Tour-Splitter / 20. Juli

Rekordmann Chavanel bringt es auf 60.000 Kilometer

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Sylvain Chavanel (Direct Energie) | Foto: Cor Vos

20.07.2018  |  (rsn) - Für Tour-Rekordmann Sylvain Chavael (Direct Energie) war die 13. Etappe der 105. Frankreich-Rundfahrt eine besondere. Denn der 39-jährige Franzose durcbrach unterwegs die Schallmauer von 60.000 gefahrenen Kilometern bei der Tour de France. Der Routinier steht in diesem Jahr bereits zum 18. Mal am Start und ist damit alleiniger Rekordhalter.

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Nach seinem schweren Sturz auf der 8. Etappe der Tour de France, bei dem er sich einen Wirbelbruch zugezogen hat, befindet sich Tony Martin (Katusha-Alpecin) auf dem Weg der Besserung. Im Telefoninterview mit der ARD schloss der viermalige Zeitfahrweltmeister sogar ein Comeback zur Deutschland-Tour, die am am 23. August in Koblenz gestartet wird, nicht aus. "Es geht mir von Tag zu Tag besser. Ganz euphorisch würde ich sagen: ja (ob ein Start bei der Deutschland-Tour möglich sei, d. Red). Ich hoffe, die Ärzte werden jetzt nicht die Hände über ihren Köpfen zusammenschlagen"; fügte Martin an.

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Einen Tag nach seinem Ausstieg bei der 105. Tour de France hat André Greipel (Lotto Soudal) die Streckenplaner kritisiert. "Ich bin schon sieben Mal die Tour gefahren, aber es war noch nie so schwer wie in diesem Jahr", sagte der elfmalige Etappengewinner dem ZDF-Morgenmagazin. "Das hat alles viel mit Spektakel zu tun. Für mich ist dieses Spektakel einfach zu viel gewesen in diesem Jahr", so Greipel, der erstmals in seiner Karriere eine Frankreich-Rundfahrt vorzeitig beendete.

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Bereits am Ende der zweiten Woche muss die Tour den Exodus der besten Sprinter verkraften. Die extrem schweren Alpenetappen erwiesen sich für Marcel Kittel, Mark Cavendish, André Greipel, Fernando Gaviria und Dylan Groenewegen als zu schwer. Sie verpassten am Mittwoch respektive Donnerstag das Zeitlimit. Mit Vincenzo Nibali musste auf der gestrigen Königsetappe auch einer der Favoriten auf das Gelbe Trikot das Rennen aufgeben. Der Italiener schied nach einem Sturz im Schlussanstieg nach Alpe d'Huez mit einem Wirbelbruch aus.

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