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25.04.2013 | (Ra, RbS) - Am kommenden Wochenende ist es soweit: Mit dem traditionellen "Anradeln" fällt der Startschuss für die Rad-Saison am Möhnesee. Dieses Mal gestalten die Organisatoren die Tour als „kulinarische Reise“ mit Schlemmer-Pausen auf einer reizvollen Strecke um den See südlich von Soest, mitten in Westfalen.
Gaumen- und Landschafts-Genuss stehen am 28. April im Mittelpunkt. Der 27,5 Kilometer lange, abwechslungsreiche Rundkurs beginnt in Körbecke und führt auf der Seeuferstraße entlang des „Westfälischen Meeres“ bis zum Loershof.
Dann steuert der Rad-Tross die erste Sehenswürdigkeit an: das Torhaus, einst Pförtnerhaus des ehemaligen Jagdschlosses St. Meinolf und heute ein Hotel und Restaurant. Bergab führt die Route weiter ins idyllische Naturschutzgebiet Hevearm, Heimat vieler Wasservögel.
Weiter geht's über die Staumauer – Westfalens "schwerstes Baudenkmal" feiert in diesem Jahr sein 100jähriges Bestehen. Zwischenstops legt die Gruppe ein auf dem Thing-Hof in Theiningsen. Dort lockt ein Bauernhof-Café mit gemütlich eingerichteter Scheune und Café-Garten.
So gestärkt, nimmt die Rad-Truppe die letzte Etappe in Angriff: knackig den Haarstrang hinauf, und durch die Felder zurück nach Körbecke.
Start ist um 11 Uhr an der Tourist-Info am "Haus des Gastes" in Körbecke; dort endet auch die Ausfahrt. Wer mag, kann sich für 3,50 Euro ein E-Bike leihen.
Pünktlich zum Saison-Start am 28. April bietet der Regional-Verkehr Ruhr-Lippe (RLG) auch wieder seine Fahrrad-Busse an. Bis zum 3. Oktober fährt dann an Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen bei allen Fahrten auf der Strecke Soest – Günne – Neheim – Sundern ein Fahrrad-Anhänger mit.
Ideales Rad-Revier für Familien, Genuss-Radler und Sportler
Die "Anradel"-Strecke führt zum Teil über den neu eröffneten Möhnetal-Radweg. Steigungsfrei führt diese schöne Route entlang des Flüsschens Möhne, und verbindet auf 65 Kilometern die alte Hansestadt Brilon, den Quellort, und die Mündung in die Ruhr in Arnsberg-Neheim.
Auen mit saftigen Blumenwiesen, grünen Wäldern und sanften Hügeln prägen die Landschaft. Das Highlight ist der Möhnesee selbst – die Staumauer verspricht einen imposanten Blick über die riesige Wasserfläche.
Für Familien, Genuss-Radler, aber auch sportliche Fahrer ist das „Westfälische Meer“ ein ideales Rad-Revier. Flache Etappen wechseln sich mit hügeligen Routen und bergigen Trails ab. Verschiedene Radrundwege sind in der Gemeinde Möhnesee ausgeschildert, darunter die große Möhnesee-Radtour, die Haarstrang- und die Sperrmauer-Tour, die komplett verkehrsfreie Ufer-Radtour sowie die Radtour Kanzelbrücke.
(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
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