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22.05.2017 | (rsn) - Nairo Quintana (Movistar) konnte auf der gestrigen 15. Etappe den Rückstand gegenüber Tom Dumoulin (Sunweb) um sechs auf jetzt noch 2:41 Minuten verringern. Dennoch muss der Gewinner der Italien-Rundfahrt 2014 auf den kommenden vier Bergetappen wohl auch auf einen schlechten Tag des Niederländers hoffen, zumal Dumoulin als letzte Chancen noch das abschießende Zeitfahren nach Mailand bleibt, um einen etwaigen Rückstand noch aufzuholen.
"Wir haben uns die Aufgabe nicht ganz so schwer vorgestellt“, sagte der Kolumbianer am Montag beim dritten und letzten Ruhetag des 100. Giro, der morgen mit der Königsetappe, die über den Mortirolo und gleich zweimal über den Stelvio führt, fortgesetzt wird. Auch wenn Quintana sich auf diesem Terrain besonders wohl fühlen dürfte, wird es nicht einfach werden, den Mann in Rosa loszuwerden.
Bisher nämlich gelang das dem Kletterspezialisten erst einmal im Verlauf dieses Giro - und zwar bei seinem Etappensieg am Blockhaus, wo Dumoulin als Dritter den Rückstand (24 Sekunden) allerdings begrenzen konnte, um dann nicht nur wie erwartet im ersten Zeitfahren, sondern überraschend auch bei der Bergankunft in Oropa seinem Kontrahenten Quintana reichlich Zeit abzunehmen. "Dumoulin ist sehr, sehr stark“, sagte der am Montag bei seiner Pressekonferenz dann auch im Rückblick auf die bisherigen beiden Giro-Wochen.
Doch trotz des bereits deutlichen Rückstands hat Quintana das Ziel Giro-Sieg unverändert im Visier. "Wir haben noch eine ganze Woche vor uns“, sagte er und führte ein weiteres Argument an, dass für ihn sprechen könnte: "Ich habe aber ein sehr starkes Team, das weiß, wie man ein Rennen zur Explosion bringt“, betonte er unter Anspielung auf Bergfahrer wie seinen Landsmann Winner Anacona, den Spanier Gorka Izagirre oder den Costa Ricaner Andrej Amador, die ihren Anteil daran haben, dass Movistar mit sechs Minuten Vorsprung auf Astana die Teamwertung der diesjährigen Italien-Rundfahrt anführt.
Ob er trotz der vermutlich auch morgen wieder starken Mannschaftsunterstützung allerdings auch auf die Hilfe von anderen Sieg-Kandidaten wie Thibaut Pinot (FDJ) oder Titelverteidiger Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) angewiesen sein könnte, ließ er offen. Auf eine entsprechende Frage antwortete er: "Allianzen wird das Rennen diktieren.“
Seine Konzentration ist jedenfalls ganz auf das Maglia Rosa ausgerichtet: "Ich denke nicht an die Tour und an das Double. Wir sind hier beim Giro und den gilt es zu gewinnen“, sagte Quintana.
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