--> -->
14.06.2018 | (rsn) - Richie Porte (BMC) hat erwartungsgemäß auf der gestrigen 5. Etappe der Tour de Suisse von seinem Schweizer Teamkollegen Stefan Küng das Gelbe Trikot übernommen. Auf der Pressekonferenz in Leukerbad nannte der Australier auf die Frage nach seinem schärfsten Rivalen im Kampf um den Gesamtsieg den Namen Wilco Kelderman - und das aus gutem Grund.
Denn der Niederländer rückte als Tagesvierter nicht nur auf Rang zwei der Gesamtwertung vor, wo er nunmehr 20 Sekunden Rückstand auf das Gelbe Trikot aufweist. Angesichts des abschließenden Zeitfahrens, das am Sonntag über 34 Kilometer rund um Bellinzona führt, hat der Rundfahrtspezialist gute Chancen, Porte auch am letzten Tag noch in Bedrängnis zu bringen. Die beiden sind gemeinsam mit dem siebtplatzierten Ion Izagirre (Bahrain-Merida), der 36 Sekunden hinter dem BMC-Kapitän liegt, die besten Zeitfahrer unter den aktuellen Top Ten.
Für Kelderman sprechen zudem noch seine Kletterfähigkeiten, die er auf den Bergetappen heute und morgen gewinnbringend einsetzen kann. Zudem hat er mit dem jungen Sam Oomen einen exzellenten Edelhelfer an seiner Seite, der als zeitgleicher Gesamtdritter dem Sunweb-Team weitere Optionen verleiht.
Kelderman selber kann mit seinem bisherigen Abschneiden ausgesprochen zufrieden sein, ist die Schweiz-Rundfahrt doch sein erster Renneinsatz seit drei Monaten, als er Tirreno-Adriatico mit einem Schlüsselbeinbruch vorzeitig beenden musste. "Natürlich bin ich damit nach der Pause zufrieden. Auf der 1. Etappe (dem Teamzeitfahren) habe ich mich noch nicht so gut gefühlt. Ich habe viel trainiert, aber dabei keine richtig harten Anstrengungen unternommen. Im Rennen ist es dann viel schwerer“, sagte er am Dienstag in Leukerbad, wo es vor allem im 14 Kilometer langen Schlussanstieg für ihn sehr gut lief, zumal er noch mehrere Teamkollegen an seiner Seite hatte.
Nachdem Mikel Landa (Movistar) 200 Meter vor dem Ziel noch eingefangen war, sprintete der Sunweb-Kapitän sogar um den Etappensieg, musste sich dann aber hinter Ulissi, dem Spanier Enric Mas (Quick-Step Floors) und seinem Landsmann Tom-Jelte Slagter (Dimension Data) mit dem vierten Platz zufrieden geben. "Das war ein guter Test, aber wir hatten viel Gegenwind am Berg und zudem war er nicht so schwer“, meinte Kelderman angesichts der durchschnittlichen Steigung von nur 4,6 Prozent. "Ich habe mich den ganzen Tag gut gefühlt, weshalb das ein Motivationsschub für mich ist.“
Viel weiter nach oben kann ihn der bei der Generalprobe zur Frankreich-Rundfahrt nicht mehr tragen - sollte er seinen zweiten Platz verteidigen können, wäre Kelderman zufrieden, wie er anfügte: "Ich denke, die Top Ten sind sicherlich drin, das Podium ist möglich und der Parcours dieses Jahr liegt mir, auch mit dem Zeitfahren.“
(rsn) - Die Tour de Suisse hat sich für Peter Sagan (Bora-hansgrohe) wieder einmal als gutes Pflaster erwiesen, um sich mit Blick auf die Frankreich-Rundfahrt weiter in Form zu bringen. Trotz eines E
(rsn) - Mit einer positiven Bilanz kehrt das deutsche Bora-hansgrohe-Team von der Tour de Suisse zurück. Peter Sagan gelang der angepeilte Etappensieg, womit er seinen Rekord auf 16 Tageserfolge ausb
(rsn) - Das kommt auch nicht alle Tage vor: Mit Richie Porte hat ein Debütant die 82. Auflage der Tour de Suisse gewonnen. Überraschend kommt der Sieg des BMC-Kapitäns aber nicht, denn Porte zählt
(rsn) - Der Abschluss der Tour de Suisse wurde zur perfekten Vorstellung der amerikanischen Mannschaft BMC. Der Schweizer Stefan Küng sicherte sich auf der 9. Etappe im Einzelzeitfahren über 34 Kilo
(rsn) - Stefan Küng (BMC) hat, wie sein Kapitän Richie Porte es vorhergesagt hatte, die Schlussetappe der 82. Tour de Suisse in Bellinzona gewonnen. Der Schweizer Lokalmatador entschied das 34 Kilom
(rsn) - Kaum ist die Tour de Suisse 2018 vorbei, gibt es bereits die ersten Informationen zum Kurs der Schweizer Landesrundfahrt 2019: Wie die Veranstalter auf der Website bekanntgaben, wird die 83. A
(rsn) - Mit einem 34,1 Kilometer langen Einzelzeitfahren rund um Bellinzona endet heute die 82. Tour de Suisse. Richie Porte (BMC) wird um 15:36 Uhr im Gelben Trikot als letztes von der Startrampe rol
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) musste sich auch in der dritten Sprintentscheidung der diesjährigen Schweiz-Rundfahrt einem Stärkeren geschlagen geben. Am Samstag war es der Französisc
(rsn) - Arnaud Démare (Groupama-FDJ) hat bei der 82. Tour de Suisse die letzte Chance für die Sprinter genutzt und die 8. Etappe für sich entschieden. Der Franzose setzte sich am Samstag über 12
(rsn) - Mit seiner frühen Attacke am Fuß des 27 Kilometer langen Schlussanstiegs hat Nairo Quintana (Movistar) auf der gestrigen 7. Etappe der 82. Tour de Suisse alle überrascht. Auch den Gesamt
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sport-Direktor Patxi Vila (Red Bull - Bora - hansgrohe) erwartete eine “interessante Etappe. Hoffentlich können wir das Rennen mitbestimmen und ein gutes Resultat erzielen“, schrieb de
(rsn) - Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) beeindruckte nach seinem Sieg beim Auftaktzeitfahren der Baskenland-Rundfahrt (2.UWT) mit einer Energieleistung auf der 3. Etappe, bei der er sou
(rsn) – Die 3. Etappe der Baskenland-Rundfahrt endete mit einem doppelten Juryentscheid. Romain Gregoire (Groupama – FDJ) wurde zunächst nach 156,6 Kilometern von Zarautz nach Beasain vor Maxim
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat beim 113. Scheldepreis (1.Pro) seinen Titel verteidigt. Der Europameister setzte sich nach 203 Kilometern im belgischen Schoten im Massensprint deutli
(rsn) – Mit dem Scheldeprijs enden Jahr für Jahr die zwei intensiven Klassikerwochen in Belgien und der Kurs in der Nähe von Antwerpen zählt zu den Lieblingsrennen von Kathrin Schweinberger (Huma
(rsn) – In Abwesenheit der viermaligen Siegerin Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat Elisa Balsamo (Lidl – Trek) den 5. Scheldeprijs (1.1) für sich entschieden. Die 27-jährige Italienerin set
(rsn) – Zum bereits 122. Mal steht die “Königin der Klassiker“ im Programm. Einen Tag nach den Frauen nehmen die Männer ihr Paris-Roubaix unter die Räder. Von Compiègne aus geht es am Sonnta
(rsn) - Der Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix führt über rund 260 Kilometer durch den Norden Frankreichs, wobei die spektakulärsten Passagen die über die zahlreichen Kopfsteinpflaster-Sektoren si
(rsn) – Vier Mal fand der Scheldeprijs der Frauen bisher statt, aber erst die fünfte Austragung des belgischen Eintagesrennens wird eine neue Siegerin bringen. Denn die Dominatorin der ersten vier
(rsn) – Der Schweizer Zweitdivisionär Tudor Pro Cycling wird künftig auch im Gravelsport mitmischen. Wie das Team bekanntgab, werden die beiden Schweizer Simon Pellaud und Jan Stöckli die Farben
(rsn) – Einen Tag vor dem Männerrennen starten die Frauen zum fünften Mal zu Paris-Roubaix Femmes (1.WWT). Der Startschuss fällt wieder in Denain, von wo aus insgesamt 23 Teams auf die 148,5 Kilo