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19.07.2018 | (rsn) - Der schlimme Verdacht hat sich bestätigt: Vincenzo Nibali (Bahrain Merida) erlitt bei einem Unfall im Verlaufe der 12. Etappe der Tour de France von Bourg Saint Maurice nach Alpe d'Huez einen Wirbelbruch. Das ergab die Untersuchung im Krankenhaus von Grenoble. Der Italiener muss das Rennen nach einem Sturz aufgeben, dessen Ursache noch unklar ist.
Im hektischen Finale des 13,8 Kilometer langen Schlussanstiegs der 12. Tour-Etappe befand sich die Gruppe um Geraint Thomas (Sky) im engen Spalier der vielen Zuschauer auf der Verfolgung von Romain Bardet (AG2R), als es krachte und Nibali 3,9 Kilometer vor dem Ziel plötzlich auf dem Boden lag. "Ich weiß gar nicht, was passiert ist. Da waren zwei Polizeimotorräder. Froome hat beschleunigt, ich bin ihm hinterhergefahren, dann bremste plötzlich alles und ich bin gestürzt“, beschrieb der 34-Jährige die Situation später nach der Zielankunft.
Nibali, der im ersten Moment augenscheinlich desorientiert war und Schmerzen zu haben schien, zeigte sich danach aber kämpferisch und nahm die Verfolgung seiner Konkurrenten auf. Gemeinsam mit Primoz Roglic (Lotto NL Jumbo), der ebenfalls aus der Spitzengruppe zurückgefallen war, arbeitete sich der "Hai von Messina“, wieder nach vorn.
700 Meter vor dem Ziel hatte das Duo den Anschluss fast wieder geschafft, als Mikel Landa (Movistar) das Tempo in der Spitzengruppe noch einmal erhöhte und die Verfolger auf Abstand hielten.
Zumindest konnten Roglic und Nibali den Rückstand in Grenzen halten. Nach 175,5 extrem schweren Kilometern über vier schwere Berge erreichen sie auf den Plätzen sechs (Roglic) und sieben (Nibali) mit gerade einmal 13 Sekunden Rückstand auf Tagessieger Thomas das Ziel. Dank dieser Energieleistung verteidigte Nibali zunächst auch Platz vier in der Gesamtwertung.
Aber das alles war vergebens: Der Tour-Sieger von 2014 muss die Rundfahrt beenden. "Ich habe große Rückenschmerzen, ich weiß nicht wie es weitergehen wird. Ich habe einen heftigen Schlag erhalten und erst keine Luft bekommen. Ich habe auf die Zähne gebissen und bin wieder auf mein Rad gestiegen. Ich fühle mich im Moment nicht gut und kann nicht gut stehen wegen dieser Rückenschmerzen“, hatte Nibali wohl schon vor dem Flug nach Grenoble eine Vorahnung.
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