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09.02.2018 | (rsn) – Zwei Mal stand Roger Kluge (Mitchelton-Scott) bereits am Start der Clasica Almeria (1.HC) - und beide Teilnahmen blieben dem Cottbuser in Erinnerung. 2012 wurde er Dritter; 2016, beim Sieg seines damaligen IAM-Teamkollegen Leigh Howard, wurde das Rennen aufgrund starker Winde zunächst abgebrochen und später nochmals über dann nur noch 21 Kilometer ausgetragen.
Am Sonntag, wenn er nach diversen Sechstagerennen beim 185 Kilometer langen Rennen rund um Almeria in die Straßensaison einsteigt, hofft Kluge, dass er mit seinem Team auch wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen kann. "Wir gehören sicherlich zu den Favoriten“, sagte der 32-Jährige kurz vor seinem Abflug in Berlin zu radsport-news.com.
Angesichts der Startliste wird Kluges Kapitän Caleb Ewan sogar als Top-Favorit gehandelt. Denn auf dem zwar windanfälligen, aber doch sprinterfreundlichen Kurs, bei dem mit dem Alto de Turrillas (2. Kat) die letzte topographische Schwierigkeit des Tages bereits 90 Kilometer vor dem Ziel bewältigt sein wird, dürfte die Konkurrenz nur schwer am Australier vorbei kommen.
Als größte Rivalen gelten der Spanier Alejandro Valverde (Movistar), der Italiener Matteo Pelucchi (Bora-hansgrohe), der Belgier Timothy Dupont (Wanty-Groupe Gobert) sowie der Niederländer Danny van Poppel (LottoNL-Jumbo), zuletzt Etappensieger der Valencia-Rundfahrt. "Caleb ist auf jeden Fall bereit“, urteilte sein nomineller Anfahrer, der, abgesehen von einer leichten Erkältung, gut durch den Winter gekommen ist.
Kluge hofft, beim Saisondebüt seinen Sprintkapitän wirkungsvoll unterstützen zu können. "Natürlich will ich im Finale dabei sein, egal ob als letzter, vorletzter oder drittletzter Mann“, sagte er. In der Tat ist Mitchelton-Scott für den Sprint sehr gut aufgestellt, denn mit Matteo Trentin, der nach seinem Trainingssturz auf dem aufsteigenden Ast ist, sowie Luka Mezgec stehen zwei weitere schnelle Männer im Aufgebot.
Auch auf der Startliste der am Samstag stattfindenden und vom Profil her ungleich schwereren Murcia-Rundfahrt findet man Kluges Namen noch. Doch wie er mitteilte, wird er an dem Eintagesrennen nicht teilnehmen und stattdessen mit seinem Sprintkollegen "Lead-outs" trainieren. Doch auch das Training wird für Kluge alles andere als leicht, schließlich gilt es, einen langen Reisetag aus den Beinen zu schütteln.
Seine Reise von Berlin führt ihn nämlich über Barcelona und Madrid nach Almeria, wo er voraussichtlich erst kurz vor Mitternacht im Hotel ankommen wird. "Das steckt einem am Tag danach auf jeden Fall noch in den Knochen“, so Kluge, für den es dann bei der Abu Dhabi Tour weitergehen wird, wo er, wie einen Großteil der folgenden Saison, wieder gemeinsam mit Ewan am Start stehen wird. "Bei den Klassikern werde ich dann aber für Matteo Trentin da sein“, kündigte Kluge an.
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