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02.11.2016 | (rsn) - Zweiter beim Giro, Dritter bei der Vuelta: Abgesehen von seinem Landsmann Nairo Quintana (Movistar) und Tour-Sieger Chris Froome (Sky) hat in diesem Jahr kein Fahrer eine bessere Bilanz bei den dreiwöchigen Rundfahrten vorzuweisen als der Kolumbianer Johan Esteban Chaves (Orica-BikeExchange). Kein Wunder, dass man in seiner Heimat fordert, der 26-Jährige soll im nächsten Jahr die Tour de France in Angriff nehmen. Doch Chaves, der vor einem Monat Il Lombardia gewann und seine Saison damit noch krönte, denkt noch nicht an sein Debüt bei der Frankreich-Rundfahrt.
"Dafür habe ich noch ein paar Jahre", sagte er in einem Interview mit der kolumbianischen Deportes RCN. "Irgendwann werde ich dort hingehen, wenn der Parcours mir liegt." Doch im kommenden Jahr gefällt dem 1,64 Meter kleinen und 55 Kilogramm leichten Kletterfloh die Route des Giro d'Italia erneut besser. Gerade die Schlusswoche der 100. Italien-Rundfahrt wartet mit einigen sehr harten und steilen Anstiegen auf - unter anderem dem Mortirolo, dem Stilfserjoch und dem Umbrailpass auf der Königsetappe von Rovetta nach Bormio.
Dort will Chaves glänzen und vor dem ersten Tour-de-France-Start den Sieg bei der zweitwichtigsten Rundfahrt der Welt seinen Palmares hinzufügen. 2016 gewann er in Corvara die 14. Giro-Etappe und übernahm auf der 19. Etappe in Risoul die Maglia Rosa von Steven Kruijswijk (LottoNL-Jumbo) - nur um sie tagsdrauf doch noch an Vincenzo Nibali (Astana) zu verlieren.
Auf ihn wird Chaves beim Giro auch 2017 wieder treffen, denn wie Nibali radsport-news.com am Rande des ersten Teamcamps seiner neuen Mannschaft Bahrain-Merida vergangene Woche bestätigte, steht die Jubiläumsedition seiner Heimatrundfahrt im Mittelpunkt der Planungen des Italieners.
Außerdem erklärte Astana-Sportdirektor Giuseppe Martinelli der Gazzetta dello Sport bereits, dass es "unvorstellbar" sei, dass Fabio Aru den Giro auslassen werde. Neben Chaves werden also vor allem zwei Italiener ganz oben auf der Favoritenliste stehen - und möglicherweise auch zwei weitere Kolumbianer.
Der Giro-Zweite von 2013 und 2014, Rigoberto Uran (Cannondale-Drapac) will noch einmal versuchen, nach Rosa zu greifen. Und Nairo Quintana (Movistar) schließt den Versuch, das Giro-Tour-Double zu gewinnen, nicht aus - wobei sein Hauptziel die Frankreich-Rundfahrt bleiben dürfte. Tour-Sieger Chris Froome (Sky) hingegen bezeichnete einen Giro-Start seiner selbst am Wochenende in Japan am Rande des Saitama Criteriums als "unwahrscheinlich".
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