilometern der 89. Flèche Wallonne (1.UWT) am Fuße der 1200 Meter langen Mur de Huy so richtig beginnen konnte, war er für Red Bull – Bora – hansgrohe schon mehr oder wen
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat in einem spannenden Duell an der Mur de Huy ihre Landsfrau Demi Vollering (FDJ – Suez) hinter sich gelassen und sich nach dem Tour-Etappensieg vom
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates - XRG) hat zum zweiten Mal nach 2023 den Flèche Wallonne gewonnen. Der Weltmeister setzte sich über verregnete 205,2 Kilometer von Ciney nach Huy mit einem
(rsn) – Erstmals bei der 48. Austragung der Tour of the Alps fand sich Felix Gall (Decathlon - AG2R La Mondiale) nicht in den Top Ten des Tages wieder, dennoch konnte der 27-Jährige ein zufriedene