--> -->
04.04.2016 | Das Halali ist geblasen, der beste Jäger, die schnellste Jägerin gekürt... Gestern steckten vor dem Wiener Rathaus Fixie-Fahrer aus neun Nationen ihr Revier ab, um bei der "Red Bull Fuxjagd" den/ die Beste/n auf dem Fixie-Bike zu ermitteln.
In einem spannenden Finale konnte Addison Zawada
aus den USA seinen Sieg vom Vorjahr wiederholen, Stefan Schott aus Berlin wurde zweiter, der Kärnter Christian Striedner kam auf Platz drei. Bei den Damen behauptete sich Samantha Moreno aus Spanien als erste Siegerin des Fixie-Rennens.
Insgesamt 64 Fahrer und vier Fahrerinnen qualifizierten sich über die Einzelzeitläufe am Samstag für den Hauptlauf am Sonntag. Bei strahlendem Wetter, sommerlichen Temperaturen und mit Unterstützung einer begeisterten Zuschauermenge wurde vor dem Wiener Rathaus in packenden K.O.-Duellen bis zum Finale um den Sieg gekämpft.
Auf einem 180 Meter langen, gespiegelten Rundkurs
starteten in jedem Lauf zwei Fahrer an gegenüberliegenden Punkten. Mit Speed mussten Steilkurven, Bumps (Hindernisse) und Slalom-Sschikanen bewältigt werden - mit nur einem Gang, ohne Freilauf und ohne Bremse.
Entscheidend war die richtige Mischung aus Geschwindigkeit, Technik und Bike-Kontrolle, um im Rennen um den Tagessieg mithalten zu können.
An Addison Zawada, der bereits in der Qualifikation eine Topzeit in den Wiener Asphalt brannte, gab es auch am Finaltag keinen Weg vorbei. Der 24-jährige Fixie-Profi zeigte nicht nur bereits in den Vorläufen seine Klasse, sondern bewies auch im großen A-Finale gegen Stefan Schott, den Sieger von 2014, den längeren Atem und die besseren Nerven.
"Ich wusste, dass ich Stefan in den technischen Passagen
schlagen musste, weil er auf der Distanz besser ist als ich. Bei der Fuxjagd musst du bis zum Ende konzentriert bleiben, und deinen Gegner nie aus den Augen lassen. Es ist ein wirklich cooles Event, die Kulisse und die Stimmung waren großartig!", so Zawada nach seinem Sieg.
Der Kärntner Christian Striedner, ein 25-jährige Fahrradbote, setzte sich in der ersten Runde überraschend gegen den aktuell schnellsten Bike-Kurier der Welt, Austin Horse (USA), durch und bewies auch im kleinen Finale um Platz drei, dass er ganz vorne mit den Profis mithalten kann.
„Im Halbfinale musste ich gegen Addison Zawada fahren,
an ihm führte auch in diesem Jahr kein Weg vorbei. Aber ich habe ihn definitv mehr unter Druck setzen können, und war drei Minuten lang fast gleich auf", sagte Streidner gestern.
Bei den Damen machten sich vier Fixed-Gear-Bikerinnen in einem eigenen Wettbewerb den Sieg untereinander aus. Samantha Moreno aus Spanien setzte sich gegen Alice Kralikova (CZE) auf Platz zwei, und Juliet Elliott (GBR) auf Platz drei durch.
„Es war ein tolles Rennen, aber sehr hart und anstrengend",
so die Siegerin: "Es hat großen Spaß gemacht, und ich werde definitv nächstes Jahr wiederkommen!" Die Trophäe für den Jäger des Tages sicherte sich Peter Weihs aus Wien. Er konnte die meisten Fuchsschwänze von der Konkurrenz erbeuten.
Die Ergebnisse:
Finale Herren
1. Addison Zawada (USA)
2. Stefan Schott (D)
3. Christian Striedner (A)
Finale Damen
1. Samantha Moreno (E)
2. Alice Kralikova (CZ)
3. Juliet Elliott (GB)
(rsn) - "Wir machen Rast..." verkündete SCC Events, der Organisator des VeloCity Berlin, heute in einer Pressemeldung: "Für die Jahre 2025 und 2026 setzen wir mit der Veranstaltung aus." SCC-Geschä
17.12.2024Mecklenburger Seen-Runde: Dehnübungen für Radfahrer/innen(rsn) - "Lange Radfahrten können zu Beschwerden führen", sagt Detlef Koepke - und er muss es wissen, ist er doch Veranstalter des 300-km-Radmarathons Mecklenburger Seen-Runde (2025 am 30. und 31. Ma
02.12.2024Sechs deutsche Weltmeister bei Masters-Cross-WM in Hamburg(rsn) - Die UCI Cross-Weltmeisterschaften der Masters-Kategorien am Wochenende im Hamburger Volkspark haben eine wahre Medaillenflut für die deutschen Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit sich gebracht
28.11.2024Masters-WM im Cross am Wochenende in Hamburg(rsn) - Dort, wo normalerweise der Fußball beheimatet ist, dreht sich am kommenden Wochenende alles um den Querfeldein-Radsport. Vom 29.11. bis 1.12.2024 werden im Hamburger Volkspark die 27. UCI Cro
13.10.2024Mecklenburger Seen-Runde: “Jede/r kann 300 Kilometer schaffen!“(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
08.10.2024Münsterland-Giro: Zum Finale zweimal PodiumTraditionell findet das Saison-Finale des German Cycling Cup, der Münsterland Giro, am Tag der Deutschen Einheit statt. An den Start in Münster gehen über 125 km neben den bekannten Teams aus der S
03.10.2024Cyclocross Cup Rhein Neckar: Sechs Rennen im Südwesten(rsn) - Der "Cyclocross Cup Rhein Neckar" ist eine Serie mit sechs Rennen im Südwesten Deutschlands. Am 13. Oktober startet die vierte Ausgabe in Baiersbronn, gefolgt von fünf weiteren Stationen i
01.10.2024Velo Grand Prix: Platz drei - bei drei Grad und NebelGute Laune Sport e.V. heißt der Veranstalter des Velo Grand Prix - doch der Blick aufs Thermometer sorgte am vergangenen Sonntag Morgen in Bad Salzungen nicht für gute Laune: Drei Grad und Nebel w
11.09.2024Stevens Cyclo-Cross-Cup 24/25 mit 14 Rennen(rsn) – Während die Cross-Bundesliga am vergangenen Wochenende in Bensheim bereits begonnen hat, startet mit dem Stevens Cyclo-Cross-Cup Ende September auch die zweite große deutsche Querfeldein-S
10.09.2024Riderman: Team Strassacker mit zwei TagessiegenFrüher als sonst standen für das Team Strassacker am vergangenen Wochenende mit den drei Etappen des Riderman schon die letzten Rennen der Saison 2024 an. Zum Abschluss dreier aufeinander folgender
06.09.2024ACL Gravelday: Keine Langeweile - in drei Bundesländern(rsn) - Vier Strecken durch drei Bundesländer: Bei der dritten Ausgabe des "ACL Gravelday" am 29. September startet man in Haselbach in Thüringen, fährt durch Sachsen, weiter durch Sachsen-Anhalt u
05.09.2024Ötztaler Radmarathon: Ein Fahrer fehlte für das Podium225 Kilometer, vier Alpenpässe, 5500 Höhenmeter - der Ötztaler Radmarathon gilt als eines der härtesten Jedermann-Rennen weltweit. Eine Herausforderung, der sich auch das Team Strassacker am verga