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15.04.2016 | (Ra, am) - Eigentlich sollte bei der "Škoda Velotour" die neue Strecke "Extreme" mit dem Mammolshainer Stich bereits im vergangenen Jahr ihre Premiere haben. Das Rennen wurde dann wegen der Terror-Warnung abgesagt, und so wird die neue Herausforderung nun am kommenden 1. Mai anstehen.
Was bisher den Profis vorbehalten war,
dürfen nun auch die Cracks unter den mehr als 4500 Hobbyfahrern: freie Fahrt über den legendären Mammolshainer Stich, eine Steigung von 23 Prozent über eine Länge von immerhin 200 Metern.
„Wir führen damit bei der Škoda Velotour eine vierte Strecke ein. Starten darf, wer nachweislich die rund
115 Kilometer mit einem Schnitt 33 von Stundenkilometern packt“, erläuterte Veranstalter Bernd Moos-Achenbach vergangenes Jahr.
Übrigens: Die Anmeldung endet am kommenden Montag
(18.). Danach läuft die Nachmeldung, ebenfalls online, jedoch zum erhöhten Tarif. Wer noch dabei sein will, sollte sich umgehend anmelden (siehe Link). Laut Veranstalter stehen auf allen Strecken noch ausreichend Startplätze zur Verfügung.
Drei Distanzen gab es bisher bei der Velotour: Wer den Feldberg passieren wollte, musste auf die 104 Kilometer lange Strecke gehen. Die weniger Ehrgeizigen können die 70 Kilometer wählen, Neulinge und Familien nehmen die 42-km-Distanz in Angriff.
Nun wartet auf leistungsfähige Jedermänner und -frauen
bei der "Velotour Extreme" genannten neuen Strecke ein doppelter Härtetest: erst die lange Steigung von Oberursel zum Feldberg, dann der knackige Anstieg am Mammolshainer Stich, der wohl selbst die trainiertesten Radfahrerbeine zum Brennen bringt.
Ohne ein fleißiges Training im Vorfeld werden die Hobbyradler Mammolshain nicht erklimmen.
Die wilden Gesellen von "guilty 67 racing", die dem Radsport nicht in einem Verein nach traditionellem Vorbild frönen, sondern sich eher spontan im Rahmen ihrer beruflichen Möglichkeiten treffen, kümmern sich dabei um drei Dinge: den Stoppomat, Trainingsausfahrten auf der Originalstrecke, und die Rückfahrt der Radler von Eschborn nach Frankfurt am Wettkampftag.
Der Bergkönig - oder die Bergkönigin - der Velotour
wird auf der elf Kilometern langen Steigung von Oberursel zum Feldberg ermittelt. Der schnellste Fahrer unter den Jedermännern und -frauen darf sich "Tissot Bergkönig" nennen, und wird mit einer Uhr beschenkt. Titelverteidiger ist Jan-Philipp Recktenwald aus Marpingen.
Die Velotour wird auch in diesem Jahr wieder im Rahmen des "German Cycling Cup" (GCC) ausgetragen. Elf Rennen zählen dazu; die Teilnehmer/innen sind ausnahmslos ohne Lizenz unterwegs. Die Velotour bietet GCC-Wertungen auf den 115, 104 und 70 Kilometer langen Strecken an.
Der Automobil-Hersteller Škoda, schon lange dem Radsport
verbunden, und auch bei der Tour de France aktiv ist, hat zum fünten Mal das Titel-Sponsoring für die Velotour übernommen. „Wir sind glücklich darüber“, sagt Bernd Moos-Achenbach, „einen so renommierten Partner zu haben, der mit vielerlei Aktivität unsere Rennen belebt.“
Und als offizieller Fahrzeug-Sponsor stellt Skoda der Organisation 35 Fahrzeuge zur Verfügung. Zwei Škoda-Roadshow-Bühnen stehen auf dem Frankfurter Opernplatz sowie im Rennzentrum Eschborn zur Unterhaltung der Zuschauer und Teilnehmer.
Der Sponsor wird in Frankfurt selbst aktiv,
und schickt ein großes Team ins Jedermann-Rennen: 150 Sportlerinnen und Sportler gehen im Škoda-Team-Trikot in das Kräftemessen. bStart ist wie bei allen Rad- und Skater-Wettbewerben der Hobbyfahrer das Radrenn-Zentrum bei "Mömax/ Mann Mobilia XXXL" in Eschborn.
Alle Starter und Starterinnen fahren mindestens einmal durch Frankfurt, und passieren dabei den Rundkurs. Das Ziel der Radfahrer/innen liegt in Eschborn. Mit dabei sind auch diese Kategorien: „Sonderräder“ (Liegeräder, Sonderbauten), Handbiker, Tandems und Tretroller.
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