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04.04.2015 | Wir von "FreiPass" haben diesen Winter viel recherchiert, und das Resultat kann sich sehen lassen: Wir präsentieren alle Velo-Tage auf Alpen-Passstrassen im In- und Ausland auf unserer Seite! Bitte lasst uns wissen, wenn wir etwas übersehen haben, wir nehmen Ergänzungen gerne auf.
Etwas fällt in dieser Übersicht sofort auf:
Die Schweizer Flagge kommt fast nicht vor. In den französischen Alpen gibt's 44 (!) Velo-Tage auf Passstrassen - und in den Schweizer Alpen einen einzigen. Dabei ist die "Alpen-Fläche" in Frankreich nicht einmal doppelt so gross wie in der Schweiz.
Hier wird ein Problem der Tourismus-Branche,
zumindest in unseren Bergen, offensichtlich: Simple und klare Erfolgsrezepte werden nicht oder viel zu spät umgesetzt. Denn wenn das Angebot stimmt, ist der Gast auch bereit, einen gerechtfertigten Preis zu bezahlen.
Momentan ist es so, dass das Angebot für Pässe-Velofahrer
in der Schweiz um ein Vielfaches schlechter ist als dasjenige im Ausland; es kostet aber das Doppelte. Eine solche Rechnung kann nie aufgehen.
Wir müssen Euch also weiterhin und contre coeur empfehlen,
Eure Velo-Ferien im Ausland zu verbringen...
"FreiPass" ist zum ersten Mal an den "Bikedays Solothurn"
vom 8. bis 10. Mai präsent (Stand C21, zusammen mit demVelojournal). Und wir präsentieren eine technische Neuerung: das vierte Kettenblatt vorne, für ganz harte Pässefahrten!
Wir kennen sie aus eigener quälender Erfahrung,
oder auch vom Hörensagen: Weissenstein Südauffahrt, Pragel Westauffahrt, Mortirolo von Norden, oder der Wurzenpass...
Die Lösung für solche mörderischen Aufstiege ist unser viertes Kettenblatt vorne.
Die Konstruktion, die wir in Auftrag gegeben haben,
orientiert sich am "Mountain Tamer Quad Plus", ist von der technischen Ausführung her aber raffinierter, und auch effizienter. Wir erhoffen uns von dieser Neuerung auch eine Zunahme unserer Gästezahlen: Der "innere Schweinehund" hat nun ja keine Argumente mehr...
Für das Wochenende vom 26./ 27. September hat "FreiPass"
ein Wochenende mit Sustenpass und Grosser Scheidegg vorgeschlagen. Es waren fast alle dafür: die Gemeinde Wassen, die Urner und Berner Behörden, und sowohl auf Berner wie Urner Seite war eine Trägerschaft gebildet.
Nur die Gemeinde Innertkirchen war dagegen,
und das hat dann den Ausschlag gegeben. Was eine solche Entscheidfindung mit demokratischen Prozessen und vor allem mit dringend notwendiger Innovation im Tourismussektor (s. o.) zu tun hat, bleibe dahingestellt.
Immerhin gibt es einen Ersatz, den "Velospass am Sustenpass"
am 30. Mai. Dies ist leider kein "FreiPass": Der Motorfahrzeug-Verkehr wird nicht eingeschränkt, über den Pass oder auf die Passhöhe kann man gar nicht, es sei denn, der Pass wäre am 30. Mai schon geöffnet; in dem Fall wird der Auto- und Töffverkehr sicher stark sein.
Die Organisatoren sehen im Velo-Tourismus zur Zeit
nur einen möglichen "Zusatznutzen" in der Vorsaison, und haben uns gebeten, auf ihren Anlass aufmerksam zu machen. Was hiermit erfolgt ist.
Simon Bischof Izsak
ist Präsident des Vereins "FreiPass" (Basel, Schweiz), der für eine "abgestimmte Entflechtung des motorisierten und des nicht motorisierten Freizeitverkehrs" eintritt.
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