Der Frankfurter Radklassiker für Jedermann

VeloTour: 3760 Teilnehmer kämpften mit dem Wetter

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Das Feld vor der Alten Oper Foto: Gesellschaft zur Förderung des Radsports mbH

01.05.2010  |  (Ra)- Sandro Kühmel aus Chemnitz und Verena Weiser aus Solingen auf der 103-km-Strecke, Steffen Brehme aus Erfurt und Lena Baisch aus Köln auf der 70-km-Strecke und Christof Schuck sowie Eva Triebel auf der 42-km-Strecke heißen die Sieger der Frankfurter VeloTour 2010. "Es war nass, aber nicht kalt", sagte Kühmel, für den mit dem Sieg beim hessischen Jedermann-Klassiker ein Traum in Erfüllung ging. Trotz des immer wieder einsetzenden Regens habe er ein gutes Rennen fahren können, so der Chemnitzer: "Wir haben richtig gearbeitet, und konnten uns aus den Stürzen raushalten."

Auch Klaus-Peter Thaler musste aufpassen: "Es war wegen des Regens vor allem zu Beginn stellenweise schwierig zu fahren", sagte die Radsport-Legende, die mit einem Charity-Team für die Aktion "Dein Name für Deutschland" der Deutschen Sporthilfe auf die 103-km-Runde ging. "Es gab immer wieder Stürze, denn nicht alle Teilnehmer hatten soviel Renn-Erfahrung, um nasse Schienen und Straßenmarkierungen problemlos zu bewältigen."

Insgesamt 3361 Fahrer haben heuer an der Frankfurter Jedermann-Tour teilgenommen, dazu 399 Skater. "Wir sind sehr zufrieden. Das liegt deutlich über dem Schnitt vom vergangenen Jahr", sagte Veranstalter Bernd Moos-Achenbach: "Offensichtlich kommen die neu konzipierte Strecke und das Rennzentrum in Eschborn bei den Aktiven gut an." Und das Jedermann-Rennen habe positive Auswirkungen auf die Profi-Runde, so Moos-Achenbach: "Die große öffentliche Aufmerksamkeit für die Jedermänner wird auch von den Sponsoren registriert."

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