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14.09.2018 | (rsn) - Die heutige 19. Tagesabschnitt läutet das große Finale der 73. Vuelta a Espana ein, das große Spannung verspricht. Für den Gesamtsieg kommen noch sechs Fahrer in Frage, Spitzenreiter Simon Yates (Mitchelton-Scott) trennen vom Sechsten Nairo Quintana (Movistar) 2:11 Minuten. Dessen Teamkollege Alejandro Valverde weist auf Rang zwei sogar nur 25 Sekunden Rückstand gegenüber dem Briten auf, der nach einer zweitägigen Unterbrechung seit sieben Etappen das Rote Trikot trägt und es auch am Mittwoch an der schweren Bergankunft am Balcon de Bizkaia verteidigte.
Zwar büßte Yates dort acht Sekunden gegenüber Valverde ein. Dafür, dass es nicht noch mehr wurden, sorgte im Finale der 16. Etappe sein Zwillingsbruder Adam, der als letzter Helfer bis kurz vor dem Ziel an der Seite des Gesamtführenden blieb. Die starke Leistung kam für fast alle überraschend, da Adam Yates zuvor ein unauffälliges Rennen gezeigt hatte. Im Ziel betonte Simon allerdings, dass Mitchelton-Scott seinen Bruder bisher bewusst zurückgehalten hätte, um ihn dann als eine Art "Geheimwaffe“ einzusetzen. In spanischen Medien wurde das Brüderpaar danach als "vierbeiniger Yates“ bezeichnet.
"Das war immer der Plan. An einem leichten oder einem nicht so wichtigen Tag sollte ich mich aus allem raushalten“, bestätigte Adam Yates am Start der gestrigen 18. Etappe gegenüber cyclingnews.com die Taktik seines Teams, das zuvor in den Bergen Fahrer wie den überzeugenden Jack Haig zur Unterstützung des Kapitäns abgestellt hatte. "An den ersten neun Tagen sind alle frisch und bereit zu gehen, aber ich bin nur mitgerollt und habe Energie gespart“, sagte Yates dagegen.
Wie Sportdirektor Matt White ebenfalls cyclingnews sagte, habe man bereits zum Ende der Tour de France, bei der Adam Yates deutlich hinter den Erwartungen zurück geblieben war, den Vuelta-Plan besprochen. Nach einer Erholungspause sollte der 26-Jährige bei der Vuelta sich zunächst wieder in Form fahren. "Für die ersten 10-12 Tage haben wir ihm wirklich keine Option gegeben“, sagte White und betonte, dass die die Personalie Adam Yates nun ein "Luxus“ sei, über den keine andere Mannschaft verfügen würde.
"Zu wissen, dass wir einen Weltklassekletterer haben, der sich bis gestern nicht gezeigt hat, ist ein großer Vorteil und ein großer Schub für Simon, da er weiß, dass er in den nächsten Tagen einen Mann - seinen Bruder - an seiner Seite hat“, fügte White an. Adam Yates jedenfalls wird heute und vor allem morgen viel Arbeit erledigen müssen, denn vor allem Movistar wird alles versuchen, um Valverde dessen zweiten Vuelta-Triumph nach 2009 zu ermöglichen.
Dabei stehen die beiden Brüder vor einem Heimspiel, denn sie leben und trainieren in Andorra, wo die heutige und morgige Etappe ausgetragen wird. "Wir kennen die Straßen", sagte Adam Yates dazu: "Wir wissen, dass es schwierig, lange, steile Anstiege sind. Die Straßenkenntnis macht es ein wenig einfacher.“
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