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29.08.2016 | (rsn) - Am Ende war es eine Entscheidung um wenige Meter. Mindestens Platz vier war für Omar Fraile (Dimension Data) im Ziel der 10. Etappe am Lagos de Covadonga von Nöten, um die Führung in der Bergwertung zu übernehmen – und genau diesen Platz erreichte er knapp vor Alejandro Valverde (Movistar).
Auf der anschließenden Podiumszeremonie durfte sich Fraile damit in jenes Trikot kleiden, welches er bereits im Vorjahr bevorzugt während der Spanien-Rundfahrt tragen durfte. Damals noch für Caja-Rujal unterwegs, gehörte Fraile zu den Aktivposten der Rundfahrt und trug das begehrte Bergtrikot ab dem dritten Tag bis zur Schlussetappe nach Madrid.
In diesem Jahr musste sich Fraile ein wenig länger gedulden. Namen wie Thomas De Gendt (Lotto Soudal) und Alexandre Geniez (FDJ) wechselten sich an der Spitze der Bergwertung ab, Fraile hielt sich dagegen dezent zurück – bis zur 10. Etappe. „Es hatte lange gedauert, bis die Fluchtgruppe stand. Es gab Attacke um Attacke – ein wirklich schwieriger Start. Als wir endlich wegkamen, war es aber einfach. Ich wusste um meine gute Form und musste nur geduldig bleiben und einen gutes Rhythmus fahren“, so Fraile.
Vor der Etappe hatte er lediglich sechs Zähler auf seinem Konto und 13 Punkte Rückstand auf den Führenden De Gendt. Seine Ambitionen machte er jedoch gleich am Alto del Mirador del Fito (1. Kategorie) deutlich, als er in einem umkämpften Sprint Luis Angel Mate (Cofidis) für die fünf Punkte am Gipfel der Bergwertung niederrang. Das erste Ziel war erreicht, das Zweite sollte im Schlussanstieg zum Lagos de Covadonga (HC-Kategorie) folgen.
Doch Uneinigkeit in der Gruppe ließ nicht nur den Vorsprung, sondern auch seine Chancen auf einen der benötigten ersten vier Plätze im Ziel schmelzen. Fraile biss sich jedoch durch, verzichtete auf große Attacken um den Tagessieg und blieb im Finale auf Tuchfühlung zu den großen Namen in der Gesamtwertung. Erst auf den letzten Metern musste er Chris Froome (Sky) und Robert Gesink (LottoNL) ziehen lassen und rettete sich knapp als Vierter ins Ziel. Das benötigte Minimalziel, um mit 20 Punkten die Bergwertung zu übernehmen.
„Ich bin sehr glücklich mit meiner Leistung und dem Bergtrikot. Das war mein großes Ziel heute“, freute sich Fraile. „Das Trikot motiviert mich und ich will es auch in den kommenden Tagen tragen.“ Gut möglich, dass er es ab nun gar nicht mehr hergibt – so wie im Vorjahr.
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