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19.09.2016 | (Ra) - "Das Konzept ist so einfach wie abstoßend" - das sagen die Veranstalter über ihr etwas anderes Zeitfahren... Und am kommenden Sonntag um elf Uhr geht's los: das Einzel-Zeitfahren "Monstertijdrit" (MTR) über 122,5 Kilometer in Flevoland in Süd-Holland.
Wer sich vom Renn-Konzept nicht abstoßen lässt, und dabei sein möchte: Es gibt noch ausreichend Startplätze, so Renn-Direktor Vincent Hougee. Anmeldung per Email (mtr@tijdrijden.nl), oder bis zehn Uhr am Renntag, beim Start am Paradijsvogelweg in Almere.
Im Jahr 1987 von einer Amsterdamer Studenten-Vereinigung aus der Taufe gehoben, zieht die Monster-Veranstaltung im Südosten von Almere mittlerweile jährlich um 150 Unverzagte auf der 41-km-Runde in Flevoland, nicht weit von Amsterdam.
Die Besten schaffen die flache, etwas eckige Strecke unter drei Stunden, und mit einem Schnitt um 43 km/h. Nach Auskunft des Rennleiters Vincent Hougee stehen derzeit noch ausreichend Startplätze zur Verfügung.
"Früher waren viele Zeitfahren so lang", sagt "Monstertijdrit"-Veteran Theo Heuzen, der bis 2007 19mal mitgefahren ist, und mit 55 Jahren noch unter dreieinhalb Stunden fuhr: "Der MTR ist ein spezielles Zeitfahren mit einer ganz speziellen Magie! Probiert es einfach aus..."
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