06.04.2025: Brügge - Oudenaarde (268,9 km)

Live-Ticker Ronde van Vlaanderen, Eintagesrennen

Stand: 19:17
Mit einer Zeit von 5:58:41 und damit unter sechs Stunden und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 45 km/h war die 109. Austragung die schnellste Ronde aller Zeiten. Zur Vervollständigung platzieren sich Ganna als Achter, Girmay als Neunter und Ivan Garcia (Movistar) im Gruppensprint in den Top Ten. ,Damit darf ich mich von Ihnen verabschieden und bedanke mich für das Interesse.
Pedersen ist am Ende der Stärkste im Sprint und sichert sich Platz zwei. Dritter wird Van der Poel. Die Plätze hinter dem Podium gehen mit den Rängen vier und fünf an Van Aert und Stuyven. Sechster wird Benoot und Platz sieben geht mit Stefan Küng an den besten deutschsprachigen Fahrer.
Stuyven zieht als Erster an und versucht seine Kontrahenten abzuschütteln. Währenddessen fährt Pogacar als Sieger über den Zielstrich und darf sich nun zweifacher Sieger der Ronde Van Vlaanderen nennen.
Der letzte Kilometer steht an und die Verfolger sind weiterhin zusammen. Es kommt zu einem Zielsprint um die Stockerplätze. Für Stuyven geht es um den ersten Podiumsplatz bei der Ronde.
Wie auch schon im Jahr 2023 konnte Pogacar die entscheidende Attacke zum Rennsieg an der Oude Kwaremont setzen und jetzt fehlen nur noch drei Kilometer bis zum Sieg des slowenischen Superstars.
Die letzten fünf Kilometer stehen für Pogacar an und er fährt jetzt mit 40 Sekunden Abstand ungefährdet zu seinem bereits achten Sieg bei einem der fünf Monumente des Radsports. Vier Siege bei der Lombardei-Rundfahrt, zwei Siege bei Lüttich-Bastogne-Lüttich und nun gewinnt er auch das zweite Mal die Ronde van Vlaanderen.
Noch 10 Kilometer bis ins Ziel und der Abstand beträgt nun eine halbe Minute. Pogacar sieht weiterhin stark aus und wird sich diesen Sieg nicht mehr nehmen lassen. Dahinter beginnt dann der Kampf um die letzten beiden Positionen am Treppchen. Van der Poel, Van Aert, Pederesen und Stuyven machen sich das auch untereinander aus, denn die nächsten Verfolger haben schon einiges an Abstand.
Pogacar baut seinen Vorsprung im Paterberg aus. Es sind nun schon knapp 25 Sekunden und damit wird er mit großer Wahrscheinlichkeit zum zweiten Mal die Flandern-Rundfahrt nach 2023 gewinnen.
Zwölf Sekunden beträgt der Vorsprung von Pogacar und eine Helling, der Paterberg steht noch an. Kennen wir den Sieger also bereits oder kommen die Verfolger nochmals heran. Nach dem Paterberg geht es ja für insgesamt 13 Kilometer flach ins Ziel nach Oudenaarde.
Aber ganz schnell und elegant schließt Pogacar die Lücke wieder und gibt ein weiteres Mal am heutigen Sonntag das Tempo vor und kann jetzt sogar Van der Poel abschütteln. Dahinter versucht Van Aert vor Van der Poel den Abstand so gering wie möglich zu halten.
Jetzt geht es hinein in den vorletzten Anstieg. Noch 19 Kilometer bis wir den Sieger der Ronde Van Vlaanderen 2025 kennen. Van Aert versucht, als Erster in den Anstieg hineinzufahren und hat eine kleine Lücke aufgemacht.
Es bleibt weiterhin äußerst spannend, denn auch die Verfolger haben das Führungsduo immer noch in Sichtweite und tatsächlich kommen Pedersen, Stuyven und Van Aert in diesem Moment nochmals zurück an die Spitze. Vor der letzten Passage zum Oude Kwaremont ist damit wieder ein Quintett an der Spitze.
Hier in dieser drittletzten Steigung gibt weiterhin Pogacar das Tempo vor und wir bekommen ab jetzt wohl den Zweikampf zwischen ihm und Van der Poel. Denn Pedersen muss abreißen lassen und Van Aert und Stuyven schließen zu ihm auf. 28 Kilometer vor dem Ende des Rennens sind sie nun nur noch zu zweit.
Die Verfolgergruppe mit Van Aert seinen Teamkollegen Benoot und Jorgenson, Suyven und Küng liegt aktuell knapp 10 Sekunden hinter der Spitze und hat die Spitze des Rennens noch in Sichtweite. Ob sie noch einmal hinkommen bleibt abzuwarten. Die nächste Steigung kommt in knapp fünf Kilometern mit der Steigung zum Hotond. Danach gibt es nur noch jeweils einmal die Oude Kwaremont und den Paterberg.
Die Gruppe befindet sich jetzt im Taaienberg. Hier gibt wieder Pogacar das Tempo vor. Van der Poel und Pedersen bleiben als Einzige an ihm dran. Dahinter muss der Rest abreißen lassen. Wir müssen abwarten, ob hier nochmals jemand hinkommt oder ob der Sieg bei der Ronde Van Vlaanderen 2025 zwischen diesem Trio ausgefahren wird.
13 Mann sind im Steenbeekdries zusammen an der Spitze und viele verschiedene Fahrer versuchen zu attackieren. Auch Pogacar hat es ein weiteres Mal probiert. Wirklich absetzen von der Gruppe kann sich in diesem Moment 39 Kilometer vor dem Ziel aber keiner.
Der Koppenberg hat nun einiges durcheinandergewürfelt und es haben sich neue Gruppen gebildet. Van der Poel und Pogacar befinden sich mit einigen Mitstreitern nun zum ersten Mal an der Spitze des Feldes. Pedersen versucht jetzt eine Attacke zu reiten.
Für Haller ist der Ausflug an der Spitze jetzt beendet. Er hat alles für seinen Teamkollegen Trentin gegeben. Küng gibt das Tempo an der Spitze vor und dahinter, wie wäre es anders zu erwarten, sind wieder Pogacar und van der Poel die Stärksten. Gleich folgen die Kasseien Mariaborrestraat und Stationsberg sowie ein Anstieg zum Steenbeekdries.
Nun schließen auch noch Powless, Yevgeniy Fedorov (XDS - Astana) und Arjen Livyns (Lotto) zur Verfolgergruppe auf, während die Spitze in den Koppenberg einfährt.
Nach dem Paterberg ist vor dem Koppenberg, der als nächstes Hindernis auf die Fahrer wartet. Aktuell ist die Verfolgergruppe mit den Favoriten wieder zusammen und auch Jasper Stuyven (Lidl - Trek) ist mit dabei. Die Verfolger liegen nur noch 30 Sekunden hinter der Spitzengruppe, die nur noch sieben Mann stark ist. Dort sind Benoot, Hoole, Küng, Ballerini, Ganna, Trentin und Haller mit dabei.
Van der Poel zieht das Tempo am Paterberg an und jetzt kann nur noch Pogacar dran bleiben. Dahinter geht eine kleine Lücke auf, die aber in der Abfahrt wieder zugehen kann. Sind es dann doch die beiden großen Favoriten, die sich hier den Sieg ausmachen. Es bleibt weiter spannend.
Somit ist jetzt etwas mehr als 50 Kilometer vor dem Ende das Finale eröffnet und wir werden gleich am Paterberg (8,9% im Schnitt auf 400 Metern) sehen, ob das Tempo nochmals verschärft wird. Das Quintett mit den Favoriten hat aktuell noch in etwa 40 Sekunden Rückstand auf die Spitze.
Florian Vermeersch (UAE Emirates - XRG) erhöht das Tempo und eröffnet so die Attacke von Pogacar. Van Aert zieht gleich nach und auch Van der Poel kann sofort reagieren. Matteo Jorgenson (Visma - Lease a Bike) und Pedersen sind auch mit dabei.
Gleich geht es wieder hinein in die Oude Kwaremont und wir dürfen gespannt sein, ob es hier eine weitere Attacke gibt egal ob in der Spitzengruppe oder im Hauptfeld. Die Positionskämpfe sind voll im Gange. Denn jeder will an den ersten paar Positionen in diese Steigung einfahren.
Obwohl das Tempo sowohl in der Spitzengruppe, als auch beim Peloton weiterhin hoch ist, ist etwas die Ruhe im Rennen eingekehrt. Die berühmte Ruhe vor dem Sturm. UAE Emirates - XRG versucht weiterhin den Abstand zu verringern.
Der Abstand des Peloton ist aktuell 1:20 Minuten. Es wird jetzt spannend zu sehen sein, wann ein Pogacar oder Van der Poel attackiert oder wann es eine deutliche Tempoverschärfung im Hauptfeld gibt. Ein 2,6 Kilometer langer Anstieg (Hotond) steht in Kürze an. Der hat aber nur eine Steigung von 4,1 %. Danach würde sich die zweite Passage am Oude Kwaremont oder die erste Überfahrt des Paterberg anbieten.
Der nächste Anstieg steht unmittelbar bevor. Der Berg Ten Houte mit 5,5% im Schnitt auf einer Länge von 1100 Metern beginnt in Kürze. Währenddessen stürzt der Belgier Jules Hesters des Heimteams Flanders - Baloise.
Beide Teams der Topfavoriten, also UAE Emirates - XRG und Alpecin - Deceuninck haben nicht mehr so viel Helfer an der Seite ihrer Leader und so gibt es vielleicht doch eine kleine Möglichkeit für die Teams in der Spitzengruppe heute eine Überraschung zu schaffen. Vor allem Tudor und Ineos Grenadiers, die mit zwei Fahrer vorne vertreten sind könnten etwas ausrichten mit den Namen Trentino und Ganna.
Das Team UAE Emirates - XRG übernimmt die Tempoarbeit im Feld für ihren Leader Pogacar. Der Abstand wird aber im Moment eher größer als kleiner. Es wartet ein spannendes Finish auf uns. Noch 80 Kilometer sind es bis ins Ziel. Van der Poel wechselt sein Rad und sitzt nun wieder auf seinem originalen Bike.
Romele hat wohl Probleme mit Krämpfen in den Oberschenkeln und verliert den Anschluss an die Spitzengruppe. Damit befinden sich nun 13 Mann mit einem Abstand von einer Minute vor dem Peloton.
Alle Ausreißergruppen sind nun zusammen und bilden damit eine große 14-köpfige Spitzengruppe. Der Abstand zum Peloton beträgt allerdings nur noch 50 Sekunden. Wenn hier jemand den Tagessieg holen will, muss das Tempo angezogen werden.
Die Flandern-Rundfahrt live im TV bei Eurosport und im Livestream bei discovery+,Hier könnt Ihr das Rennen von Start bis Ziel in voller Länge im Livestream oder auf Abruf verfolgen - Bernhard Eisel, Karsten Migels und Jens Voigt sind für Euch am Mikrofon!
Die beiden Verfolgergruppen haben sich in diesem Moment zusammengeschlossen und liegen nur noch 30 Sekunden hinter der Spitzengruppe. Was vor allem für Spannung sorgt ist, dass hier richtig hochkarätige Fahrer mit Ganna, Trentin, Küng und Benoot dabei sind.
In Kürze beginnen die nächsten beiden Steigungen in einem Abstand von fünf Kilometern. Zunächst steht der Berendries mit 6,3 % im Schnitt auf 0,9 Kilometern den Fahrern im Weg. Danach kommt der 0,6 Kilometer lange Valkenberg (7,3% im Durchschnitt).
Im aktuellen Streckenabschnitt herrschen Rückenwindverhältnisse, was für die Ausreißer eine gern gesehen Abwechslung ist. Dahinter hat sich eine zweite Verfolgergruppe gebildet, die nun versucht die Spitze des Rennens zu erreichen. Quinten Hermans (Alpecin - Deceuninck), Daan Hoole (Lidl - Trek), Matteo Trentin (Tudor Pro Cycling) und Ganna haben es versucht.
00:01 h
Noch 100 Kilometer bis zum Ziel und die Verfolgergruppe hat nur noch eine Minute Rückstand auf die Spitze des Rennens. Hier haben Roosen und Vercouille das Tempo nicht mehr halten können. Das Hauptfeld hat bereits 55 Sekunden Rückstand auf die Verfolger. Magnus Sheffield (Ineos Grenadiers) und Biniam Girmay (Intermarché - Wanty) haben durch Defekte einiges an Boden verloren.
00:01 h
Zu Ballerini und Braet haben sich auch noch Küng und Tiesj Benoot (Visma - Lease a Bike) dazugesellt. Sie fahren aktuell mit einem kleinen Abstand von ca. 20 Sekunden vor dem Hauptfeld. Die Verfolgergruppe beginnt auch in Kürze den Abschnitt der Paddestraat.
00:01 h
Cees Bol (XDS - Astana) gibt das Tempo über den Molenberg an. Wenige Meter dahinter passen Van der Poel und Pogacar auf und folgen ihm. Das Peloton wird immer kleiner und kurz nach dem Molenberg gibt es eine Attacke von Davide Ballerini (XDS - Astana) und Vito Braet (Intermarché - Wanty) sowie einige weitere Fahrer. Die Spitzengruppe ist weiterhin zusammen, hat aber keine zwei Minuten an Vorsprung mehr auf das Feld.
00:01 h
Nach dem aktuellen Abschnitt der Jagerij steht der nächste Anstieg bald bevor. Es geht hinein in den Molenberg (max. 14,2 %) und kurz danach auch noch über die Paddestraat. Währenddessen kommt die offizielle Meldung, dass Degenkolb das Rennen nicht fortsetzen konnte.
00:01 h
In der Karel Martelstraat wird das Tempo jetzt etwas herausgenommen. Alpecin - Deceuninck übernehmen die Kontrolle im Peloton. Van der Poel ist zurück in einer guten Position. Damit bleibt nur noch abzuwarten, was der Sturz mit ihm gemacht hat. 115 Kilometer vor dem Ende befindet sich Van der Poel somit wieder an der Seite von Pogacar.
00:01 h
Im Wolvenberg forcieren einige Fahrer im Peloton das Tempo. Man versucht das Problem von Van der Poel vielleicht auszunutzen. Der Abstand zur Spitzengruppe hat sich mittlerweile auch auf unter drei Minuten verringert.
00:01 h
Van der Poel ist zwar jetzt am Hauptfeld dran. Dieses ist aber weit in die Länge gezogen. Es bedarf sicher eine weitere Anstrengung für den dreifachen Sieger die Spitze des Peloton und damit Pogacar wieder zu erreichen. Ein Grund dafür sind auch die vielen engen Abschnitte in dieser Rennphase.
00:01 h
Van der Poel wird von Teamkollege Silvan Dillier zurückgebracht, aber noch haben sie den Anschluss nicht geschafft. Viel Hektik also nun im Rennen während sich das Hauptfeld mitten im Eikenberg befindet.
00:01 h
Für Van Eetvelt scheint es ein Tag zum Vergessen zu werden. Zuvor war er bereits in einen Sturz verwickelt und nun muss er auch noch lange auf seinen Teamwagen warten, um einen Defekt des Vorderrades zu beheben. Auch sein Lotto Teamkollege Jenno Berckmoes hat kein Glück. Er stürzt wie auch Jonathan Narvaez (UAE Emmirates - XRG). Währenddessen ereignet sich auch noch ein Massensturz im Peloton in den Van der Poel und einige Teamkollegen verwickelt waren. Auch der deutsche John Degenkolb (Picnic - PostNL) ist am Boden. Für ihn sieht es wohl nicht gut aus das Rennen fortsetzen zu können.
00:01 h
Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) muss nach einem Defekt seine Maschine wechseln. In der aktuellen Rennphase ist das noch kein großes Problem. Die nächsten Hellingen und Kasseien stehen aber in knapp 10 Kilometern in enger Abfolge an. Zunächst gilt es den Elkenberg, dann den Wolvnberg zu absolvieren, ehe der Holleweg, die Karel Martelstraat und die Jagerei ansteht. Der Eikenberg weist zwischenzeitlich eine Steigung von bis zu 10,5 % auf.
00:01 h
Nun hat die Spitzengruppe die Hälfte des Rennens erreicht und befindet sich nach dem kurzen Ausreißversuch von Romele wieder geschlossen 4:30 Minuten vor dem Hauptfeld. Das Peloton hat 135 Kilometer vor dem Ende sich in der Anzahl an Fahrern nach dem ersten Anstieg etwas dezimiert.
00:01 h
Genau in diesem engen Abschnitt vor der Steigung hat sich ein Sturz ereignet. Einige Fahrer sind darin verwickelt. Auch Adrien Petit (Intermarché - Wanty) und Alec Segaert (Lotto). Ob alle weiterfahren können, wird sich zeigen.
00:01 h
Alessandro Romele kommt am schnellsten über den Oude Kwaremont. Zumindest hat er auf seine Verfolger eine kleine Lücke aufmachen können. Das Hauptfeld hat währenddessen den Fuß der Steigung erreicht.
00:01 h
Tosh Van der Sande (Visma - Lease a Bike) ist ein weiteres Defektopfer. Da werden heute noch einige mit dazu kommen vor allem bei den einen oder anderen schlechten und schwierigen Kopfsteinpflasfterabschnitten. Bevor es hineingeht in den Oude Kwaremont, der mit Pflastersteinen gespickt ist, hier ein paar Details zu dieser Hellingen. 1,8 Kilometer mit einer Durschnittssteigung von 4,6 % werden absolviert. Dabei werden insgesamt 101 Höhenmeter überwunden.
00:01 h
Der Etappenzielort Oudenaarde wird aktuell von der Spitzengruppe durchfahren. 154 schwere Kilometer warten jetzt noch auf die Fahrer bis sie die Flandern-Rundfahrt beendet haben. In 15 Kilometern steht dann zum ersten Mal der Oude Kwaremont an.
00:01 h
Reynders und Walker werden vom Hauptfeld genau zu Beginn des Sektors eingeholt. Ihr Versuch die Spitze des Rennens zu erreichen blieb erfolglos. Wir sehen auch, dass das Feld nun weit in die Länge gezogen ist und auf diesem Sektor auch die ersten Lücken aufgehen können. Der Abstand zur Spitzengruppe ist aktuell bei noch dreieinhalb Minuten.
Alle Favoriten haben sich im ersten Teil des Pelotons eingefunden, während die Spitzengruppe schon die 1,6 Kilometer an Kopfsteinpflaster beginnen.
In knapp drei Kilometern geht es dann hinein in den ersten Absschnitt mit Kopsteinfpflastern in Doorn. Damit versuchen sich jetzt alle im Hauptfeld eine gute Position zu verschaffen.
Die Favoritenfrage haben wir zu Beginn des Rennens schon geklärt, doch kann man noch anführen wie sehr die Ronde wohl auf Van der Poel zugeschnitten scheint. Denn bei sechs Starts fuhr der Niederländer mit drei Siegen und zwei zweiten Plätzen insgesamt fünfmal auf das Podest. Nur bei seinem ersten Antreten 2019 wurde er Vierter. Auch Pogacar hat mit einem vierten Platz 2022 sein schlechtestes Ergebnis bei zwei Starts. 2023 hatte er gewonnen.
Tim Van Dijke (Red Bull - Bora - hansgrohe) muss sein Hinterrad wechseln und nimmt das Rennen wieder auf. Währenddessen kommt wieder etwas Dynamik in das Hauptfeld hinein. Noch 175 Kilometer müssen bis in den Zielort Oudenaarde absolviert werden.
Gerade eben wird das Dorf Deinze durchfahren. Damit hat die Führungsgruppe schon 87 Kilometer absolviert. Der Abstand bleibt weiter konstant bei vier Minuten und auch die Verfolger Walker und Reynders haben weiterhin den Anschluss an die Spitze des Rennens nicht geschafft.
Die Ausreißer haben aktuell bereits einen Abstand von über vier Minuten herausgefahren. Das Peloton kontrolliert das Rennen zu diesem Zeitpunkt und auch wenn es noch 30 Kilometer bis zur ersten von 19 Kasseien und Hellingen sind können wir die wichtigsten im Streckenverlauf ansprechen. Der Oude Kwaremont ist mit 1,8 Kilometer der längste Anstieg des Rennens und wird insgesamt dreimal absolviert. Sieger 2023 Van der Poel konnte die Entscheidung hier herbeiführen. Der Paterberg mit 8,9% im Durchschnitt ist der steilste und wird zweimal befahren.
Auch der eine oder andere Defekt schleicht sich in der Anfangsphase des Rennens bereits ein. Kelland O`Brien (Jayco - AlUla) wechselt sein Hinterrad und nimmt die Fahrt wieder auf.
00:02 h
Das Verfolgerduo kämpft weiterhin verbissen den Anschluss an die Spitzengruppe zu schaffen. Sie liegen allerdings weiterhin über eineinhalb Minuten hinter der Spitzengruppe. Das Peloton folgt 200 Kilometer vor dem Ende mit insgesamt 3:30 Minuten Abstand.
00:02 h
Der 33-jährige Belgier Elmar Reinders bestreitet heute seine vierte Ronde Van Vlaanderen. Bereits im Jahr 2017 war er mit dabei, als zum letzten Mal ein heimischer Fahrer das Rennen gewinnen konnte. Philippe Gilbert siegte damals vor einem weiteren Belgier Greg Van Avermaet. Beide haben mittlerweile ihre Karrieren beendet.
00:02 h
Aus deutschsprachiger Sicht ist der Österreicher Marco Haller mit dabei in der Spitzengruppe. Für den Routinier ist es bereits sein zwölftes Antreten bei der Flandern-Rundfahrt. Das beste Ergebniss konnte er mit Rang 33. im letzten Jahr einfahren. Die Gruppe liegt nun 212 Kilometer vor dem Ziel bereits 2:45 Minuten vor dem Hauptfeld.
00:02 h
Jens Reynders (Wagner Bazin WB) und Max Walker (EF Education - EasyPost) versuchen es auch noch Teil der Ausreißer zu werden. Doch auf die Attacke des Briten hat das Feld wieder reagiert. So scheint es eine schwere Aufgabe für die beiden zu werden. Sie haben bereits eine Minute Rückstand auf die Spitze und liegen nur 20 Sekunden vor dem Feld.
00:02 h
Jetzt scheint es so weit zu sein. Acht Fahrer haben sich vom Peloton abgesetzt und dieses scheint mit der Rennsituation zufrieden zu sein. Denn es gibt aktuell keine Reaktion. Die Gruppe besteht aus Elmar Reinders (Jayco - AlUla), Alessandro Romele (XDS - Astana), Connor Swift (Ineos Grenadiers), Sean Flynn und Timo Roosen (beide Picnic - PostNL), Rory Townsend (Q36.5 Pro Cycling), Marco Haller (Tudor Pro Cycling) und Victor Vercouillie (Flanders - Baloise).
00:02 h
Auch der Wind kann heute in einigen Streckenabschnitten eine Rolle spielen. Wir werden darauf einen Blick werfen. Das Tempo ist aktuell sehr hoch und immer wieder können sich Fahrer für kurze Zeit vom Feld absetzen. Eine echte Spitzengruppe hat sich bis jetzt noch nicht gebildet.
00:02 h
Attacke um Attacke wird gefahren. Nach 25 Kilometer zeigt sich Bob Jungels (Ineos Grenadiers) vor dem Feld und im hinteren Teil des Pelotons hat sich ein Sturz ereignet. Lennert Van Eetvelt (Lotto), der Kapitän der belgischen Mannschaft und Carlos Canal (Movistar) gingen zu Boden. Beide können das Rennen wieder aufnehmen.
00:02 h
Aus deutschsprachiger Sicht gilt es ein Auge auf die Schweizer Stefan Küng (Groupama - FDJ), Stefan Bissegger (Decathlon - AG2R La Mondiale) und auf die deutschen John Degenkolb (Picnic - PostNL) und Jonas Rutsch (Intermarché - Wanty) zu werfen. Was sie vor dem Rennen im Interview gesagt haben, lesen sie hier:
00:02 h
Das Duell des heutigen Tages wird ein weiteres Mal Van der Poel vs Pogacar lauten mit Aussenseiter Chancen für Wout Van Aert (Visma - Lease A Bike) und Mads Petersen (Lidl - Trek). Möglicherweise könnte auch der Sieger von Dwaars dor Vlaanderen am Mittwoch Neilson Powless (EF Eduaction - EasyPost) mitmischen. Aktuell sind alle 174 Fahrer 250 Kilometer vor dem Ende weiterhin geschlossen unterwegs.
00:02 h
Zehn Kilometer sind absolviert und noch ist das Feld geschlossen. Wir sehen aber weiterhin einige Attacken. Doch diese waren noch nicht erfolgreich. 259 Kilometer noch bis zum Ziel nach Oudenaarde, das schon seit dem Jahr 2012 das Ziel der Ronde Van Vlaanderen bildet.
Wie wir es meist zu Beginn eines Eintagesrennen sehen, versuchen auch jetzt einige Fahrer sich vom Feld abzusetzen. Der Kampf um einen Platz in der Ausreißergruppe ist voll im Gange. Die Frage bleibt, wie viele Tickets wohl für die Führungsgruppe angeboten werden?
Es ist so weit. Die Ronde 2025 wird offiziell gestartet. Bei besten Wetterbedingungen mit etwa neun Grad und wolkenfreiem Himmel steht einem grandiosen Rennen nichts im Wege.
268,9 Kilometer werden heute absolviert und viele bestbekannte Hellingen (Anstiege), wie die Oude Kwaremont, der Paterberg oder der Koppenberg könnten Schauplätze entscheidender Attacken werden. Alles Wichtige zum Streckenverlauf sehen sie hier:, 
Der neutralisierte Start in Brügge ist soeben erfolgt. 8,3 Kilometer dauert es nun bis das Rennen offiziell freigegeben wird und dann die insgesamt 174 Rennfahrer um den Sieg im zweiten Radsport Monument des Jahres kämpfen. Mit Marijn Van den Berg (EF Education - EasyPost) ist ein Sportler nicht gestartet.
Herzlich willkommen bei der 109. Flandern-Rundfahrt. 268,9 Kilometer stehen vom Start in Brügge bis zur Zieleinfahrt in Oudenaarde auf dem Programm. Dabei sind ab Kilometer 109 insgesamt 19 traditionelle Kopfsteinpflasterpassagen bzw. steile Rampen Teil der Streckenführung. Vorjahressieger Mathieu Van der Poel (Alpecin - Deceuninck) könnte mit dem bereits vierten Triumph bei "de Ronde" alleiniger Rekordsieger werden. Wir verfolgen das gesamte Rennen live im Ticker und beginnen pünktlich um 10 Uhr.
STRECKENINFORMATION
Gesamtlänge 269 km
Start 10:00 h
Ankunft ca. 16:15 h
Bergwertungen 0
Sprintwertungen 0