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23.07.2015 | Nach der Enttäuschung beim Race Across America, wo Christoph Strasser im Juni krankheitsbedingt aufgeben musste, will der Steirer in seiner Heimat, beim "Race Around Austria" top-fit zurück in den Rennsattel. Die Ärzte haben nach intensiven Tests nun grünes Licht gegeben.
Zum siebten Mal findet im August das "Race Around Austria"
(RAA) statt. Es gilt als das härteste Radrennen Europas, und wird 2015 von knapp 200 Athleten in Angriff genommen. Von St. Georgen im Attergau geht es ab dem 12. August über 2200 Kilometer und 30 000 Höhenmeter rund um die Alpen-Republik. Die Athleten werden von einem persönlichen Betreuungsfahrzeug begleitet.
„Das RAA hat sich ungemein entwickelt, und zählt mittlerweile zu den besten Ultra-Radrennen der Welt", sagt Christoph Strasser: "Nach dem Sieg in der Teamwertung vor zwei Jahren bestritt ich das Rennen im Vorjahr in der Einzelwertung, und gewann mit Streckenrekord."
Heuer stehe die Teilnahme am RAA für ihn unter anderen
Voraussetzungen, so Strasser weiter: "Nicht die Zeit zählt, sondern ein schöner Saison-Abschluss in Österreich ist das Ziel.“
Christoph Strasser hat die Enttäuschung über sein "DNF" (did not finish) beim "Race Across America" mittlerweile psychisch und physisch gut verdaut. „Ich habe richtig lange daran geknabbert, dass ich wegen einem Lungen-Infekt das Rennen beenden musste."
Aber schlussendlich müsse man das Ganze abhaken,
sich neue Ziele setzen und nach vorne schauen, resümiert Strasser: "Ich spüre, dass ich wieder richtig viel Energie habe, und fühle mich top-fit. Daher ist mein Ziel ein erfolgreiches Finish."
Das Ergebnis oder die Zeit seien weniger wichtig, als gesund durchzukommen, so Christoph Strasser: "Beim RAAM in diesem Jahr hat man gesehen, dass bei Extrem-Rennen alles passieren kann. Wir haben genau analysiert, und viel daraus gelernt. Mein oberstes Ziel lautet: Gesund bleiben..."
Strasser weiter: „Aber natürlich hätte ich nichts dagegen,
wenn das letzte Saison-Drittel so endet, wie das erste begonnen hat - mit einem neuen Rekord, wie in Berlin." (Dort hat Strasser auf dem alten Flughafen Tempelhof im März mit 896 Kilometern einen neuen 24-Stunden-Straßen-Weltrekord aufgestellt; Anm. d. Red.)
Derzeit befindet sich Christoph Strasser im Ötztal, wo er bei einem Radsport-Camps als Guide im Einsatz ist, und sich mit zusätzlichen Einheiten in den Bergen auf das RAA vorbereitet.
„Damit verbinde ich auch Streckenbesichtigungen,
und die Akklimatisation an die Höhe", verrät Strasser: "Immerhin führt das RAA über den Großglockner, und in Tirol und Vorarlberg über viele Alpenpässe.“
(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
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