--> -->
02.06.2018 | (rsn) - Seit dem 1. Juni fährt der Österreicher Sebastian Schönberger für das italienische Pro-Continental-Team Wilier-Triestina. Am Sonntag hat er beim Grand Prix Lugano in der Schweiz seinen ersten Einsatz für die Mannschaft aus der Toskana: "Die Vorfreude ist groß auf das Rennen mit dem neuen Team", erklärte der junge Oberösterreicher gegenüber von radsport-news.at.
Seit einer Woche ist er in San Baronto in Italien stationiert: "Das Team rund um Manager Angelo Citracca hat mich sehr familiär aufgenommen. Dem Start am Sonntag steht absolut nichts im Weg", erzählte der 24-Jährige. Bereits im letzten Winter war er intensiv auf der Suche nach dem Sprung in die zweithöchste Radliga. Vor wenigen Wochen bekam er das Angebot und zögerte nicht bei der Unterschrift: "Der Sport hat in Italien einen sehr hohen Stellenwert. Die Teamsprache ist natürlich Italienisch und die bin ich schon fleißig am Lernen."
Der Allrounder mit Kletterfähigkeiten unterschrieb für drei Jahre bis 2020 bei der Mannschaft aus Mittel-Italien. Einen Wechsel auf die Apenninen-Halbinsel wird er aber nicht vollziehen. Der 24-Jährige wohnte in der letzten Woche in einem kleinen, familiären Hotel in der Nähe der Teamzentrale. Zu den nächsten Renneinsätzen wird er aber aus der Heimat anreisen.
Speziell freut sich Schönberger auf das Tragen des gelb-roten Trikots der Mannschaft: "Das gehörte schon immer zu meinen persönlichen Favoriten. Es jetzt selbst zu tragen ist ein super Gefühl. Optisch gehört es zu den Top-Designs im Peloton". Umstellen musste er sich auch auf ein neues Arbeitsgerät. Eine über 100-jährige Firmengeschichte tragen die Rennräder der Marke aus Venetien. Vor 70 Jahren gewann Fiorenzo Magni den Giro d’Italia auf Wilier Triestina und 2008 krönte sich Alessandro Ballan zum Weltmeister auf dem italienischen Fabrikat. "Die Räder sind von den Komponenten her absolut im High-End-Bereich. Alles wurde in den letzten Tagen perfekt auf mich abgestimmt", berichtete Schönberger stolz. Auf Top-Material konnte er sich aber schon in seiner gesamten, noch jungen Karriere verlassen: "Ein neues Rad ist aber immer ein besonderer Blickfang".
Nach der Premiere in Lugano folgt gleich der nächste Eintagesklassiker in der Schweiz für den jungen Oberösterreicher, am 7. Juni beim Grand Prix Aargau-Gippingen. An der weiteren Rennplanung feilt er zurzeit mit der Teamleitung rund um Sportdirektor Luca Scinto und Manager Citracca. Ein mögliches Saisonhighlight könnte der Einsatz im Mannschaftszeitfahren der Weltmeisterschaften in Innsbruck sein.
(rsn) – Mit seine 27 Jahren hat sich Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) zum absoluten Allrounder entwickelt und zu einem Fixstarter bei fast allen großen Rennen des Jahres. Der Augsburger i
22.12.2024Teutenberg und Brauße holen sich Omnium-Titel(rsn) – In Frankfurt an der Oder wurden an diesem Wochenende die Deutschen Meisterschaften im Mehrkampf auf der Bahn ausgefahren. Die Goldmedaillen sicherten sich Franziska Brauße (Ceratizit WNT Pr
22.12.2024“Bis zur Corona-Infektion lief es richtig gut“(rsn) - Erst zwölf Tage des neuen Jahres waren vergangen, da standen für Linda Riedmann vom Team Visma - Lease a Bike schon die ersten Rennen an. In Australien bei der Santos Tour Down Under begann
22.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
21.12.2024Schöne Highlights und ein sehr starker August(rsn) – 22 Jahre ist Fabio Christen (Q36.5 Pro Cycling) alt, und der Schweizer kommt aus einer wahren Radsportfamilie. Schon sein Großvater gehörte zu den besten Straßensportlern und auch sein Va
21.12.2024Red-Bull-Sportchef Aldag über die Transfers von Lazkano und Co.(rsn) – Es war abzusehen, dass Red Bull – Bora – hansgrohe auch in diesem Winter wieder allerhand Veränderungen am Kader für die neue Saison vornehmen würde. Neun Profis stoßen 2025 zum Team
21.12.2024Vandeputte mit Start-Ziel-Sieg zum ersten Weltcuperfolg(rsn) – Dank einer technischen Glanzleistung hat Niels Vandeputte (Alpecin – Deceuninck) in Hulst nicht nur einen Start-Ziel-Sieg, sondern auch seinen ersten Weltcup-Erfolg gefeiert. Der Belgier w
21.12.2024Schreiber startet am schnellsten und bleibt bis zum Schluss vorn(rsn) – Schnellstarterin Marie Schreiber (SD Worx – Protime) hat den Cross-Weltcup in Hulst mit einem Start-Ziel-Sieg für sich entschieden. Lucinda Brand (Baloise – Trek Lions) baute als Zweite
21.12.2024Knolle, Groß, John und Zemke zu rad-net - Rembe - Sauerland(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
21.12.2024Vom Niemandsland nach Alpe d’Huez in wenigen Monaten(rsn) – Als Ruderin stand Valentina Cavallar schon bei den Olympischen Spielen am Start und ihr Einstieg in den Radsport kam dann doch sehr überraschend. Erst im April fand sie einen Platz bei der
21.12.2024“Riesige Erleichterung“: Auf dem Weg zurück zu alter Stärke(rsn) – Er war noch nicht ganz wieder der Alte, doch nach zwei krankheitsbedingt schwarzen Saisons hat Maximilian Schachmann 2024 endlich erneut aufblitzen lassen können, wozu er fähig ist. Das ge
21.12.2024Van Empel muss Cross-Wochenende auslassen(rsn) - Wegen eines Trainingssturzes muss Weltmeisterin Fem van Empel (Visma – Lease a Bike) die beiden Cross-Weltcups in Hulst und Zonhoven an diesem Wochenende auslassen. Wie die Niederländerin a