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13.06.2018 | (rsn) - Nachdem bei der 82. Tour de Suisse Peter Sagan an den vergangenen Tagen im Zentrum der Bemühungen des Bora-hansgrohe-Teams stand, sollten auf der heutigen ersten Bergetappe die beiden Österreicher Patrick Konrad und Gregor Mühlberger zum Zug kommen.
Und die Aussichten für ein Spitzenresultat auf dem 155,7 Kilometer langen fünften Abschnitt von Gstaad nach Leukerbad zur dortigen Bergankunft in 1.364 Metern Höhe schienen gut zu stehen, denn die Bora-Doppelspitze lag vor dem Start aussichtsreich im Gesamtklassement: Der Österreichische Meister Mühlberger wurde mit 30 Sekunden Rückstand auf das gelbe Trikot von Stefan Küng (BMC) als Neunter geführt, zwei Positionen dahinter folgte zeitgleich sein Landsmann Konrad, der zuletzt als Gesamtsiebter des Giro d’Italia für Furore gesorgt hatte.
Bis weit in den 14,6 Kilometer langen, im Schnitt aber nur 4,6 Prozent steilen Schlussanstieg hinein lief es für Bora-hansgrohe auch nach Plan. Doch als fünf Kilometer vor dem Ziel Mikel Landa (Movistar) aus der Favoriten heraus attackierte und das Rennen explodierte, gehörten die beiden Kapitäne des deutschen Rennstalls zu den Leidtragenden. Während der 24-jährige Mühlberger den Schaden zumindest in Grenzen halten konnte und 1:33 Minuten hinter Etappensieger Diego Ulissi (UAE Team Emirates) Rang 33 belegte, bekam der zwei Jahre ältere Konrad eine echte Packung aufgebrummt: 6:20 Minuten betrug der Rückstand des Niederösterreichers, der vor dem Rennen noch gehofft hatte, von seiner Giro-Form profitieren zu können.
"Unser Plan war heute, für Patrick und Gregor zu fahren. Eigentlich dachten wir, dass ihnen der Schlussanstieg nach Leukerbad liegen müsste, aber leider erwischten beide heute nicht den besten Tag“, analysierte Sportdirektor Enrico Poitschke das enttäuschende Ergebnis seines Teams, das auch in der Mannschaftswertung vier Positionen einbüßte und jetzt nur noch auf Rang acht geführt wird. „Patrick hat nach dem harten Giro nicht mehr die nötige frische. Auch Gregor hat alles versucht, aber bei der Attacke von Landa konnte er leider nicht mehr vorne mithalten“, sagte er.
Angesichts der aktuellen Konstellation wird Bora-hansgrohe nun seine Strategie für die zweite Hälfte der Schweiz-Rundfahrt ändern. "In der Gesamtwertung sind wir jetzt wohl raus, aber wir werden versuchen, die nächsten Tage zurückzuschlagen“, kündigte Poitschke Angriffe mit Ziel Etappensieg an.
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