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14.05.2019 | (rsn) - Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) ist mal wieder gerade so mit einem blauen Auge davongekommen. Sieben Wochen vor dem Startschuss der Deutschen Straßenmeisterschaften am 30. Juni 2019 konnte mit dem Sachsenring in der Nähe von Chemnitz noch ein Ausrichtungsort gefunden werden. Für die Zeitfahrmeisterschaften fehlt immer noch eine Strecke.
Wieder musste ein "Radsportverrückter" gefunden werden, um dem Verband aus der Patsche zu helfen. Diesmal ist es Dietmar Lohr. Letztes Jahr und 2015 war der umtriebige Algis Oleknavicius in Einhausen eingesprungenn. Am Sachsenring muss der BDR erstmals aber als Ausrichter fungieren.
Damals wie heute muss der BDR auf Lizenzgebühren verzichten, die rund 30.000 Euro betragen sollen.
Über Wochen zogen sich die Verhandlungen mit Koblenz und Solingen hin, bis sie sich wohl ohne Schuld der Frankfurter aus der Otto-Fleck-Schneise zerschlugen. In großen Städten sind heutzutage die Streckensicherungen finanziell und organisatorisch nicht mehr zu stemmen. Außerdem wehren sich oft die Anwohner, die den Verlust an Bequemlichkeit nicht akzeptieren wollen. Verständlich? Vielleicht!
Der BDR muss umdenken. Es gibt nicht mehr viele Städte, die wie Frankfurt, Hamburg oder Köln ein Radrennen in ihren Gemarkungen durchführen können. Möglicherweise liegt die Zukunft der Deutschen Meisterschaften auf dem Land, wo Rundkurse leichter zu sichern sind.
Dort sind zwar keine Lizenzgebühren zu akquirieren, aber die hat der BDR auch diesmal wieder nicht kassieren können.
Aber auch die Radsportfans überall im Land müssen sich rühren, um Politiker, Bürgermeister und Anwohner für die Rennen zu interessieren. Wenn die Wettbewerbe dann bei ihnen stattfinden, stehen alle begeistert an der Strecke, um die Fahrer anzufeuern.
Der BDR schafft das nicht allein! Der Verband hat ja schon Probleme, die Bundesliga ordentlich zu verkaufen!
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