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29.05.2018 | (rsn) – Diese Woche steht das Team Lotto-Kern Haus bei gleich zwei renommierten UCI-Rundfahrten am Start. Während Jonas Rutsch eine Fraktion bei der am Donnerstag beginnenden Boucles de la Mayenne (2.1) anführt, ruhen bei der einen Tag zuvor beginnenden Luxemburg-Rundfahrt (2.HC) die Hoffnungen auf Joshua Huppertz.
„Im letzten Jahr sind wir mit Raphael Freienstein eine super Luxemburg-Rundfahrt gefahren, hatten unter anderem das Nachwuchstrikot. Mal schauen, wie der Prolog verläuft. Wir wollen uns ordentlich präsentieren, in Ausreißergruppen vertreten sein, das Rennen animieren und uns insgesamt so teuer wie möglich verkaufen“, kündigte Florian Monreal, Teamchef von Lotto-Kern Haus, im Gespräch mit radsport-news.com an. „Natürlich schielen wir aber auch wieder auf ein Wertungstrikot und ein gutes Etappenergebnis, um der Einladung auch gerecht zu werden. Anzukündigen auf Gesamtwertung zu fahren, das wäre für uns vermessen“, fügte Monreal an.
Ein Vorteil für den Koblenzer Rennstall könnte „die Ortskenntnis“ sein, wie der Teamchef meinte. So ist sein Team in den vergangenen Jahren auf ähnlichen Strecken den Fleche du Sud gefahren, im letzten Jahr auch die Luxemburg-Rundfahrt und hat zudem im Betreuerstab einige Luxemburg-Kenner. „Das ist für uns ein bekanntes Pflaster, wir kennen uns gut aus. Das macht schon etwas aus. Wir können den Jungs so über Funk wichtige Infos durchgeben“, so Monreal.
Ein unvorhersehbarer Faktor könne indes aber die Tatsache sein, dass kein WorldTour-Team in Luxemburg am Start steht. „Das macht die Sache etwas schwieriger, das Rennen wird schwer zu kontrollieren sein. Im letzten Jahr war BMC noch hier, die für Van Avermaet und Drucker alles kontrolliert haben. Ob dies einer PKT-Mannschaft auf dem welligen Terrain gelingt, das muss man abwarten“, so Monreal, dessen Fahrer sich nach dem Prolog auf vier äußerst anspruchsvolle Teilstücke einstellen müssen.
Großen Druck viele Punkte in Luxemburg für die Europe Tour ergattern zu müssen, um die Qualifikation für die Deutschland Tour perfekt zu machen, verspüren Monreal und sein Team nicht. Schließlich hat man unter den deutschen KT-Teams sowohl in der Europe Tour als auch in der Teamwertung der Rad-Bundesliga die Nase deutlich vorn und somit die Qualifikation fast sicher. „Wir gehen entspannt an die Sache heran. Wir sind bis dato eine super Saison gefahren, unsere Jungs wissen, dass sie Radrennen fahren und gewinnen können. Zudem haben wir eine sehr ausgeglichene Mannschaft“, so Monreal zufrieden.
Dessen Team wird nicht nur diese Woche zweigleisig unterwegs sein. Auch am Wochenende von Rund um Köln wird eine zweite Mannschaft in Frankreich bei der Ronde de l`Oise (2.2) am Start stehen. In der Woche danach folgt die U23-DM, wo Lotto-Kern Haus mit Jonas Rutsch „ein Wörtchen bei der Titelvergabe mitreden“ will. Im Anschluss steht in Ilsfeld-Auenstein der nächste Lauf der Rad-Bundesliga auf dem Programm, wo es darum geht, sowohl in der Einzelwertung mit Rutsch als auch in der Teamwertung die Spitzenplatzierung zu behaupten. „Das wird ein Tanz auf der Rasierklinge. Vor allem mit Philipp Walsleben und seinem P&S Thüringen-Team werden wir alle Hände voll zu tun haben“, ist sich der Lotto-Kern Haus-Teamchef sicher.
Danach steht in Einhausen schließlich die Profi-DM an. „Das Profil des Straßenrennens ist sehr sprintlastig. Man muss schauen, wie es ausgeht“, so Monreal, der mit seinen Schützlingen um Daniel Westmattelmann aber auch den Zeitfahrwettbewerb im Blick hat. „Am letzten rennfreien Wochenende haben wir noch mal am Zeitfahren gearbeitet, waren auf der Bahn in Büttgen“, erklärte er und fügte an. „Unser Rennkalender ist prall gefüllt. Wir sind für die kommenden Aufgaben frohen Mutes.“
Freudig blickt man bei Lotto-Kern Haus auch schon in den August. Wie in Luxemburg auch, hofft das in Koblenz beheimatete Team bei der Deutschland-Tour von der Streckenkenntnis zu profitieren. „Gerade auf den ersten zwei Etappen von Koblenz nach Bonn und von Bonn nach Trier können wir den Jungs ordentliche Ansagen geben, wann sie vorne dabei sein können. Auch die Merzig-Etappe ist für uns bekannt. Streckenkenntnisse sind immer von Vorteil“, schloss Monreal.
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