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05.10.2018 | (rsn) - Zwar gilt Paris-Tours als Sprinterklassiker, doch in André Greipels Palmares fehlt noch ein Sieg auf der berühmten Avenue de Grammont. Als bisher bestes Ergebnis steht ein vierter Platz aus dem vergangenen Jahr zu Buche. Sollte Greipel die am Sonntag stattfindende 112. Auflage mit einem Sieg beenden, würde das einen traumhaften Abschied von seinem Lotto-Soudal-Team bedeuten. Nach acht erfolgreichen Jahren beim belgischen WorldTour-Rennstall wird sich der Hürther zur Saison 2019 dem französischen Zweitdivisionär Fortuneo-Samsic anschließen. Paris-Tours wird Greipels letztes Rennen im roten Lotto-Soudal-Trikot sein.
“Ich weiß nicht, wie ich mich fühlen werde und wie sich das Rennen entwickeln wird, aber ich habe immer die familiäre Atmosphäre in der Mannschaft geschätzt. Und im Lauf der Jahre wurde diese Bindung noch stärker“, wurde der elfmalige Tour-Etappensieger in einer Pressemitteilung seines Teams zitiert. “Natürlich wird es auch ein emotionaler Tag sein. Das beste Szenario wäre, wenn ich das Team mit einem Sieg verlassen könnte“, fügte Greipel an.
Als ob die Streckenplaner aber etwas dagegen hätten, wurde das Finale des diesmal nur 211 Kilometer langen und in Chartres beginnenden Herbstklassikers deutlich verschärft. Zu 12,5 Kilometern über durch Weinberge führende Naturstraßen kommen gleich sieben neuen Anstiegen auf den letzten 60 Kilometern, die den Sprintern das Leben schwer und die Ausreißer Morgenluft schnuppern lassen werden.
Deshalb setzt die Teamleitung auch nicht ausschließlich auf den 36-jährigen Sprintkapitän, sondern hat ein starkes und vielseitig besetztes Klassikeraufgebot zusammen gestellt, in dem mit Jelle Wallays der Paris-Tours-Sieger von 2014 steht und mit Jens Debusschere der Dritte jenes Jahres. Der Belgier, der zu Katusha-Alpecin wechselt, wird wie Greipel auch seine Abschiedsvorstellung geben.
“Mit Fahrern wie Benoot, Keukeleire, Debusschere und Wallays haben wir ein vielseitiges Team für diesen Parcours, und wenn ich nicht gewinnen kann, hoffe ich, dass ein Teamkollege das tut“, sagte der dreimalige Deutsche Meister, der mit seinem Team bereits einen Tag früher anreisen wird, um die Strecke zu erkunden. “Wir sind sehr motiviert, ein schönes Rennen zu zeigen, obwohl es nicht einfach wird, da viele motivierte Fahrer ihre Saison auf positive Art und Weise beenden wollen. Ob wir gewinnen oder verlieren, wir wollen am Abend auf eine schöne Zeit zurückzublicken“, lautete Greipels Motto.
"Ich bin davon überzeugt, dass wir mit sieben motivierten und fokussierten Fahrern ins Rennen gehen werden, auch wenn es schon Mitte Oktober ist und die Saison zu Ende geht. Vor allem André wird im Wissen darum, dass es sein letztes Rennen mit dem Team sein wird, sehr motiviert sein. Außerdem hat er eine tolle Chance zu gewinnen. Letztes Jahr war er unter den ersten fünf, und wenn er in guter Verfassung ist, werden diese Anstiege im Finale kein Problem für ihn sein“, zeigte sich Greipels Sportdirektor Frederik Willems zuversichtlich, dass sich der gebürtige Rostocker mit seinem neunten Saisonsieg verabschieden wird können.
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