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14.11.2016 | (rsn) - Nach dem völlig verkorksten Jahr 2015 zeigte Marcel Kittels Trend in der gerade abgelaufenen Saison wieder steil nach oben: Etappensiege beim Giro d'Italia und der Tour de France, sowie der Scheldeprijs und zum krönenden Abschluss der WM-Titel im Mannschaftszeitfahren schmückten sein Jahr 2016. Was wir aber auch nach 2016 noch nicht wissen ist: Wie schlägt er sich bei einem Monument?
Erst einmal in seiner Karriere, in seinem ersten Profijahr 2011, stand Kittel bei einem der fünf größten Eintagesrennen des UCI-Kalenders am Start: Damals beendete er Paris-Roubaix nicht. Sechs Jahre später könnte im kommenden März endlich der zweite Start bei einem Monument folgen, und zwar diesmal mit deutlich größeren Ambitionen als dem reinen Ankommen. Schließlich würden die Radsport-Fans den Top-Sprinter seit Jahren gerne sein Glück an Mailand-Sanremo versuchen sehen, dem Monument der schnellen Männer.
Von cyclingnews.com darauf angesprochen sagte Kittel: "Es gibt einige Rennen, die ich gerne fahren würde. Mailand - Sanremo könnte eines davon sein. Aber ich werde mich mit dem Team zusammensetzen, einen Plan für die neue Saison machen und dann sehen, wie es aussieht. Insgesamt ist es ein Rennen, das ich gerne ausprobieren würde - eine Erfahrung, die ich gerne machen würde."
Zuzutrauen ist Kittel in Sanremo einiges, wenn er seine Fähigkeit über kurze Anstiege hinüber zu kommen, noch etwas verbessern könnte. Die Scharfrichter der fast 300 Kilometer langen "Primavera" heißen Cipressa und Poggio, sie entscheiden darüber, ob ein Sprinter in San Remo um den Sieg kämpfen darf. "Wenn ich in Top-Form bin, kann ich dort wettbewerbsfähig sein", so Kittel gegenüber cyclingnews.com. "Hoffe ich... Wir wissen es ja noch nicht."
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