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21.09.2017 | (rsn) - Schon aufgrund ihrer Starbesetzung sind die Belgier am Sonntag beim WM-Straßenrennen der Männer im norwegischen Bergen in der Favoritenrolle. Nach der Streckenbesichtigung am heutigen Donnerstag ist zudem klar: Auch der Kurs stimmt die Belgier optimistisch, erstmals seit 2012 - damals war Philipp Gilbert in Valkenburg erfolgreich - wieder das Regenbogentrikot mit nach Hause nehmen zu können.
Vor allem Greg Van Avermaet - neben Gilbert die größte belgische Gold-Hoffnung - zeigte sich nach der Inspektion des 19,1 Kilometer langen Rundkurses angetan. "Ich bin sehr zufrieden mit dem, was ich gesehen habe. Das ist ein Kurs, auf dem ich Weltmeister werden kann", sagte er der Olympiasieger zu Het Nieuwsblad.
Zwar sei der Kurs nicht so schwer ein wie zunächst gedacht. "Aber er ist sehr technisch, bei Regen könnte es richtig gefährlich werden", fügte Van Avermaet an. Der 32-Jährige vertraut für Sonntag allerdings den Wetterberichten, die trockene Straßen vorhersagen.
Während Van Avermaet auf seinen ersten Weltmeistertitel spekuliert, will Gilbert seinen bereits zweiten einfahren. Die Herausforderung für die übermächtig erscheinenden Belgiern wird wohl darin liegen, im rpassenden Moment die richtige Karte zu spielen. Das weiß auch Gilbert.
"Wenn es in die entscheidende Phase geht, in der wir beide attackieren oder sprinten wollen, dann könnte es zu einem Konflikt kommen", erklärte der 35-Jährige gegenüber der Procycling, um direkt nachzuschieben: "Es kommt auch darauf an, wie er (Van Avermaet) sich fühlt und wie ich mich fühle. Wichtig ist, dass wir ehrlich zueinander sind und im Finale miteinander reden."
Die Taktik haben die Belgier nach Aussage von Gilbert noch nicht besprochen. Allerdings kündigte Landesmeister OIiver Naesen, der ebenfalls im neunköpfigen Aufgebot steht, bereits an: "Wir müssen für Chaos sorgen." Landsmann Jasper Stuyven schränkte allerdings ein: "Blind attackieren dürfen wir aber auch nicht. Allerdings müssen wir die anderen Länder im Finale mit unseren Angriffen unter Druck setzen." Dafür ist das belgische Aufgebot bestens besetzt.
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