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13.03.2018 | (rsn) - Mehr als anderthalb Stunden saß Rohan Dennis (BMC) in San Benedetto del Tronto auf dem 'Hot Seat' des Zeitschnellsten, bevor er sich Etappensieger im Schlusszeitfahren von Tirreno-Adriatico nennen durfte. Doch der Australische Zeitfahrmeister konnte sich schon eine gute halbe Stunde zuvor relativ sicher sein, dass ihn niemand mehr schlagen würde: Ein Regenguss machte die Siegchancen der letzten 25 Prozent im Starterfeld zunichte.
Auf trockener Strecke hätten ihm Gesamtsieger Michal Kwiatkowski und dessen Sky-Teamkollege Geraint Thomas vielleicht noch gefährlich werden können - schließlich fuhren sie auch nach dem Regenguss nur 20 beziehungsweise 23 Sekunden langsamer als der Tagessieger - doch so war die Sache klar: Dennis gewann nach 2017 zum zweiten Mal in Folge den Kampf gegen die Uhr von San Benedetto del Tronto.
"Es war eine tolle Woche. Wir haben ja schon zum Auftakt das Teamzeitfahren gewonnen", freute sich der Australier, der außerdem seinen Teamkollege Damiano Caruso für dessen zweiten Gesamtrang lobte: "Es war beispielhaft, wie er an den richtig schweren Tagen gekämpft hat, um keine Zeit zu verlieren. Hut ab!"
Dennis' Zeitfahrsieg gelang mit der zweitbesten Zeit, die je auf der zehn Kilometer langen Strecke von San Benedetto del Tronto gefahren wurde. "Ich habe mir die besten Zeiten auf diesem Kurs angeschaut und überlegt, worauf ich zielen muss", so Dennis nach dem Rennen. "Mir war klar, dass ich versuchen musste, schneller zu sein als letztes Jahr, um zu gewinnen."
Damals war er 11:18 Minuten unterwegs und sicherte sich so den zweiten Gesamtrang. Diesmal ging es um keine Top-Platzierung im Gesamtklassement mehr, aber Dennis unterbot seine Zeit um vier Sekunden. Und er hatte Recht mit seiner Einschätzung: "Jos (van Emden, d. Red.) ist meine Zeit aus 2017 gefahren. Wenn ich meine Zeit also nicht unterboten hätte, hätte er gewonnen."
In 11:14 Minuten hält Dennis nun also die zweit- und in 11:18 Minuten gemeinsam mit van Emden die drittschnellste Zeit auf dem seit 2015 unveränderten Kurs an der Adria. Einzig Fabian Cancellara war vor zwei Jahren im Trikot von Trek-Segafredo noch schneller - und zwar in 11:08 Minuten um sechs Sekunden.
"Vielleicht schaffe ich das eines Tages", lachte Dennis nun, als er auf den Rekord angesprochen wurde. "Es wäre toll die schnellste Zeit auf dieser Strecke zu halten. Aber letztendlich sind die Gegebenheiten an unterschiedlichen Tagen immer anders. Ich bin einfach glücklich, dass ich heute gewonnen habe. Das gibt einen guten Schub fürs Selbstbewusstsein."
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