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28.05.2015 | (Ra) - Zum fünften Mal lädt der "Radfahrer-Verein Opel 1888 Rüsselsheim" am kommenden Sonntag alle Freunde historischer Fahrräder zu vier Ausfahrten durch Ried und Odenwald. Wer noch dabei sein möchte, kann sich am Veranstaltungstag vor Ort nachmelden (nähere Infos siehe Link siehe unten).
Für alle vier historischen RTFs sind Rennräder bis Baujahr 1985 zugelassen, mit Schaltung am Rahmen, und ohne Klickpedale. Es wird vier ausgeschilderte Touren (45 km/ 100 hm, 81 km/ 300 hm, 111 km/ 660 hm, 152 km/ 1220 hm) geben, auf verkehrsarmen Straßen rund um Rüsselsheim. An allen Kontrollstellen steht kostenlose Verpflegung bereit.
Hoch,- Touren- und Sporträder bis Baujahr 1951 werden auf einer eigenen, geführten Tour durch das hessische Ried unterwegs sein, ohne nennenswerte Steigungen, und mit einer Streckenlänge von 25 km.
"Wer Oldtimer fährt, braucht eine dicke Brieftasche. Dieses Vorurteil ist immer wieder, meist von Laien, zu hören" sagt Alfred Preuhsler aus dem Orga-Team der "Retropedal": "Doch gerade alte Fahrräder ermöglichen einen erschwinglichen Einstieg in die Oldtimer-Szene."
Wie seit zwei Jahren stellt ein Sammler des Vereins auch 2015 wieder eine begrenzte Anzahl historischer Rennräder zur Verfügung - überwiegend aus deutscher Produktion (Sachs, Hercules, Solo), und gebaut in den 50er und 60er Jahren.
Wer Lust bekommen habe, dabei zu sein, aber kein ausreichend altes Fahrrad besitze, so Preuhsler weiter, der könne vom Verein gegen Kaution ein Leihräd bekommen, "um in die Welt der historischen Fahrräder hinein zu schnuppern", sagt der Rennleiter. Da deren Zahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung obligatorisch.
Ein großer Anziehungspunkt der "Retropedal" wird wohl auch 2015 wieder die nach einem Zeppelin benannten Flotte von ZR3-Profi-Rennräder von Opel sein. "Sie gelten noch heute als das Beste un Erfolgreichste, was es auf dem Rennrad-Sektor zwischen 1926 und 1937 zu kaufen gab", sagt Alfred Preuhsler, Fachwart für Historische Fahrräder beim RV Opel.
Alle Räder sind in der gelb-schwarzen Original-Werkslackierung erhalten, mit Schlauchreifen, geklebt auf Felgen aus Holz. "Leichte, mit einem Drahtkorb am Lenker befestigte Alu-Trinkflaschen gehörten ebenso zur Serien-Ausstattung wie die innovativen, automatischen Kettenöl-Vorrichtungen, die sich besonders auf Langstrecken-Rennen als vorteilhaft erwiesen", so Preuhsler weiter.
Die Fahrer treten in gelbschwarzen, mit historischen Schriftzügen bedruckten Renntrikots und Radsport-Mützen an – genau wie die Opel-Werksmannschaft vor 80 Jahren.
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