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25.03.2019 | (rsn) - Bereits vor zwei Monaten kündigte die ASO an, dass die 71. Auflage des Critérium du Dauphiné mit einem Kletterfestival in der Region Auvergne Rhône-Alpes beginnen wird. Am Montag nun stellten die Organisatoren in Lyon die komplette Rote der Tour-Generalprobe vor, die am 9. Juni in Aurillac startet und sieben Tage später im Schweizer Ski-Ressort Champéry mit einer Bergankunft zu Ende geht.
Die 1. Etappe führt über 142 Kilometer durch das Departement Cantal und hat es mit fünf kategorisierten Anstiegen in sich. Nach dem Start in Aurillac wartet bei Kilometer 34 der 10,7 Kilometer lange und sechs Prozent steile Pas de Peyrol - Puy Mary (1. Kat.) auf das Feld. Die “Pyramide des Cantal” stand zuletzt 2016 auch im Programm der Tour de France. Auch danach geht es ständig hoch und runter, wobei vier weitere Bergpreise, darunter noch zwei der 2. Kategorie, ehe es hinab nach Jussac geht, wo auf einem hügeligen Rundkurs das Finale ansteht.
Gleich acht Bergwertungen weist tags darauf das zweite Teilstück auf, das von Mauriac in östlicher Richtung über Mittelgebirgsterrain nach Craponne-sur-Arzon führt. Da es auf den 180 Kilometern kaum einen flachen Meter gibt, ist diese Etappe wie gemacht für entschlossene Ausreißer, ehe es am dritten Tag in Riom zum ersten Massensprint kommen dürfte, zumal im Etappenverlauf lediglich vier Bergwertungen der 4. Kategorie warten.
Das 26,1 Kilometer lange Einzelzeitfahren in Roanne wartet nach in seiner ersten Hälfte mit einem rund zwei Kilometer langen, nicht kategorisierten Anstieg auf, ehe es nach einer Abfahrt auf welligem und schließlich flachem Terrain ins Ziel geht. Die 5. Etappe mit Klassikerprofil und Ziel in Voiron dürfen sich die Sprinter dann wieder dick markieren, auch wenn unterwegs vier Anstiege der 4. Kategorie und diverse weitere berganführende Passagen gemeistert werden müssen.
Die 6. Etappe von Saint-Vulbas - Plaine de l’Ain nach Saint-Michel-de-Maurienne hält nicht nur acht Bergpreise bereit, sondern ist mit 228 Kilometern auch die längste der gesamten Fernfahrt. Vor allem der 8,1 Kilometer lange und 5,8 Prozent steile Col de Beaune (1200 Meter) lädt zu Attacken ein, da vom Gipfel aus eine nur sieben Kilometer lange Abfahrt ins Ziel führt.
Mit seinen 4.150 Höhenmeter auf nur 133,5 Kilometern kann der vorletzte Abschnitt als Königsetappe des diesjährigen Critérium du Dauphiné bezeichnet werden. Nachdem mit dem Col de l’Epine (bei km 43), dem Col du Granier (km 72,5) und dem Col de Marcieu (km 100,5) in kurzer Folge bereits drei Berge der 1. Kategorie bewältigt werden mussten, fällt die Entscheidung im 16,5 Kilometer langen Schlussanstieg nach - Les Sept Laux-Pipay (1.554 Meter), einem Berg der Ehrenkategorie, der 1980 im Programm der Tour de France, aber noch nie in dem des Dauphiné stand.
Noch einmal um 20 Kilometer kürzer ist die abschließende 8. Etappe, die in Cluses gestartet wird und über die französisch-schweizerische Grenze nach Champéry führt und auf ihren nur 113,5 Kilometern nochmals sieben Bergwertungen im Programm hat. Eine erfolgversprechende Attacke bietet sich schon am 7,6 Kilometer langen und 7,5 Prozent steilen Col du Corbier an, dem vierten Berg des Tages, dessen Scheitelpunkt nach 49 Kilometern erreicht sein wird. Aber auch die Cote des Rives (1. Kat., 8,4 Kilometer, 6,4 Prozent), deren Fuß nach rund 93 Kilometern erreicht wird, und schließlich noch der 5,9 Kilometer lange und knapp sechs Prozent steile Schlussanstieg nach Champéry, wo die Fernfahrt 2013 begann, laden zu finale und entscheidenden Attacken ein.
Die Etappen:
1. Etappe, 9. Juni: Aurillac - Jussac, 142 km
2. Etappe, 10. Juni: Mauriac - Craponne-sur-Arzon, 180 km
3. Etappe, 11. Juni: Le Puy-en-Velay - Riom, 172 km
4. Etappe, 12. Juni: Roanne - Roanne, EZF, 26,1 km
5. Etappe, 13. Juni: Boën-sur-Lignon - Voiron, 201 km
6. Etappe, 14. Juni: Saint-Vulbas - Plaine de l’Ain - Saint Michel-de-Maurienne - 228 km
7. Etappe, 15. Juni: Saint-Genix-les-Villages - Les Sept Laux-Pipay, 133 km
8. Etappe, 16. Juni: Cluses - Champéry (Schweiz), 113,5 km
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