--> -->
12.08.2024 | (rsn) – Als bis dahin völlig unbeschriebenes Blatt nahm Jonas Vingegaard als Gesamtführender die Schlussetappe der Polen-Rundfahrt (2.UWT) 2019 in Angriff. Hier brach der Neoprofi völlig ein und stürzte noch auf Rang 26 des Klassements ab, das sich damals Pavel Sivakov sicherte. Bei der am Montag beginnenden 81. Ausgabe der Tour de Pologne will Vingegaard Revanche nehmen. Dazu muss sich der Däne über sieben Tage allerdings in besserer Verfassung präsentieren zuletzt bei der Clasica San Sebastian (1.UWT), bei der er früh abgehängt wurde und schließlich vorzeitig vom Rad steigen musste.
Dennoch gilt Vingegaard als Top-Favorit – auch angesichts des diesmal schwereren Profils, das den Kletterern besonders liegen dürfte. Eine Vorentscheidung könnte schon an den ersten beiden Tagen fallen, an denen zunächst eine Bergankunft in Karpacz ansteht, wo tags darauf auch ein Bergzeitfahren endet.
Zudem ist die Liste der Konkurrenten überschaubar. Angeführt wird sie von Tim Wellens (UAE Team Emirates), dem Gesamtsieger von 2016, der mit Felix Großschartner, dem einzigen Österreicher im Rennen, Diego Ulissi, Jan Christen und Rafal Majka, der vor zehn Jahren beim Heimspiel triumphierte, starke Helfer dabei hat, die zudem selbst gute Rollen im Klassement spielen könnten.
Stark einzuschätzen sind auch Tour-Auftaktsieger Romain Bardet (dsm-firmenich – PostNL), Pello Bilbao (Bahrain Victorious) und Wilco Kelderman (Visma – Lease a Bike), Aurélien Paret-Peintre (Decathlon – AG2R La Mondiale) und Magnus Sheffield (Ineos Grenadiers), wogegen Titelverteidiger Matej Mohoric (Bahrain Victorious) zuletzt nicht überzeugen konnte.
Stärker besetzt ist die Riege der Sprinter mit Namen wie Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), Olav Kooij (Visma – Lease a Bike), Mads Pedersen (Lidl – Trek), Gerben Thijssen (Intermarché – Wanty), Sam Bennett (Decathlon – AG2R La Mondiale), Caleb Ewan (Jayco – AlUla), Jordi Meeus (Red Bull – Bora – hansgrohe) sowie Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) und Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech), auf denen die deutschen Hoffnungen ruhen.Maximilian Schachmann (Red Bull – Bora – hansgrohe) wird sich vor allem auf den mittelschweren Etappen einiges ausrechnen, Michael Schwarzmann (Lotto – Dstny) und Niklas Märkl (dsm-firmenich – PostNL) werden in erster Linie Helferaufgaben zu erfüllen haben. Jonas Rutsch (EF Education – EasyPost) dagegen wird wohl eigene Ambitionen verfolgen können.
Die 81. Ausgabe der Polen-Rundfahrt wird ausschließlich im südlichen Landesteil ausgetragen. Eine Aufwärmphase wird es dabei nicht geben. Gleich der Auftakt endet nach 156 Kilometern mit einer Bergankunft in Karpacz, wo sich Stefan Schumacher 2006 die Etappe und die Gesamtwertung sicherte. Dieselbe Steigung muss beim 15,4 Kilometer langen Zeitfahren am zweiten Tag absolviert werden.
Auch die 3. Etappe von Walbrzych nach Duszniki-Zdrój über 156 Kilometer hat es in sich. Erneut geht es zum Ziel bergauf, diesmal aber nur knapp einen Kilometer. Zuvor weist das Profil bereits einige Anstiege auf, von denen allerdings nur vier kategorisiert sind. Das vierte Teilstück von Kudowa-Zdrój nach Prudnik über 195 Kilometer sollte eine Beute für die Sprinter werden, die allerdings in der ersten Rennhälfte einige Anstiege überstehen müssen.
Am folgenden Tag bietet sich den Männern mit den schnellen Beinen rund um Katowice die nächste Chance, wobei es unterwegs keine nennenswerten Hindernisse zu bewältigen gibt. Das ändert sich auf der 6. Etappe mit Start in Wadiwice und Ziel im Bukovina Resort, wo die nächste, die Gesamtwertung entscheidende Bergankunft wartet. Bevor es den Schlussanstieg hinauf geht, stehen acht Anstiege an, nur zwei davon sind allerdings kategorisiert.
Am letzten Tag kommen in Krakow zum dritten und letzten Mal die Sprinter zum Zug.
Die Streckenkarte der 81. Tour de Pologne | Foto: Veranstalter
(rsn) – Doppelten Grund zum Jubeln hatte Visma – Lease a Bike zum Finale der Tour de Pologne (2.UWT). Während der Niederländer Olav Kooij die abschließende 7. Etappe über 142,1 Kilometer von W
(rsn) – An den beiden letzten Tagen musste er den Sprintern den Vortritt lassen, doch auf der Königsetappe der 81. Tour de Pologne (2.UWT) hat sich Thibau Nys (Lidl – Trek) die Chance nicht nehme
(rsn) – Nachdem er sich am Vortag noch den ersten Massensprint der der 81. Tour de Pologne (2.UWT) für sich entschieden hatte, musste sich Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) am Ende der 5. Etappe
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat im ersten Massensprint der 81. Tour de Pologne (2.UWT) zugeschlagen und seinen sechsten Saisonsieg gefeiert – fünf davon gelangen dem 22-jährigen
(rsn) – Dieses Mal war das Finale nicht ganz so steil wie bei der Auftaktetappe der Polen-Rundfahrt. Der Sieger war jedoch derselbe: Thibau Nys (Lidl-Trek) hat auch die 3. Etappe über 156,5 Kilomet
(rsn) – Tim Wellens (UAE Team Emirates) hat es wie sein nicht anwesender Teamkollege Tadej Pogacar gemacht und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) in die Schranken gewiesen. Der Belgische Zeit
(rsn) – Thibaut Nys (Lidl – Trek) hat zum Auftakt der 81. Tour de Pologne (2.UWT) im Bergauffinale Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) keine Chance gelassen und mit seinem bereits achten Sai
(rsn) - Wenige Tage nach dem Ende der Tour de France läutet die Tour de Pologne (2.UWT) die zweite Saisonhälfte des WorldTour-Kalenders ein. Oft kommen die Sprinter zum Zug, aber auch anspruchsvoll
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu