Bike Aid gewinnt Teamwertung in Ruanda

Generalprobe für WM-Straßenrennen muss abgebrochen werden

Foto zu dem Text "Generalprobe für WM-Straßenrennen muss abgebrochen werden"
Impression von der Ruanda-Rundfahrt | Foto: Shema Innocent/Tour du Rwanda

02.03.2025  |  (rsn) - Die finale Etappe der diesjährigen Tour du Rwanda musste aufgrund schlechter Witterungsbedingungen abgebrochen werden. Der siebte und letzte Abschnitt führte über den Kurs der Weltmeisterschaften im September und wurde 13 Kilometer vor dem Ziel von der Jury vorzeitig beendet. Der Grund dafür war das schlechte Wetter, welches zunächst für eine Umleitung sorgte, nachdem Schlamm den Kurs blockierte. Es folgten noch starke Windböen und heftige Gewitter, weshalb die Offiziellen keine anderen Möglichkeiten mehr sahen.

Nach zwei Runden auf dem Hauptkurs der Weltmeisterschaften ging es auf die Zusatzschleife zum Mont Kigali, welcher Ende September nur im Straßenrennen der Männer gefahren wird. Kurz nach der Rückkehr auf den Hauptkurs wurde das Rennen dann abgebrochen. Zu diesem Zeitpunkt lag das Feld knapp drei Minuten hinter einem Ausreißerduo, dem Dawit Yemane (Bike Aid) angehörte.

Durch die Nichtwertung der Etappe sicherte sich der Franzose Fabien Doubey (TotalEnergies) den Gesamtsieg. Dahinter landete der Eritreer Henok Mulubrhan mit einem Rückstand von sechs Sekunden auf dem zweiten Rang. Dritter im Klassement wurde Oliver Mattheis (Bike Aid), der mit seinen Teamkollegen die Mannschaftswertung gewinnen konnte.

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