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04.04.2014 | (Ra) - Zum hundertsten Mal starten heuer am dritten Juni-Sonntag die gemeinhin "Züri Metzgete" genannten Zürcher Rad-Meisterschaften. Für Freizeit-Fahrer geht in diesem Rahmen seit 2007 in Buchs im Furttal im Zürcher Unterland die "EKZ Volksmetzgete" über die Bühne.
Die Online-Anmeldung läuft seit gestern (Link siehe unten); bis Freitag in einer Woche (11. 4.) gilt noch der Frühbucher-Rabatt.
Zum Jubiläum veranstalten der Radfahrer-Verein Zürich und die Organisatoren der Züri Metzgete am Donnerstag, 1. Mai (bei schlechtem Wetter am 3. 5.) eine grosse Ausfahrt auf der Original-Strecke der ersten "Meisterschaft von Zürich" im Jahr 1910.
Mit dabei sind der Botschafter der Züri Metzgete, Franco Marvulli, und die Schweizer Rad-Legenden Tony Rominger, Alex Zülle und Beat Breu; weitere prominente Teilnehmer werden erwartet.
Treffpunkt ist auf der Rennbahn Oerlikon ab 14 Uhr. Die rund 50 Kilometer lange Strecke führt von Schwamendingen über Dübendorf - Uster - Pfäffikon - Töss - Kemptthal - Brüttisellen wieder zurück zur Rennbahn.
Die Freizeit-Rennradler können wahlweise eine Runde (53 km, 626 hm), zwei (106 km, 1252 hm) oder drei Runden (159 km, 1878 hm) der welligen Strecke in Angriff nehmen. Das 159 km lange Rennen ist übrigens genau das gleiche wie das der Elite um den "Tour de Suisse Cup".
An sportinteressierte Firmen-Teams ist das Staffel-Rennen der „Firmen Metzgete“ gerichtet: Drei Fahrerinnen oder Fahrer wechseln sich auf einem verkürzten, 29 km langen Rundkurs ab, der von Buchs via Dielsdorf – Steinmaur über den "Regensberger" führt.
Die Hobby-Strecke: Über Dielsdorf, Neerach und Weiach wird in Kaiserstuhl die Rampe zur Siglistorferhöhe (527 m) erreicht, und via Schneisingen sowie Niederweningen die Steigung nach Regensberg (631 m). Wer dort noch vorn dabei ist, kann nach der Abfahrt in Otelfingen zum Endspurt auf der breiten und vollständig gesperrten Furttal-Straße ansetzen.
Offiziell heisst das Amateur-Rennen seit über hundert Jahren „Meisterschaft von Zürich“. Warum also „Züri-Metzgete“? Es gibt mehrere Deutungen, so Pressesprecher Walter Leibundgut: "Eine sagt, die Fahrer hätten sich bei ihren harten Kämpfen `gut gemetzget`." Eine andere Version besagt, dass die Fahrer auf den Naturstrassen früher oft stürzten, und mit zerschundenen Gliedern ins Ziel kamen. Die blutenden Wunden hätten die Zuschauer an eine „Metzgete“, also ein Schlachtfest erinnert, weiß Leibundgut.
(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
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