--> -->
26.12.2008 | (rsn) - Mit nur einem Saisonsieg konnte Fränk Schleck nicht ganz an die starken Leistungen der Vorsaison, als er Rang vier in der Radsport News Rangliste belegte, anknüpfen. Bei der Tour und den Ardennenklassikern bot der Luxemburger aber dennoch starke Leistungen. In der zweiten Saisonhälfte sorgte Schleck wegen einer Zahlung aus dem Jahr 2006 an den Madrider Dopingarzt Eufemiano Fuentes allerdings nur noch für negative Schlagzeilen. Auch wenn die Luxemburgische Anti-Doping-Agentur aus Mangel an Beweisen den 28-Jährigen vom Dopingvorwurf freisprach, bleibt mehr als nur ein fader Beigeschmack.
Das erste nennenswerte Resultat fuhr der CSC-Profi Ende März beim Criterium International (Kat. 2.HC) ein. Dort belegte er auf zwei Etappen vordere Plätze und schloss die Kurz-Rundfahrt auf Platz sechs ab. Als letzte Vorbereitung auf die Ardennenklassiker bestritt der Luxemburger die Baskenland-Rundfahrt, die er dank konstanter Fahrweise auf Rang zehn abschloss.
In den Ardennenklassikern präsentierte sich der ältere der beiden Schleck-Brüder in erstklassiger Verfassung. Auch wenn es nicht zu einem Sieg reichte, konnte Schleck mit seinen lesitungen sehr zufrieden sein: Beim Amstel Gold Race wurde er Zweiter, Lüttich-Bastogne-Lüttich eine Woche später beendete Schleck auf Rang drei.
Nach einer einmonatigen Wettkampfpause begann Schleck die Vorbereitung auf die Tour de France mit seiner Heimatrundfahrt, der Tour de Luxembourg (Kat. 2.HC), die er auf dem dritten Rang abschloss. Den letzten Feinschliff wollte sich Schleck dann in der Schweiz uholen. Bei der Tour de Suisse lief zunächst mit zwei Top-Fünf Ergebnissen alles nach Plan. Auf der Schlussetappe gab der einige Tage zuvor gestürzte CSC-Kapitän dann aber auf. Dafür gewann Schleck kurz darauf die nationalen Straßenmeisterschaften und feierte seinen ersten Saisonsieg.
Bei der Tour war Schleck dann in Topform. Vor allem in den Bergen präsentierte sich der Luxemburgische Meister in Topform und trug sogar für zwei Tage das Gelbe Trikot. Dass am Ende nicht mehr als Rang fünf im Gesamtklassement herauskam, lag vor allem an Schlecks altbekannten Schwächen im Kampf gegen die Uhr. In den beiden Zeitfahren kam er nicht über die Plätze 45 und 52 hinaus.
In der zweiten Saisonhälfte war von Schleck dann nichts mehr zu sehen. Dafür schrieb er Schlagzeilen neben der Rennstrecke. Die "Süddeiutsche Zeitung" wies ihm eine Überweisung von knapp 7.000 Euro an den Dopingarzt Eufemiano Fuentes nach, sein CSC-Team stellte ihn darauf ihn frei. Allerdings konnte die Luxemburgische Anti-Doping Agentur Schleck kein Dopingvergehen nachweisen und sprach ihn frei. Schleck hatte behauptet, das Geld für Trainingspläne überwiesen zu haben.
Nach dem Urteilsspruch der Luxemburger wurde Fränk Schleck wieder in den Saxo Bank-Kader aufgenommen. Nach dem Abgang von Toursieger Carlos Sastre wird er gemeinsam mit seinem Bruder Andy Schleck die Doppelspitze bei Saxo Bank bilden. In den Ardennenrennen ist ihm ein Sieg zuzutrauen. Bei den großen Rundfahrten wird er wohl wieder an seiner Zeitfahrschwäche scheitern.
(rsn) - Auch 2008 war Alejandro Valverde der erfolgreichste und konstanteste Fahrer im Peloton. Mit zwölf Saisonsiegen, darunter Etappenerfolgen bei der Tour und der Vuelta, dem Gesamtsieg bei der Da
(rsn) - Auch in seiner 14. Profisaison hat Davide Rebellin Spitzenergebnisse am Fließband eingefahren. Gleich mehrfach verpasste der mittlerweile 37-Jährige in großen Rennen nur knapp den Sieg.
(rsn) - Obwohl er mit seinem Astana-Team nicht bei der Tour de France antreten durfte, war Alberto Contador 2008 der Rundfahrten-Dominator. Der Toursieger von 2007 gewann sowohl den Giro als auch die
(rsn) - Fabian Cancellara zählt zu den großen Gewinnern des Jahres. Der Schweizer gewann nicht weniger als zehn Rennen, darunter Mailand-San Remo und das Olympische Zeitfahren. In der Radsport New
(rsn) - Trotz vier Saisonsiegen und zahlreicher Spitzenplatzierungen wurde Cadel Evans auch 2008 seinen Ruf als "ewiger Zweiter" nicht los. Wie im Vorjahr konnte sich der Australier den Traum vom T
(rsn) - Wieder einmal eine sehr starke Saison fuhr Damiano Cunego. Der Lampre-Kapitän konnte zwar bei den großen Rundfahrten nur wenige Akzente setzen, dafür aber bei den schweren Eintagesrennen, v
(rsn) - Auch wenn er im Schatten seines Teamkollegen Alberto Contador stand, kann Levi Leipheimer auf seine stärkste Profi-Saison zurückblicken. Der US-Amerikaner fuhr sechs Siege und zahlreiche Spi
(rsn) - Alessandro Ballan landete in der abgelaufenen Saison den Coup seines Lebens. In Varese wurde der Italiener vor heimischer Kulisse im WM-Straßenrennen Nachfolger seines Landsmanns Paolo Betti
(rsn) - Philipp Gilbert zählte 2008 zu den Aufsteigern des Jahres. Der Belgier gewann fünf Rennen, darunter Paris-Tours. Bei der Tour, der Vuelta, der Tour de Suisse und beim Frühjahrsklassiker Mai
(rsn) - Wie im Vorjahr konnte sich Tom Boonen auch 2008 in den Top 10 der Radsport News Rangliste platzieren. Allerdings ging es für den Belgier trotz seines Triumphs bei Paris-Roubaix drei Plätze
(rsn) - Auch wenn Kim Kirchen in der Radsport News Rangliste 2008 vom Vorjahres-Rang neun auf Platz elf abrutschte, so lieferte der Columbia-Profi auch in der abgelaufenen Saison Weltklasseleistunge
(rsn) - Carlos Sastre ist 2008 am Ziel seiner Träume angekommen. Der Spanier gewann die Tour de France und feierte damit den größten Erfolg seiner langen Karriere. Den Grundstein dazu legte er mit
(rsn) – Sieben Mal stand Demi Vollering (FDJ - Suez) inzwischen beim Flèche Wallonne Féminine am Start und jedesmal landete sie am Ende in den Top 10. Fünf Podiumsplatzierungen und ein Sieg im Ja
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Es war der erwartete Hügelsprint an der Mur de Huy. Nach 205 verregneten Kilometern kam es beim 89. Flèche Wallonne (1.UWT) wie so oft auf die letzten 1200 Meter an. Und da war Tadej Pogac
(rsn) – Ein Sieg beim 89. Flèche Wallonne (1.UWT) war das große Frühjahrsziel von Thibau Nys (Lidl – Trek). Letztendlich musste der Querfeldeinstar nach seinem neunten Renntag auf der Straße m
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat beim 28. Flèche Wallonne (1.WWT) ihren ersten Klassikererfolg gefeiert. Nach 141 Kilometern war sie an der Mur de Huy zwei Sekunden schneller als De
(rsn) – Als nach 204 Kilometern der 89. Flèche Wallonne (1.UWT) am Fuße der 1200 Meter langen Mur de Huy so richtig beginnen konnte, war er für Red Bull – Bora – hansgrohe schon mehr oder wen
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat in einem spannenden Duell an der Mur de Huy ihre Landsfrau Demi Vollering (FDJ – Suez) hinter sich gelassen und sich nach dem Tour-Etappensieg vom
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates - XRG) hat zum zweiten Mal nach 2023 den Flèche Wallonne gewonnen. Der Weltmeister setzte sich über verregnete 205,2 Kilometer von Ciney nach Huy mit einem
(rsn) – Erstmals bei der 48. Austragung der Tour of the Alps fand sich Felix Gall (Decathlon - AG2R La Mondiale) nicht in den Top Ten des Tages wieder, dennoch konnte der 27-Jährige ein zufriedene
(rsn) – Nach einem Soloritt über gut 70 Kilometer hat sich Marco Frigo (Israel – Premier Tech) den bisher größten Erfolg seiner Karriere gesichert. Der 25-jährige Italiener gewann die 3. Etapp
(rsn) – Am Osterwochenende nahmen die Teams Bike Aid und MyVelo Pro Cycling an der Jura-Trilogie in Frankreich teil. Die Serie umfasste drei UCI-Eintagesrennen der Kategorie 1.1: die Classic Grand
(rsn) – Am Ende der 2. Etappe der Tour of the Alps sprang für Felix Gall der siebte Platz heraus. Fünf Positionen vor ihm landete nach schweren 178 Kilometern sein Teamkollege Paul Seixas, der in