--> -->
16.06.2017 | (rsn) – Elia Viviani hat auf der 2. Etappe der Route du Sud (2.1) nach perfekter Vorarbeit seines Sky-Teams jubeln können. Der Italiener verwies nach 174 Kilometern von Espace Loisirs Sor et Agout nach Saramon im Sprint den Spanier Carlos Barbero (Movistar) und den Franzosen Lorrenzo Manzin (FDJ) auf die Plätze. Rang vier ging an den Luxemburger Jempy Drucker (BMC), Fünfter wurde der Franzose Bryan Coquard (Direct Energie)
"Ich bin optimistisch in diese Etappe gegangen. Bei solch schweren Rundfahrten stehen nicht viele Sprinter am Start, aber ich mag solche Rennen. Am Sonntag wird sich mir noch eine Chance bieten, die will ich auch wieder nutzen", so Viviani nach dem Rennen zu directvelo.com
An der Spitze der Gesamtwertung bleibt sein Landsmann Julien Loubet (Armée de Terre), gefolgt vom Schweizer Silvan Dillier (BMC), der seine Führungsposition in der Bergwertung verteidigte.
Nach vielen Attacken auf den ersten 30 Kilometern setzten sich Miles Scotson (BMC), David Menut (HP BTP Auber) und Pello Olaberia (Euskadi) vom Feld ab und fuhren sich bei Temperaturen von erneut über 30 Grad einen Vorsprung von sieben Minuten heraus.
Auch wenn das Trio in der Gesamtwertung weit zurücklag, verkleinerte das Peloton schon früh wieder den Rückstand, so dass die beiden Gruppen zur Rennhälfte noch durch etwas mehr als vier Minuten voneinander getrennt waren.
Durch die Nachführarbeit von Armée de Terre verringerte sich der Abstand weiter. 25 Kilometer vor dem Ziel schließlich schüttelte Scotson seine beiden Begleiter ab und versuchte sich als Solist. Der Australische Meister schlug sich wacker und nahm noch 90 Sekunden an Vorsprung mit auf die letzten 15 Kilometer.
Doch im Feld machten nun auch die Sprinterteams ernst, und schließlich war Scotson zwei Kilometer vor dem Ziel gestellt. Erst danach zeigte sich erstmals die Sky-Mannschaft vorn, um ihrem Kapitän Viviani den Sprint vorzubereiten. Das gelang so mustergültig, dass der 28-Jährige ungefährdet seinen zweiten Saisonsieg einfahren konnte.
Tageswertung:
1. Elia Viviani (Sky)
2. Carlos Barbero (Movistar) s.t.
3. Lorrenzo Manzin (FDJ)
4. Jempy Drucker (BMC)
5. Bryan Coquard (Direct Energie)
Gesamtwertung:
1. Julien Loubet (Armée de Terre)
2. Silvan Dillier (BMC) +0:24
3. Mauro Finetto (Delko Marseille Provence) +0:32
(rsn) - Thomas Scully (Cannondale-Drapac) hat die Schlussetappe der Rout du Sud für sich entscheiden. Der 27-jährige US-Amerikaner setzte sich am Sonntag im Finale, das in Nogaro auf der Motorsport-
18.06.2017Route du Sud: Dillier gelingt die Mission Impossible(rsn) – Silvan Dillier (BMC) hat es geschafft. Der Schweizer hat sich am letzten Tag das Führungstrikot nicht mehr nehmen lassen und die schwere Route du Sud (2.1) gewonnen. Dillier genügte auf de
18.06.2017Das Finale der Königsetappe der Route du Sud im Video(rsn) - Pierre Rolland (Cannondale-Drapac) hat sich den Sieg auf der Königsetappe der Route du Sud geholt. Der 30 Jahre alte Franzose, der zuletzt beim Giro d´Italia einen Tagessieg einfuhr, setzte
17.06.2017Dillier kämpft sich nach langer Flucht ins Rote Trikot(rsn) – Sekundenkrimi auf der 3. Etappe der Route du Sud: Während Ausreißer Pierre Rolland (Cannondale-Drapac) nach 167 Kilometern souverän an der Bergankunft Gavarnie-Gedre triumphierte, löste
15.06.2017Loubet siegt nach 30-Kilometer-Solo vor Dillier(rsn) - Julien Loubet (Armée de Terre) hat den Auftakt der Route du Sud (2.1) gewonnen. Der 32-jährige Franzose setzte sich auf welligen, 176 Kilometer langen Etappe von Villeveyrac nach Saint Pons
15.06.2017Für Coquard und Co die letzte Chance auf das Tour-Ticket(rsn) - Neben der Slowenien-Rundfahrt startet am heutigen Donnerstag mit der Route du Sud (15. bis 18. Juni/ 2.1) auch die letzte Vorbereitungsrundfahrt auf die Tour de France. Der viertägige Wettbew
(rsn) – Wenn Josh Tarling (Ineos Grenadiers) erfolgreich ist, dann im Zeitfahren. Als der heute 20-Jährige vor zwei Jahren den Sprung von den Junioren direkt zu den Profis machte, überzeugte der B
21.11.2024GPS-Tracking: Tour de Suisse und Tour of Austria wollen UCI zuvorkommen(rsn) – Die tödlichen Unfälle von Gino Mäder, André Drege und Muriel Furrer in den vergangenen 17 Monaten werden zumindest bei Rundfahrten in der DACH-Region, also in Deutschland, Österreich un
21.11.2024Wiggins-Schulden deutlich höher als zunächst angenommen(rsn) – Offenbar sind die Schulden von Bradley Wiggins deutlich höher als bisher angenommen. Als im Juni ein Insolvenzverfahren gegen den Tour-de-France-Sieger von 2012 eröffnet wurde, weil seine
21.11.2024Uijtdebroeks denkt über Rallye-Karriere nach(rsn) – Seine Profikarriere als Radsportler hat kaum begonnen, da macht sich Cian Uijtdebroeks schon Gedanken über die Zeit danach. Der 21-Jährige hat jüngst in einem Interview mit Het Nieuwsblad
21.11.2024Pogacar schließt Start bei Paris-Roubaix nicht aus(rsn) – Fährt er, oder fährt er nicht? Zuletzt schien es so, als wolle Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) für die nächsten Jahre noch einen Bogen um Paris-Roubaix machen. Doch neue Aussagen des 2
21.11.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
21.11.2024Nach Dopingsperre jetzt Haft auf Bewährung gefordert(rsn) - Nach vier Jahren Dopingsperre aufgrund eines positiven Test auf Epo im Jahr 2019 droht der früheren französischen Radsportlerin Marion Sicot jetzt eine einjährige Haftstrafe auf Bewährung.
21.11.2024Amador beendet Karriere trotz Vertrag, Movistar macht Nägel mit Köpfen(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
20.11.2024Pieterse gibt ihr Cross-Programm bekannt(rsn) – Mountainbikeweltmeisterin Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat auf ihren Social-Media-Kanälen ihr Programm für den Winter bekannt gegeben. Die 22-Jährige steigt erst Mitte Dezember be
20.11.2024Das Pech zog sich wie ein roter Faden durchs Jahr(rsn) – Nach einer starken Saison 2023, als er Deutscher U23-Meister auf der Straße und im Zeitfahren wurde sowie einen sechsten Platz im WM-Straßenrennen der Espoirs einfuhr, ging Moritz Kretschy
20.11.2024Die negativen Erlebnisse übermalten die positiven(rsn) - Eigentlich hatte sich Marco Schrettl (Tirol - KTM) 2024 vorgenommen mit tollen Leistungen eine starke Empfehlung an die besten Teams des Straßenradsports abzugeben, doch ganz klappte der ambi
20.11.2024Drei Mal Gold zu holen bleibt ein Traum(rsn) – Madison-Gold bei EM und WM, dazu zwei Podien in UCI-Rennen auf der Straße. Für Roger Kluge (rad-net – Oßwald) lief die Saison 2024 eigentlich perfekt, wäre da nicht die Enttäuschung b