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20.03.2017 | (rsn) - Im Jahr 2014 ist ein Schweizer Rad-Klassiker, das Bergrennen «Grand Prix Vals» neu aufgelegt worden. Dieses Jahr geht es am 7. Mai nun in die 34. Ausgabe - unter dem Motto "Stell’ Dich der Herausforderung, und dem Duell mit dem Postauto".
Beim Bergrennen Ilanz - Vals, erstmals 1978 ausgetragen,
starten die Teilnehmer tatsächlich gegen den Postautobus: Genau 38 Minuten braucht die Linie 431 laut Fahrplan für die Verbindung vom Bahnhof Ilanz bis zur Post im Dorf Vals. Ähnlich schnell sind die besten Radsportler, die auf der 20,5 Kilometer langen Strecke mit ihren 550 Höhenmetern allerdings keine Haltestellen anfahren müssen.
Das Radrennen Ilanz - Vals im Schweizer Kanton Graubünden hat als «Gran Prix Vals» eine lange Tradition; nach 30 Ausgaben hatten die Organisatoren 2006 eine Pause eingelegt.
Beim Neuanfang 2014 setzte man auf das bewährte Konzept,
jedoch in neuem Gewand. Die Strecke führt von Ilanz am Ufer des jungen Rheins durch das «Tal des Lichts» hinauf nach Vals. «Wir haben so wenig wie möglich geändert», sagt Marcus Derungs, der das Rennen mit seinem Team auf die Beine stellt. Haupt-Neuerung: Das Ziel liegt nicht mehr am Ortseingang, sondern mitten im Dorf.
Zudem kommen die schnellsten Frauen fast zeitgleich mit den Männern ins Ziel: Etwas über sechs Minuten Vorsprung gibt's nämlich für die Damen am Start in Ilanz - das entspricht der durchschnittlichen Differenz der Siegerzeiten von Männern und Frauen aus den vergangenen Austragungen.
Mit dem 7. Mai haben die Verantwortlichen
bewusst einen Termin in der Neben-Saison gewählt. "Wer ein bißchen mit Ambitionen Velo fährt, hat auch zu diesem frühen Termin schon einige Kilometer in den Beinen, und war vielleicht sogar schon im Trainingslager", so Derungs.
Mit etwas über 20 Kilometern und 550 Höhenmetern sei das Rennen außerdem nicht sehr lang, und auch nicht so schwer: "Das eignet sich perfekt als Einstiegs-Rennen in die Saison, oder als Test. Und auch für Hobby-Fahrer ist die Distanz perfekt", sagt OK-Leiter Derungs.
Der Startort Ilanz ist die erste Stadt am Rhein,
und von Deutschland in gut eineinhalb Stunden zu erreichen. Die Anmeldungen für das Bergrennen laufen bereits; das Rennen ist offen für Teilnehmer mit und ohne Lizenz.
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