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20.11.2017 | (rsn) - Der irische Zweitdivisionär Aqua Blue Sport verliert überraschend zwei seiner bekanntesten Fahrer. Der Norweger Lars Petter Nordhaug erklärte mit sofortiger Wirkung seinen Rücktritt vom Profiradsport, der Australier Leigh Howard will sich mit Blicke auf die Olympischen Spiele 2020 vollständig auf die Bahn konzentrieren.
Beide Fahrer waren erst Ende 2016 zum damals neu ins Leben gerufenen Rennstall von Gründer und Eigentümer Rick Delaney gestoßen, der mit großen Erwartungen sein erstes Jahr auf ProContinenteal-Niveau in Angriff nahm. Am Ende standen aber lediglich vier Siege: je zwei durch den Österreicher Stefan Denifl und den US-Amerikaner Larry Warbasse.
Denifl gewann zunächst die Gesamtwertung der Österreich-Rundfahrt und sorgte dann mit seinem Sieg auf der 17. Etappe der Vuelta a Espana für den Saisonhöhepunkt seines Teams. Warbasse holte sich im Juni die 4. Etappe der Tour de Suisse und wurde Ende des Monats in Knoxville US-Straßenmeister.
Dagegen blieben Nordhaug - Neuzugang von Team Sky - und Howard - bei IAM Teamkollege von Denifl - weit hinter den Erwarungen zurück. Beim 33-jährigen Nordhaug war dafür vor allem eine Virus-Erkrankung verantwortlich, die jetzt wohl auch eine Rolle in der Entscheidung spielte, seine Karriere zu beenden. “Nach einigem Nachdenken habe ich beschlossen, dass es das Beste für mich und Aqua Blue Sport ist, wenn ich das Team verlasse“, wurde der Skandinavier, der 2012 den GP de Montreal und drei Jahre später die Tour of Yorkshire gewann, in einer Pressemitteilung zitiert.
Beim fünf Jahre jüngeren Howard dagegen steht zunächst nur die Rückkehr und ausschließliche Fkussierung auf die Bahn an. "Es war eine schwierige Entscheidung, dennoch spüre ich an diesem Punkt meiner Karriere, das ich meinen Fokus auf etwas richten muss, das ich mit wirklicher Leidenschaft betreibe“, so der Sprinter, der 2010 Profi bei HTC-Columbia wurde und seine beste Zeit beim australischen Orica-Team hatte, als er 2012 eine Etappe der Tour fo Britain und 2016 die Clasica de Almeria gewann. In dieser Saison kam Howard auf lediglich 25 Renntage, noch zehn weniger als Nordhaug, an denen ihm nur drei Top-Ten-Platzierungen gelangen.
Auf der Bahn hatte Howard vor allem in seinen jungen Jahren viele Erfolge eingefahren. So wurde er bereits zu Juniorenzeiten Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung und holte später als Profi insgesamt vier Weltmeistertitel: 2009 im Omnium, im Jahr darauf in der Mannschaftsverfolgung und gemeinsam mit Cameron Meyer im Madison, wo er 2011 mit seinem Landsmann eine weitere Goldmedaille gewann.
Team-Eigentümer Delaney bedauerte zwar den Rückzug des Duos, zeigte sich aber zuversichtlich, dass die Neuverpflichtungen wie Casper Pedersen (Giant-Castelli) oder Shane Arcbold (Bora-hansgrohe) die Lücken werden schließen können. "Wir freuen uns auf die Leidenschaft und das Potenzial usnerer Zugänge und schauen mit Vorfreude und Zuversicht auf 2018“, so Delaney ebenfalls in der Presseerklärung.
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