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25.06.2016 | (rsn) - Der erste Sieg in dieser Saison kann ein ganz wichtiger sein! Denn der überlegene Erfolg im Zeitfahren der Deutschen Meisterschaften in Streufdorf zeigt Tony Martin (Etixx-Quick-Step), dass er in Richtung Tour de France und Olympische Spiele auf dem richtigen Weg ist.
"Es war das erste lange Zeitfahren in dieser Saison, noch dazu in meiner neuen Position auf dem Rad. Es war neben dem eigentlichen Formtest auch ein Performancetest, der gut geklappt hat. Ich muss die Daten erst noch auswerten, sehen wie der Schnitt und die Power waren. Vom Gefühl her bin ich erst mal sehr zufrieden“, freute sich der dreimalige Zeitfahrweltmeister, der nicht nur die Position auf dem Rad änderte, sondern auch die Vorbereitung auf die Frühjahrssaison, wo er mehr Wert als früher auf die Klassiker legte. Die Erfolge blieben aber aus, was Martin nicht wirklich beunruhigte: "Das ist vielleicht so, wenn man einen Umbruch wagt.“
Doch der ist nun erst mal abgeschlossen, denn so Martin: "Seit Mai, seit der Rennpause, bin ich nun wieder auf dem alten Weg und froh, dass ich augenscheinlich mit diesem alten Weg auch wieder zum Erfolg gefunden habe. Ich hoffe, dass es in Richtung Tour und Olympia so weitergeht.“
Der 31-Jährige musste sich aber nicht nur an einen veränderten Lenkervorbau gewöhnen, sondern auch sein Körpergewicht. Führte das dazu, dass er solange auf seinen ersten Saisonsieg warten musste? "Ich glaube nicht, dass mein Poweroutput vom Gewicht beeinträchtigt wird. Sondern viel mehr die Vorbereitung im Frühjahr, weil ich doch einiges geändert habe und die Zeitfahren während oder in den Klassikern nicht so gelaufen sind, wie ich es mir vorgestellt habe“, antwortete Martin.
Der Test bei den Deutschen Meisterschaften war auch deshalb aussagekräftig, weil er auf einem Kurs stattfand, den sein Manager Jörg Werner, der mit seiner TeamSpirit GMBH die Titelkämpfe in Streufdorf und Erfurt ausrichtet, speziell für Martin "ausgeflaggt“ hatte. Er war unrhythmisch und wellig, nicht unähnlich der Strecke des ersten Zeitfahrens bei der Tour und dem bei den Olympischen Spielen in Rio.
"Der Kurs war sicher schwerer als die üblichen Kurse der Deutschen Meisterschaften mit 20 Kilometer raus und wieder rein, was Richtung Olympia sicher weniger gebracht hätte. Ich sehe das Rennen heute auch eher als guten Formtest für das erste Zeitfahren der Tour. Ich glaube, das ist noch ähnlicher", erklärte Martin, betonte aber auch die Unterschiede der beiden Strecken: "Ich weiß, dass Rio noch eine Schippe schwerer vom Profil her sein wird. Deswegen war es heute Richtung Tour ein schöner Form- und Performancetest. Der ist geglückt!“
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