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14.04.2012 | (Ra, Maif) - Beim größten Jedermann-Rennen der Welt werden vom 9. bis 16. Juni wieder weit über 33 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Motala, Südschweden an den Start gehen. Die 23 000 Startplätze für das 300-km-Hauptrennen waren binnen weniger Wochen im September vergangenen Jahres ausgebucht.
Mittlerweile haben sich noch mehr als 10 000 Radsportler für die "Halvvättern"-Runde mit 150 km sowie für das Damen-Rennen "Tjejvättern" mit 100 km angemeldet. Für diese beiden Rennen sind noch Restplätze zu haben (Anmeldung siehe Link unten).
Einen neuen Rekord verzeichnen die "Vätternrundan" hinsichtlich der vertretenen Nationalitäten: Teilnehmer aus nicht weniger als 41 verschiedenen Nationen sind dabei. Am stärksten sind die skandinavischen Länder sowie Deutschland und Frankreich vertreten.
Für das 300 km lange Hauptrennen benötigt ein Fahrer im Schnitt zwischen acht und zwölf Stunden - wobei Zeiten bis zu 20 Stunden (mit diversen Pausen) nicht unüblich sind.
Über wachsendes Interesse freuen sich die sogenannten "Sub9"-Gruppen. Ziel ist, das Rennen unter neun Stunden Gesamtfahrzeit zu schaffen - für immer mehr Teilnehmer eine reizvolle Option. Waren es letztes Jahr noch 700 Startplätze, wurden für die "Sub9"-Gruppen dieses Jahr bereits 1000 zur Verfügung gestellt. Der bisher schnellste Fahrer schaffte die 300 km in weniger als sieben Stunden.
„Wir verzeichnen einen deutlichen Trend bei den Teilnehmern", sagt Eva-Lena Frick, Vorstandsvorsitzende der Vätternrundan-Organisation: "Waren es vor wenigen Jahren mehrheitlich noch passionierte Freizeitradler, haben wir nun vermehrt Anmeldungen von ambitionierten Rennradfahrern."
Start und Ziel der 47. Vätternrundan liegen auch dieses Jahr wieder in Motala, einer kleinen Stadt in Südschweden, zwischen Stockholm und Göteborg. Während der Rennen im Juni erwacht und verwandelt sich das kleine Städtchen am See Vättern in ein wahres Fahrrad-Eldorado, weiß Eva-Lena Frick: "Mehr als doppelt so viele Menschen wie sonst schlendern dann durch die Fischerstadt."
Die Vätternrundan verläuft auf öffentlichen Straßen, wobei die Anzahl der autofreien Abschnitte in Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden von Jahr zu Jahr ausgebaut wird. „Viele der beteiligten Gemeinden befürworten es, ihre Straßen während der Rennen für den öffentlichen Verkehr zu sperren“, so Organisationsleiterin Frick: "Wir sind daher zuversichtlich und hoffen, das Rennen 2013 erstmals auf vollgeständig gesperrten Strassen organisieren zu können."
(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
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