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13.03.2018 | (rsn) - Sky-Chef Dave Brailsford kann sich glücklich schätzen, dass er Michal Kwiatkowski in den Reihen seiner Mannschaft hat. Der Allrounder holte sich am Dienstag den Gesamtsieg bei der Fernfahrt Tirreno-Adriatico, obwohl er anfangs nur eine Helferrolle für Chris Froome und Geraint Thomas übernehmen sollte.
Da allerdings Froome noch deutlich seiner Form hinterherfährt und Thomas wegen eines technischen Defekts auf der Königsetappe die Gesamtführung einbüßte, musste Kwiatkowski in die Bresche springen. Als Dritter der 5. Etappe übernahm der Straßenweltmeister von 2014 am Sonntag das Blaue Trikot, konnte es gestern auf der Flachetappe behaupten und musste heute nur noch das I-Tüpfelchen setzen. Dass am Schlusstag wieder das zehn Kilometer lange Einzelzeitfahren von San Benedetto anstand, kam Kwiatkowski dabei entgegen.
Der 27-Jährige belegte im Kampf gegen die Uhr Rang zwölf, was nicht nur reichte, seine Spitzenposition gegenüber Damiano Caruso (BMC) zu behaupten, sondern wodurch er den Abstand zum Italiener noch von drei auf 24 Sekunden ausbaute. Auf Gesamtrang drei rückte noch Teamkollege Thomas vor. "Ich freue mich, dass wir beide letztendlich auf dem Treppchen stehen durften. Thomas hatte einfach Pech. Von der Taktik her haben wir ein sehr gutes Rennen geliefert, schon von Anfang an, dem Mannschaftszeitfahren“, sagte der erste polnische Sieger in der Geschichte des "Rennens zwischen den zwei Meeren“. 1990 war hier Kletterspezialist Zenon Jaskula Zweiter geworden.
"Ich bin sehr happy, dass es mir gelungen ist, ein so wichtiges und prestigeträchtiges Etappenrennen zu gewinnen. Blickt man auf mein Palmares, ist es mein größter Erfolg bei einer Rundfahrt“, so Kwiatkowski, der sich in der ersten Saisonhälfte auf die Klassiker konzentriert, aber schon jetzt zwei Gesamtsiege zu Buche stehen hat, nachdem er im Februar die Algarve-Rundfahrt für sich hatte entscheiden können. "Die Formkurve vor den wichtigen Rennen zeigt nach oben. Tirreno-Adriatico sollte für mich nur eine Art Vorbereitung auf die weiteren Rennen sein. Als sich jedoch die Chance ergab, um den Gesamtsieg mitzufahren, musste ich sie ergreifen“, erklärte Kwiatkowski.
Nun aber stehen die großen Eintagesrennen an, als erstes am Samstag Mailand-Sanremo, wo er seinen Vorjahressieg wiederholen will. Zur "Primavera“ tritt er nach seiner Vorstellung beim Tirreno - Adriatico als einer der Favoriten an. Im letzten Jahr setzte er sich aus einer Dreiergruppe vor Peter Sagan und Julian Alaphilippe durch. 2015 stürzte Kwiatkowski im Regenbogentrikot fahrend in der Poggio-Abfahrt, ein Jahr später wurde sein Soloritt einen Kilometer vor der Ziellinie beendet. Mit einem weiteren Triumph würde er am Samstag zum erlauchten Kreis von nur 14 Fahrer dazustoßen, die das erste der fünf Monumente mindestens zweimal gewinnen konnten. Zudem wäre er der erste Profi seit Erik Zabel (2000/2001), dem die Titelverteidigung gelingen würde.
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