--> -->
27.07.2018 | (rsn) - Bei seinen letzten drei Teilnahmen konnte Romain Bardet (AG2R – La Mondiale) jeweils einen Etappensieg bei der Tour de France feiern. Seit der 19. Etappe weiß der Franzose, dass diese Serie für ihn gerissen ist. Denn weder im Zeitfahren noch auf der Champs-Élysées liegen seine Stärken. Diese sind in den Bergen zu finden und auf der letzten Pyrenäenetappe probierte der 27-Jährige noch einmal alles.
"Ich habe wirklich bis zum Ende der Etappe daran geglaubt, dass ich gewinnen kann. Bis zur Ziellinie habe ich gekämpft und bin deshalb enttäuscht, aber Primoz Roglic war einfach zu stark heute", erzählte der letztjährige Gesamtdritte im Interview in Laruns. Eigentlich war er vorgesehen, für die Grande Nation Frankreich den ersten Gesamtsieg seit Bernard Hinault einzufahren, denn ein Heimsieg gelang seit 1985 nicht mehr. Damals war starke Kletterer aus der Auvergne noch nicht einmal auf der Welt. In der Gesamtwertung liegt er nun auf dem siebten Platz mit einem Rückstand von 5:15 Minuten auf Geraint Thomas.
Dass sich der Franzose in seiner schwächsten Disziplin, dem Einzelzeitfahren, aber noch nach vorne verbessert, ist äußerst unrealistisch. Zwei dritte Plätze sind nun die Bilanz für Bardet, der eigentlich um das Gelbe Trikot ein Wörtchen mitreden wollte. Auch sein letzter Versuch scheiterte, wenn auch genauso knapp wie sein erster bei dieser Tour in Alpe d’Huez: "Ich wollte vom Tourmalet an attackieren. Leider hatte ich am Anfang der Rundfahrt noch nicht die Beine dafür, aber seit heute bin ich voll angekommen. Ich habe so sehr an den Etappensieg geglaubt, aber wenn du ein paar Meter zu viel an jemanden wie Roglic verlierst, dann war es das. Du brauchst für einen Sieg immer auch das Glück und das hat heute einfach gefehlt".
Andere Umstände analysierte sein Teammanager Vincent Lavenu. „"Er und Landa warfen sich von weitem in die Schlacht um den Sieg. Aber die Taktik dahinter bestimmte, dass sie nicht zum Ende kamen in der Fluchtgruppe. Die Konkurrenzstellung bei den Favoriten war mit Sky und LottoNL-Jumbo groß am Col du Soulur. Nach dem Col d’Aubisque hätte jeder gewinnen können, aber als Roglic ausriss, waren die Hoffnungen vorbei." Trotzdem war sein Schützling Bardet nicht unzufrieden mit dem letzten Tag in den Pyrenäen: "Am Tourmalet wusste ich, dass war eine Etappe, wo ich selbst etwas machen muss und ich habe es probiert."
(rsn) – Vor vier Jahren mussten die Starter der Tour de France letztmals Kopfsteinpflaster-Passagen unter die Räder nehmen. Am . Juli 2018 holte sich Degenkolb in Roubaix nach 156,6 Kilometern inkl
(rsn) - Auf der 16. Etappe der Tour de France mussten die Zuschauer das Schlimmste für Philipp Gilbert befürchten. In der Abfahrt vom Portet d´Aspet versteuerte der Belgier sich und flog kopfüber
(rsn) – Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) ist am Samstag in Modane von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener im Sch
(rsn) - Am letzten Tag der diesjährigen 105. Tour de France strahlte Geraint Thomas (Sky) im Gelben Trikot auf den Champs-Elysees. Der Waliser feierte den größten Erfolg seiner Karriere und setzte
(rsn) - Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) wird am 10. November in Grenoble von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener
(rsn) - In den vergangenen Jahren kam es immer wieder vor, dass Radsport-Mannschaften von Fahrraddieben heimgesucht wurden. Nun meldet Team Sky den Verlust der Tour-de-France-Auszeichnung von Geraint
(rsn) - Seit dem vergangenen Sonntag schon ist die auch 105. Ausgabe der Tour de France wieder Geschichte. In der neuen Ausgabe von Radio Tour – dem Radsportpodcast in Kooperation mit radsport-news.
(rsn) – Nachdem er im Vorjahr wegen eines Magen-Darm-Virus´ erstmals die Tour de France vorzeitig beenden musste, wollte Marcel Sieberg (Lotto Soudal) bei der 105. Austragung unbedingt wieder Paris
(rsn) - Auf wenig Gegenliebe - um es vorsichtig auszudrücken - ist UCI-Präsident David Lappartient bei den Profis mit seinen jüngst geäußerten Ideen gestoßen, wie man der vor allem in den große
(rsn) – Mit Michael Gogl (Trek-Segafredo), Gregor Mühlberger und Lukas Pöstlberger (beide Bora-hansgrohe) nahmen drei Österreicher an der 105. Tour de France teil. Das rot-weiß-rote Trio erreich
(rsn) – Der Frust über das verfrühte Tour-Aus sitzt tief: Rick Zabel (Katusha-Alpecin).musste auf der Königsetappe nach Alpe d`Huez im Kampf gegen das Zeitlimit kapitulieren und in den Besenwagen
(rsn) – Nach drei harten Wochen bei der Tour de France sehnt sich Nils Politt (Katusha-Alpecin) nach Erholung. Die ist derzeit aber nur bedingt möglich. Denn keine 24 Stunden nach dem Tour-Ende in
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Für Maxim Van Gils endete sein Debut im Trikot von Red Bull – Bora – Hansgrohe früher als erhofft. Der belgische Neuzugang konnte die 2. Etappe des Etoile de Bessèges nicht beenden. I
(rsn) – Er war der Stärkste Fahrer im Finale: Santiago Buitrago hat die Königsetappe der Volta a la Comunitat Valenciana (2.Pro) nach 166 Kilometern für sich entschieden. Am Alto de Partegat auf
(rsn) – Sören Waerenskjold (Uno-X Mobilty) ist der Sieger der 2. Etappe des Etoile de Bessèges (2.1). Der Norweger siegte nach 166 Kilometern Marguerittes in einem durchaus chaotischen Massensprin
(rsn) – Als Paul Magnier (Soudal Quick – Step) im vergangenen Jahr direkt aus der U-23 Klasse vom damaligen Teammanager Patrick Lefevere in die WorldTour verpflichtet wurde, hatte man zunächst ke
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat zum Auftakt der UAE Tour Women (2.WWT) am Dubai Harbour für klare Verhältnisse gesorgt: Die Europameisterin setzte sich im erwarteten Massensprint a
(rsn) – Es ist schon eine Weile her, dass es ein Teamzeitfahren bei der Tour de France gab. Letztmals war das 2019 der Fall, als in Brüssel auf der 2. Etappe knapp 28 Kilometer im mannschaftlichen
(rsn) – Die UCI nimmt zur Saison 2026 einige Änderungen hinsichtlich der Startpflicht für WorldTeams bei Rennen der höchsten Kategorie vor. Die Unterschiede sind klein aber fein, kommen aber denn
(rsn) - Termin und Location für die Deutschen Gravel-Meisterschaften 2025 sind gefunden. Die Rennen werden in Taura bei Torgau in Sachsen am 30./31. August ausgefahren. Die Dahlener Heide wird dabei
(rsn) - Während die eine ihren Titel verteidigte, fuhr der andere erstmals in der Eliteklasse in das weiß-schwarze Meistertrikot mit dem symbolstarken Silberfarn: Kim Cadzow (EF Education - Oatly) u
(rsn) – Die 3. UAE Tour Women (2.UWT) wird ab Donnerstag zum Aufeinandertreffen der vier besten Sprinterinnen der vergangenen Saison und hält außerdem das Straßen-Comeback von Pauline Ferrand-PrÃ
(rsn) – Der von seiner Familie als vermisst gemeldete dreimalige Straßen-Weltmeister Oscar Freire ist mittlerweile von der Guardia Civil gefunden worden. Wie es hieß, soll es dem 48-jährigen Span