Italienisches Nationalteam begutachtet WM-Strecke

Nibali auf Inspektionsreise in Innsbruck

Von Peter Maurer

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Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) feiert seinen Sieg bei Mailand - Sanremo. | Foto: Cor Vos

21.03.2018  |  (rsn) - Am  22./23. März wird eine kleine Abordnung der italienischen Nationalmannschaft mit Teamkoordinator Davide Cassani sowie den Fahrern Vincenzo Nibali, Franco Pellizotti und Alessandro De Marchi die Strecke der Straßenweltmeisterschaften 2018 in Innsbruck inspizieren. Dies berichtet das italienische Online-Magazin sportfair.it.

Nach seinem eindrucksvollen Sieg beim Radsportmonument Mailand-Sanremo hat Nibali auch für das Saisonende ein großes Ziel. Am 30. September will der Italiener sich auf der anspruchsvollen Innsbrucker Strecke das begehrte Regenbogentrikot holen.

Nibali, der in dieser Saison zunächst die großen Klassiker wie Flandern-Rundfahrt und Lüttich-Bastogne-Lüttich sowie die Tour de France als Hauptziele anvisiert, könnte in Innsbruck einen ähnlichen Coup wie in Sanremo landen. Der letzte Anstieg der WM-Strecke weist eine Steigung bis zu 25 Prozent auf. Vom höchsten Punkt aus sind es dann nur mehr acht, meist bergabführende Kilometer bis ins Ziel.

 

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