--> -->
08.04.2019 | (rsn) - Während im nördlichen Europa ein Klassikerhöhepunkt den nächsten jagt, kommen in Spanien wieder die Rundfahrerasse zum Zug. Die heute mit einem Einzelzeitfahren beginnende 59. Baskenland-Rundfahrt bietet den Allroundern und Kletterspezialisten wieder zahlreiche Möglichkeiten. Und auch wenn zahlreiche große Namen wie der des Vorjahressiegers Primoz Roglic (Jumbo - Visma), Chris Froome (Sky), Alejandro Valverde oder Nairo Quintana (beide Movistar) fehlen, kann sich die Startliste auch diesmal wieder sehen lassen. Dabei kommen zu den 18 WorldTour-Mannschaften drei spanische sowie je ein französischer und kolumbianischer Zweitdivisionär.
Die Strecke: Gleich zum Auftakt der Itzulia Basque Country warten die Organisatoren mit einer Überraschung auf. Das gewöhnlich den Abschluss der WorldTour-Rundfahrt bildende Einzelzeitfahren wurde auf den ersten Tag verlegt. Der Parcours rund um Zumarraga ist zwar nur 11,3 Kilometer lang, weist aber kurz nach Rennmitte einen 2,2 Kilometer langen und 9,5 Prozent steilen Anstieg auf, der den Spezialisten wie Tony Martin (Jumbo - Visma) weht tun dürfte und darüber hinaus die Klassementfahrer fordern wird. Am zweiten Tag wartet eine Etappe mit Klassikerprofil einschließlich einer in Gorraiz mit 5,6 Prozent bergaufführenden Zielpassage auf die Fahrer. Ähnliches lässt sich über die 3. Etappe sagen, wo es auf dem Weg nach Estibaliz unterwegs noch etwas höher hinaus geht. Das Finale bildet ein 1,4 Kilometer langer und 4,2 Prozent steiler Anstieg, an dem die Sprinter zu kämpfen haben werden.
Das vierte Teilstück wartet knapp 40 Kilometer vor dem Ziel mit einem Anstieg der 1. Kategorie auf, ehe im unmittelbaren Anschluss an eine nicht kategorisierte kurze Steigung von 6 Prozent auf den letzten sechs Kilometern noch ein Anstieg der 3. Kategorie (4, km, 3,2 %) bewältigt werden muss, die zu Attacken einlädt. Es folgt eine drei Kilometer lange Abfahrt, in der abgehängte Fahrer kaum noch Boden werden gut machen können.
Die Entscheidung über den Gesamtsieg fällt tags darauf auf der Königsetappe, die mit der Bergankunft am Alto de Arrate (5 km, 8,8 %) endet. Der Berg der 1. Kategorie steht gleich zweimal im Programm. Rund 40 Kilometer vor dem Ziel wird er über die kürzere, drei Kilometer lange, aber dafür im Schnitt 12,7 Prozent steilen Seite in Angriff genommen. Dazu kommen noch drei Anstiege der 3. Kategorie, die mit dazu beitragen, dass den Profis kaum Zeit zur Erholung bleibt. Gleiches gilt für die Schlussetappe, die auf den nur 118 Kilometern rund um Eibar nicht weniger als sechs Berge beinhaltet, darunter zwei der 1. Kategorie, an denen das Klassement nochmals durcheinander gewirbelt werden könnte.
Die Favoriten: Nach seinem erfolgreichen Ronde-Debüt am gestrigen Sonntag wird Valverde auf seinen Start im Baskenland verzichten. Mit dem Vorjahreszweiten Mikel Landa hat sein Team zwar einen starken Vertreter im Aufgebot. Es erscheint allerdings fraglich ob es der Spanier, der nach einer Sturzverletzung von der Mallorca Challenge erst langsam wieder in tritt findet, mit Konkurrenten wie Adam Yates (Mitchelton - Scott), Jakob Fuglsang (Astana), Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) oder Michal Kwiatkowski (Sky) wird aufnehmen können.
Zum Favoritenkreis wird man neben Daniel Martinez (EF Education First), Daniel Martin und Tadej Pogacar (beide UAE - Team Emirates), der Vorjahresdritte Ion Izagirre (Astana), Enric Mas (Deceuninck - Quick-Step) auch die beiden Deutschen Maximilian Schachmann und Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe). Vor allem dem 25-jährigen Schachmann ist nach seinem überragenden Auftritt bei der Katalonien-Rundfahrt auch im spanischen Nordwesten viel zuzutrauen. Buchmann kehrt aus einer sechswöchigen Rennpause zurück, vor der er mit starken Auftritten bei der Mallorca Challenge (ein Sieg und ein zweiter Platz) und der UAE Tour (Gesamtvierter) zu beeindrucken wusste.
Zur Sonderseite mit Etappenplan und Startliste
(rsn) - Einige Stunden nach Rennende saßen die Mannen von Bora - hansgrohe in Bilbao zusammen in einem Restaurant und stießen auf eine tolle Woche im Baskenland an: vier Etappensiege an sechs Tagen,
(rsn) – Vier Etappensiege, dazu das Gelbe Trikot, das Punktetrikot und das Nachwuchstrikot. Fünf Tage lang war Bora – hansgrohe die dominierende Kraft bei der Baskenland-Rundfahrt. Doch am 118 Ki
(rsn) - Ion Izagirre (Astana) hat Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe) am Schlusstag der Baskenland-Rundfahrt noch von der Spitze der Gesamtwertung verdrängt. Der Baske blies auf der 118 Kilometer lan
(rsn) - Mit einer Energieleistung hat Alessandro De Marchi (CCC) das Bergtrikot der Baskenland-Rundfahrt. Der Italiener gewann die drei ersten Bergwertungen der 5. Etappe von Arrigorriaga nach Arrat
(rsn) - An diesem Samstag könnte die Erfolgsgeschichte von Bora - hansgrohe noch um ein Kapitel reicher werden. Denn Emanuel Buchmann schickt sich an, bei der Baskenland-Rundfahrt den ersten Gesamts
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Mit den Plätzen eins, zwei und sechs durch Spitzenreiter Maximilian Schachmann, Patrick Konrad und Emanuel Buchmann hatte Bora - hansgrohe vor der schweren 5. Etappe der Baskenland-Rundfahr
(rsn) - Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe) hat die 5. Etappe der Baskenland-Rundfahrt als Solist gewonnen. Der Ravensburger setzte sich nach schweren 149 Kilometern zwischen Arrigorriaga und Arrate m
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Auf regennasser Straße hat Maximilian Schachmann (Bora - Hansgrohe) die 4. Etappe der Baskenland-Rundfahrt gewonnen und Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) im Sprint bezwungen - nachdem die bei
(rsn) - Zum dritten Mal innerhalb von vier Tagen stand Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) am Donnerstag in Arrigorriaga gleich viermal auf dem Podium der Baskenland-Rundfahrt: als Etappensieger,
(rsn) - Gegen Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) ist im Baskenland derzeit kein Kraut gewachsen. Der 25-Jährige hat in Arrigorriaga am Ende der 4. Etappe der 59. Baskenland-Rundfahrt seinen dri
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Mathieu van der Poel zieht seinen eigentlich bei Tirreno-Adriatico geplanten Saisonstart um ein paar Tage vor und geht morgen bei Le Samyn (1.1) an den Start. "Wenn es anfängt zu jucken, m
(rsn) – Der Abbruch der Schlussetappe bei der Tour du Rwanda auf dem für die momentan wackelnden Weltmeisterschaften Ende September geplanten Rundkurs in Kigali hat am Sonntag für große Diskussio
(rsn) – Auf dem Weg zurück ins Renngeschehen steht für Remco Evenepoel der nächste Schritt ins Renngeschehen bevor. Nach seinem Unfall Anfang Dezember, bei dem er mit einem Postauto kollidierte u
(rsn) – Die Gelben Karten saßen am Wochenende locker bei den Kommissaren der UCI. Gleich drei Verwarnungen sprachen die Regelhüter in den Rennen aus. Die dabei wohl offensichtlichste ging im Final
(rsn) - Ungefähr 20 Fahrer lagen am Boden, als es 53 Kilometer vor dem Ziel der Faun Drome zu einem Massensturz. In den Rennunfall, der sich in der Anfahrt zum ersten großen Anstieg des Tages, dem C
(rsn) – Stefan Bissegger (Decathlon – AG2R) und Tim Wellens (UAE – Emirates – XRG) haben bei Kuurne-Brüssel-Kuurne (1.Pro) am Sonntag das Unmögliche probiert: Sie wollten einen Massensprint
(rsn) – Der Auftakt in die Klassikersaison ist für Red Bull – Bora – hansgrohe nicht so gelaufen, wie man es sich vorgestellt hatte. Sowohl am Samstag nach dem Omloop Nieuwsblad in Ninove als a
(rsn) – Das Openingsweekend hat Christophe Laporte bereits verpasst. Mit Blick auf die Ergebnisse seines Teams Visma – Lease a Bike ein herber Schlag, denn das einzig zählbare Resultat für die n
(rsn) – Etwas verwirrend und kurios endete der Omloop Nieuwsblad für John Degenkolb – zumindest was die Ergebnisliste des ersten Klassikers im Jahr anging. Dort war der Kapitän das Teams Picnic
(rsn) – Marius Mayrhofer hat den zweiten Teil des Openingsweekends bei Kuurne-Brüssel-Kuurne am Sonntag maßgeblich mitbestimmt. Nachdem er dort im vergangenen Jahr für Tudor den neunten Platz ers
(rsn) – Er kann es einfach nicht lassen. Während beim Openingsweekend in Belgien die europäische Klassikersaison ihren Aufgalopp machte und Lust auf mehr Hügel und Kopfsteinpflaster weckte, hielt