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17.02.2018 | (rsn) - Das Medieninteresse kennt bei der Ruta del Sol nur eine Person. Wo auch immer Chris Froome (Sky) auftaucht, ein Meer an Mikrofonen, Aufnahmegeräten und Schreibblöcken ist nicht fern. Sportlich hat der Brite seinem Teamkollegen Wout Poels als Gesamtführender der Rundfahrt die Bühne überlassen. Doch die Schlagzeilen gehören bei seinem ersten Renneinsatz während der laufenden Salbutamol-Untersuchungen trotzdem dem viermaligen Tour-de-France-Sieger.
Froome, der nach der 3. Etappe Platz sieben (+0:27) bei der Ruta del Sol belegt, bemüht sich weiterhin um Normalität. "Es ist großartig, Rennen zu fahren. Nicht aus Erleichterung, sondern es ist der Beginn meiner Saison", teilte er der versammelten Journalistenschar mit. Auch die Frage, ob er die Rundfahrt fahre, um dem Druck entgegenzuwirken, verneinte Froome in gewohnter Sachlichkeit: "Das würde ich nicht sagen. Ich bin hier, um Rennen zu fahren." Anderes ist von einem Fahrer, gegen den ein Verfahren wegen eines möglichen Dopingverstoßes läuft, wohl auch nicht zu erwarten.
Einen Satz ließ Froome, angesprochen auf die Berichterstattung über ihn und seinen Salbutamol-Fall, dann aber doch noch fallen. "Das Thema wird in den Medien hochgespielt. Jeder kann das sehen. Es zeigt sich überall, auch hier beim Rennen", befand der 32-Jährige.
Froome wies bei der 18. Etappe der vergangenen Vuelta a Espana einen deutlich erhöhten Wert des Asthmamittels Salbutamol im Urin auf. Die Untersuchungen der UCI in diesem Fall laufen noch und Froome muss sich erklären. Es droht ihm eine Sperre von bis zu zwei Jahren. Suspendiert wurde er jedoch nicht, deshalb darf Froome weiter an Rennen teilnehmen – allerdings nicht ohne Kritik. Unter anderem äußerte sich Tony Martin (Katusha-Alpecin) deutlich gegenüber CyclingPro.net: "Es ist schlecht für den Radsport. Ich verstehe nicht, warum Team Sky mit Froome zurückgekommen sind, wenn der Fall unklar bleibt. Es ist eine Schande."
Zuspruch erhielt Froome erwartungsgemäß von seinen Teamkollegen wie etwa Philipp Deignan. "Wenn er nichts falsch gemacht hat, ist es unfair, ihn zu bitten, bis zur Klärung des Falls an keinen Rennen teilzunehmen", sagte der Ire am Rande der Ruta del Sol zu cyclingnews.com. Er verwies darauf, dass sich die Untersuchungen sich möglicherweise noch über viele Monate hinziehen könnten.
Die Moral innerhalb des Teams sei von der ganzen Thematik aber nicht beeinflusst, versicherte Deignan: "Wir machen alle weiter unseren Job. Vieles wird in den Medien verbreitet, aber wir lassen uns davon nicht beirren."
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