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26.05.2018 | (rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichtigsten Wettbewerbe.
Giro d'Italia (2.UWT), 20. Etappe - 214 Kilometer
Der letzte Härtetest dieser Italien-Rundfahrt beinhaltet auf den letzten 85 Kilometern nicht weniger als drei Anstiege der 1. Kategorie . Nach flacher Anfahrt erhebt sich zunächst der Col Tsecore (16 Kilometer, 7,7 Prozent), von dessen Abfahrt es direkt über in den Col de Saint-Pantaléon (16,5 Kilometer, 7,2 Prozent) geht. Als Schlussanstieg muss noch der Weg nach Cervinia gemeistert werden, der auf 18,2 Kilometer Länge jedoch nur 5,3 Prozent Steigung aufweist und insbesondere oben heraus abflacht (1,4 Prozent Steigung auf den letzten zwei Kilometern) – kein Terrain mehr für die entscheidenden Attacken. Wer auf dieser Etappe noch etwas herausholen möchte, muss womöglich schon früher in die Offensive gehen und vor allem in der zehn Kilometer langen Abfahrt vom Col de Saint-Pantaléon volles Risiko gehen. Aber seit der gestrigen Etappe scheint beim diesjährigen Giro d`Italia nichts unmöglich zu sein. Schließlich beträgt Chris Froomes Vorsprung auf Tom Dumoulin nur 40 Sekunden.
Tomorrow's Giro Stage 20 profile: Riders can recover from today's tough Giro stage in tomorrow's Stage 20, well, in the first 125km or so... pic.twitter.com/PCuw3bB866
— Pete Geyer (@cyclingfans) 25. Mai 2018
Belgien-Rundfahrt (2.HC), 4. Etappe - 157 Kilometer
Auch bei der Belgien-Rundfahrt wird heute wohl die Entscheidung im Kampf um den Gesamtsieg fallen. Auf der 157 Kilometer langen Königsetappe rund um Wanze stehen gleich zwölf kategorisierte Anstiege auf dem Programm, darunter die vom Fleche Wallonne als Schlusssteigung bekannte Mur de Huy, die zwei Mal zu befahren ist. Die zweite Überquerung 35 Kilometer vor dem Ziel läutet das Finale ein, die letzte Möglichkeit zur Attacke bietet die Cote Chemin Du Comte zehn Kilometer vor dem Ziel. Für Spitzenreiter Christophe Laporte (Cofidis) wird es darum gehen, die Attacken von Titelverteidiger Jens Keukeleire und dessen Lotto-Soudal-Teamkollegen André Greipel, die beie aussichtsreich im Klassement liegen, abzuwehren.
Hello cycling fans, on the fourth day of the Baloise Belgium Tour the riders will face a hilly stage with 12 climbs over 147.3 km. The start in Wanze will be given at 12h50. #baloisebelgiumtour pic.twitter.com/Komv2vwcBX
— Baloise Belgium Tour (@belgium_tour) 26. Mai 2018
GP Plumelec (1.1) - 183 Kilometer
Beim französischen Eintagesrennen sind in der Bretagne 183 Kilometer rund um Plumelec zurückzulegen. Insgesamt 13 Runden müssen ab Kilometer 41 auf einem Rundkurs gefahren werden. Entscheidend wird die Cote de Cadoudal sein, die am Ende einer jeden Runde ansteht und auch als Schlusssteigung für die Entscheidung sorgt. Sechs Prozent führt der letzte Kilometer im Schnitt bergauf, so dass Puncheure wie Titelverteidiger Alexis Vuillermoz (AG2R), Ex.Sieger Julian Simon (Cofidis), der Vorjahreszweite Jonathan Hivert (Direct Energie) oder Xandro Meurisse (Wanty-Groupe Gobert) sich hier wohlfühlen müssten.
???????? @GP_Plumelec
— AG2RLM Pro Cycling Team (@AG2RLMCyclisme) 26. Mai 2018
???? Plumelec
???? Plumelec
???? 1.1
??????? 183,4km
???? ?? Le terrible Cadoudal à 13 reprises. / The terrible Cadoudal 13 times.
???? @Eurosport_FR - 17:00
?#ALLEZALM pic.twitter.com/ujNZZUnRSi
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