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12.08.2014 | (Ra, jk) - Die zweite Auflage des Dresdner Jedermann-Radrennens "Škoda Velorace" entschieden auf der Distanz über 100 Kilometer die Favoriten Katharina Venjakob (2:16:33 h) und Daniel Knyss (2:15:13 h) für sich.
Beide bauten so ihre Spitzenpositionen in der Gesamtwertung
der Deutschen Jedermann-Meisterschaft aus. Wo Venjakob mit gut zehn Sekunden Vorsprung gewann, setzte sich Daniel Knyss in einem furiosen Schluss-Sprint mit gerade mal einer Tausendstelsekunde gegen Thomas Kapuste durch.
Auf der 60-km-Distanz war bei den Frauen Solveig Schaal (1:23:30 h) die schnellste Fahrerin, Erstplatzierter unter den Männern wurde Patrick Harnhart (1:23:27 h). Die 20-km-Schnupper-Runde entschied bei den Damen Antje Meseg (38:33 min) für sich, bei den Herren war am Ende Christian Schaar (35:50 min) an der Spitze.
„Sportlich haben wir beim zweiten Velorace ein echtes Highlight
erlebt“, sagte Wolfgang Friedemann, Vizepräsident Sport des veranstaltenden Vereins "Internationale Sachsen-Tour des Radrennsports": „Alle Fahrer haben bei den Temperaturen Unglaubliches geleistet, sind tolle Zeiten gefahren, und haben den vielen Tausend Zuschauern ein Spektakel geboten.“
Rund 1400 Hobby-Radsportler trafen sich beim Velorace Dresden, um auf drei verschiedenen Distanzen quer durch die sächsische Elb-Metropole zu fahren. Mehrere zehntausend Besucher feuerten die Sportler entlang der Strecke an - oder vergnügten sich auf dem Veranstaltungs-Areal vor der Semper-Oper, zwischen Zwinger und Elbe.
Ein nostalgisch-sportlicher Höhepunkt war die Teilnahme
etlicher Ex-Profis und früherer Stars der Sachsen-Tour. So stiegen im "Sachsen-Tour Oldstars"-Trikot Ehemalige wie Olaf Ludwig, Thomas Liese, Jürgen Werner, Dirk Meier, Wolfgang Lötzsch oder auch Jörn Reuß in den Sattel, um den runden Geburtstag des Sachsen-Tour zu feiern, die 2014 ihr 30jähriges Jubiläum erlebt hätte.
Insbesondere Jörn Reuß, Sachsen-Tour-Sieger des Jahres 1992, tat sich deutlich hervor: Er wurde starker Dritter der 100-Kilometer-Wertung, und zeigte allen Mitfahrern und Zuschauern, dass immer noch mit ihm zu rechnen ist.
„Nachdem die Einladung für das Oldstar-Team kam,
haben wir uns alle riesig auf den Tag gefreut“, so Reuß: „Was wir dann heute aber hier erlebt haben, die vielen Dresdner, die eine fantastische Stimmung gemacht haben, das war unbeschreiblich. Tatsächlich fast wie früher bei der Sachsen-Tour...“
Am Samstag abend begrüßten die Organisatoren auch die Dresdner Oberbürgermeisterin Helma Orosz. Gemeinsam erwartete man die Ankunft der letzten Etappe der "Tour der Hoffnung", einem karikativen Projekt für leukämie- und krebskranke Kinder. Auch Sportbürgermeister Winfried Lehmann gab sich die Ehre, und kürte die Sieger der 60-km-Distanz.
Start und Ziel des "Velorace Dresden"
befanden sich zwischen dem weltberühmten Dresdener Zwinger, dem Theaterplatz an der Semper-Oper und dem Dresdner Schloss. Der Verlauf führte an den drei Elbschlössern entlang der Elbe, und über die spektakuläre neue Waldschlösschen-Brücke.
(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
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