--> -->
13.06.2018 | (rsn) - Mit den Plätzen 4 (im Teamzeitfahren), 1, 3 und erneut 4 ist Peter Sagan (Bora-hansgrohe) der bisher beständigste Fahrer der diesjährigen Tour de Suisse. Angesichts der vergangenen drei Etappen, die in Folge ihrer anspruchsvollen Profile entweder im Sprint des reduzierten Feldes oder aber mit einem Ausreißercoup - wie gestern durch Christopher Juul Jensen - endeten, wäre für den Rekordhalter aber sogar noch mehr drin gewesen.
Dennoch zeigte sich Sagan mit dem bisherigen Verlauf seiner Tour-Generalprobe, bei der er nun das Schwarze Trikot des punktbesten Fahrers trägt -eine kleine Entschädigung für den gestern auf dem Flugplatz von Gstaad entgangenen 17. Etappensieg. "Das war mit dem Regen heute eine sehr schwere Etappe. Ich hatte wirklich gute Beine am Anstieg am Ende, aber Juul-Jensen hat heute alles richtig gemacht und konnte sich vorne behaupten", sagte der Slowake, der erwartungsgemäß im sieben Kilometer Anstiegs zur Bergwertung der 2. Kategorie am Saanenmöser keine Probleme hatte.
Allerdings gelang es dem Feld im strömenden Regen nicht mehr, alle Fahrer der ursprünglich sechsköpfigen Ausreißergruppe wieder einzufangen, die sich gleich nach dem Start auf und davon gemacht hatten. Als Vorletzter wurde Nans Peters (AG2R) wenige Meter vor dem Ziel noch einkassiert, Juul Jensen aber behauptete acht Sekunden seines Vorsprungs, der ursprünglich 6:30 Minuten betragen hatte, vor den heranjagenden Verfolgern, denen nur noch der Sprint um Rang zwei blieb. Dabei wurde Sagan von Michael Matthews (Sunweb) und Yves Lampaerts (Quick-Step Floors) geschlagen geben.
An der Arbeit seiner Helfer hatte es nach Sagans Angaben aber nicht gelegen, dass Juul Jensen den Sprintermannschaften ein Schnippfchen hatte schlgen können. "Ich muss mich erneut bei meinem Team bedanken. Sie haben jetzt schon vier Etappen lang einen hervorragenden Job gemacht. Nun trage ich zum Dank das Trikot des Führenden in der Punktewertung", betonte er den positiven Aspekt des Tages.
Bora-hansgrohe-Sportdirektor Enrico Poitschke machte vor allem die Wetter- und Streckenbedingungen als Ursache dafür aus, dass einer der Ausreißer durchkam. "Eigentlich dachten wir, dass am letzten Anstieg mehr attackiert werden würde, aber nach einem langen Tag im Regen war dem nicht so. Peter hat sich im Anstieg gut gefühlt und war wieder vorne dabei. In der Abfahrt wollte dann niemand zu viel riskieren und das Feld kam nicht mehr an den Ausreißer ran", sagte der Deutsche, der aber dennoch ebenfalls ein positives Fazit der verregneten Etappe zog: "Wir haben wieder Verantwortung übernommen und viel Arbeit im Feld geleistet". Mit Blick auf die heutige erste Bergankunft der Tour de Suisse an befand er: "Wir haben auch morgen eine Chance vorne mitzumischen."
Das dürfte vor allem für die beiden Österreicher Patrick Konrad und Gregor Mühlberger gelten, die im Gesamtklassement aussichtsreich liegen: Der Giro-Siebte Konrad ist mit 30 Sekunden Rückstand auf Spitzenreiter Stefan Küng (BMC) Elfter, der Österreichische Meister Mühlberger liegt zeitgleich zwei Positionen vor seinem Teamkollegen.
(rsn) - Die Tour de Suisse hat sich für Peter Sagan (Bora-hansgrohe) wieder einmal als gutes Pflaster erwiesen, um sich mit Blick auf die Frankreich-Rundfahrt weiter in Form zu bringen. Trotz eines E
(rsn) - Mit einer positiven Bilanz kehrt das deutsche Bora-hansgrohe-Team von der Tour de Suisse zurück. Peter Sagan gelang der angepeilte Etappensieg, womit er seinen Rekord auf 16 Tageserfolge ausb
(rsn) - Das kommt auch nicht alle Tage vor: Mit Richie Porte hat ein Debütant die 82. Auflage der Tour de Suisse gewonnen. Überraschend kommt der Sieg des BMC-Kapitäns aber nicht, denn Porte zählt
(rsn) - Der Abschluss der Tour de Suisse wurde zur perfekten Vorstellung der amerikanischen Mannschaft BMC. Der Schweizer Stefan Küng sicherte sich auf der 9. Etappe im Einzelzeitfahren über 34 Kilo
(rsn) - Stefan Küng (BMC) hat, wie sein Kapitän Richie Porte es vorhergesagt hatte, die Schlussetappe der 82. Tour de Suisse in Bellinzona gewonnen. Der Schweizer Lokalmatador entschied das 34 Kilom
(rsn) - Kaum ist die Tour de Suisse 2018 vorbei, gibt es bereits die ersten Informationen zum Kurs der Schweizer Landesrundfahrt 2019: Wie die Veranstalter auf der Website bekanntgaben, wird die 83. A
(rsn) - Mit einem 34,1 Kilometer langen Einzelzeitfahren rund um Bellinzona endet heute die 82. Tour de Suisse. Richie Porte (BMC) wird um 15:36 Uhr im Gelben Trikot als letztes von der Startrampe rol
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) musste sich auch in der dritten Sprintentscheidung der diesjährigen Schweiz-Rundfahrt einem Stärkeren geschlagen geben. Am Samstag war es der Französisc
(rsn) - Arnaud Démare (Groupama-FDJ) hat bei der 82. Tour de Suisse die letzte Chance für die Sprinter genutzt und die 8. Etappe für sich entschieden. Der Franzose setzte sich am Samstag über 12
(rsn) - Mit seiner frühen Attacke am Fuß des 27 Kilometer langen Schlussanstiegs hat Nairo Quintana (Movistar) auf der gestrigen 7. Etappe der 82. Tour de Suisse alle überrascht. Auch den Gesamt
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz “nur“ 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat bei der 12. Ausgabe von Gent-Wevelgem in Flanders Fields Women Elite die Konkurrentinnen erwartungsgemäß in den Schatten gestellt und nach 168, 9 K
(rsn) - Gleich drei Spanier reihten sich direkt hinter dem Sieger Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) in die Ergebnisliste der 104. Katalonien-Rundfahrt ein. Juan Ayuso (UAE - Emirates - XRG),
(rsn) – Nachdem er bei der E3 Classic beim Solo von Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) noch chancenlos gewesen war, hat Mads Pedersen (Lidl – Trek) in Abwesenheit des Niederländers bei
Primoz Roglic hat die Schlussetappe der 104. Katalonien-Rundfahrt gewonnen und damit am letzten Tag auch noch die Gesamtwertung abgeschossen. Nachdem sich der 35-jährige Kapitän von Red Bull - Bora
(rsn) – Matteo Jorgenson (Visma – Lease a Bike) hat in der Mixed Zone vor dem Start von Gent-Wevelgem in Ypern mit einem Trend gebrochen: Während Radprofis in den letzten Jahren zunehmend größe
(rsn) – Die 87. Ausgabe von Gent-Wevelgem wird wieder eine spektakuläre Mischung aus Wind, Anstiegen, Kopfsteinpflaster und Naturstraßen bieten. Und auch in Abwesenheit von Mailand-Sanremo-Sieger
(rsn) – Gent-Wevelgem (1.UWT) galt lange Jahre als derjenige der flämischen Klassiker, der am ehesten für die Sprinter gemacht ist. Es gibt weniger Hellinge und Kopfsteinpflasterpassagen als etwa