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21.05.2018 | (rsn) - Domenico Pozzovivo ist eine der großen Konstanten bei diesem Giro d’Italia. Der Kapitän des Bahrain-Merida-Teams fuhr auf den bisherigen 15 Ertappen nicht weniger als neun Mal in die Top Ten und schob sich so von Rang zehn im Auftaktzeitfahren von Jerusalem bis auf den dritten Platz der Gesamtwertung vor, den er am Monte Zoncolan eroberte und auf dem gestrigen Teilstück nach Sappada behauptete.
Doch wie Pozzovivo im Ziel den italienischen Journalisten erklärte, sei auf der 176 Kilometer langen Etappe über vier kategorisierte Anstiege mehr möglich gewesen. "Ich hätte heute näher an das Rosa Trikot herankommen können, ja, ich hatte gute Beine“, so der kleine Italiener, der im Sprint der ersten Verfolgergruppe 41 Sekunden hinter dem mal wieder überragenden Simon Yates (Mitchelton-Scott) als Vierter ins Ziel kam und im Gesamtklassement nun 2:28 Minuten Rückstand gegenüber dem Briten aufweist.
Ausgerechnet Chris Froome (Sky) machte Pozzovivo nach dessen Aussage am letzten kategorisierten Berg des Tages unbeabsichtigt einen Strich durch die Rechnung. "Ich bin etwas verärgert, dass unten am Costalissoio Froome ein Loch reißen ließ. Die Anstrengung, danach vorn wieder heranzukommen, habe ich dann ganz oben bezahlt. Es war sehr schwer, auch wegen des Wetters, es war oben sehr, sehr kalt“, sagte der 35-Jährige, der ebenso wie die anderen Mit-Favoriten den beiden Angriffen von Yates im oberen Teil des Costalissoio nichts entgegenzusetzen hatte.
In der folgenden Abfahrt hätten die Verfolger durchaus noch Zeit auf Yates gutmachen können, doch die Zusammenarbeit in der aus Pozzovivo, Tom Dumoulin (Sunweb), Miguel Angel Lopez (Astana), Richard Carapaz (Movistar) und Thibaut Pinot (Groupama - FDJ) bestehenden Gruppe funktionierte nicht, was wohl auch damit zusammenhing, dass einige Fahrer - darunter eben auch Pozzovivo - schon mit einem Podiumsrang in Rom zufrieden wären.
"Wir anderen (hinter Yates) sind alle auf dem mehr oder weniger gleichen Niveau. Ich hoffe weiter auf den dritten Platz“, gestand dann auch der Giro-Fünfte von 2014 ein, dass seine Ambitionen nicht auf das Maglia Rosa abzielten. Eher noch fürchtet Pozzovivo noch um den Platz auf dem Treppchen, als dass er den Gesamtsieg auch nur ins Auge fasst. "Wenn es ganz aussichtslos mit dem Klassement wird, gehe ich eben auf Etappensieg“, fügte er an. Dazu bieten sich ihm an den drei aufeinanderfolgenden Bergankünften von Donnerstag bis Samstag noch Chancen.
Sollte er aber im 34 Kilometer langen Einzelzeitfahren am Dienstag seinen Platz im Gesamtklassement behaupten und gegenüber Yates sogar einige Sekunden gutmachen, könnte Pozzovivo vielleicht doch noch im Hochgebirge das Rosa Trikot attackieren.
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