--> -->
28.05.2019 | (rsn) - Vor der heute beginnenden entscheidenden Phase des 102. Giro d’Italia befindet sich das spanische Movistar-Team in einer komfortablen Situation: Richard Carapaz führt die Gesamtwertung mit 47 Sekunden Vorsprung gegenüber dem Zweiten Primoz Roglic (Jumbo - Visma) an, mit 3:15 Minuten Rückstand auf den Ecuadorianer folgt Mannschaftskollege Mikel Landa auf Rang fünf.
Dennoch will sich Movistar nicht auf den bisher errungenen Lorbeeren ausruhen, sondern auf den anstehenden Bergetappen weiter in die Offensive gehen. “Wir wollen weiter versuchen, Zeit gutzumachen“, kündigte Sportdirektor Vicente Garcia Acosta am Start der 16. Etappe in Lovere an. Angesichts des relativ geringen Vorsprungs, die der 25-jährige Carapaz gegenüber Roglic aufweist, will Movistar offensichtlich das Polster vor dem abschließenden Zeitfahren in Verona weiter ausbauen - auch wenn Acosta betonte: “Richard ist auf jedem Terrain stark, er hat bisher keine Schwäche gezeigt.“
Tatsächlich gewann der letztjährige Gesamtvierte nicht nur zwei Etappen (am vierten Tag in Frascati sowie das 14. Teilstück in Courmayeur) - auch in den beiden bisherigen Zeitfahren schlug sich Carapaz ordentlich: Beim Auftakt in Bologna belegte er Platz 14, das lange Zeitfahren nach San Marino beendete er als Elfter. Den Rückstand, den er sich dabei gegenüber dem jeweils siegreichen Roglic einhandelte, konnte Carapaz vor allem in Courmayeur wettmachen, wo er als Solist triumphierte und sich das Rosa Trikot holte.
Und obwohl der Südamerikaner am Sonntag als Fünfter in Como seinen Vorsprung auch gegenüber Landa weiter ausbauen konnte, verfolgt Movistar offiziell weiter die Linie, auf beide Fahrer als gleichberechtigte Kapitäne zu setzen, wie auch Acosta nochmals betonte: “Wir haben zwei gute Leute vorne“, sagte der Spanier, ohne sich auf einen der beiden festlegen zu wollen.
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wicht
(rsn) – Das Movistar Team ist einer der Traditionsrennställe im Straßenradsport. Seit dem Jahr 1980, damals unter dem Namen Reynolds gegründet, kann das Team auf fast 900 Siege zurückblicken. D
23.01.2025Frauen-Kalender verliert einzigartiges Event mit besonderem Flair(rsn) – Nachdem vor einigen Tagen die Tour of Norway und ihr Organisator Tour des Fjords AS verkündet hatte, ab diesem Jahr ein neues UCI-Frauenrennen im Rahmen ihrer Männer-Rundfahrt zu etabliere
23.01.2025Erste Rennabsage wegen NATO-Gipfel in den Niederlanden(rsn) – Das niederländische Eintagesrennen Veenendaal-Veenendaal wird 2025 nicht ausgetragen. Sowohl für das Rennen der Männer (1.1) als auch das der Frauen, bei denen das Rennen erstmals zur Pr
23.01.2025Mancebo gewinnt mit 48 Jahren in der Wüste(rsn) – Seine ersten Siege hatte er noch vor der Jahrtausendwende eingefahren, es später bis auf Rang vier in der Gesamtwertung der Tour de France (2005) oder das Podium der Vuelta (2004) geschafft
23.01.2025Romo überrascht Favoriten: “Hatte keinen Plan, aber gute Beine“(rsn) – Mit einem Solo-Sieg des Spaniers Javier Romo (Movistar) ist die 3. Etappe der Tour Down Under (2.UWT) in Uraidla zu Ende gegangen. Der 26-Jährige sicherte sich seinen ersten Profisieg nach
22.01.2025Trendwende mit gesunder Reusser und wieder erstarkter Lippert?(rsn) – Haben die Männer mit dem Mallorquiner Enric Mas zumindest einen Kandidaten für ein Grand-Tour-Podium im Kader, setzen die Frauen des Movistar Teams in erster Linie weiterhin auf Erfolge be
22.01.2025Reusser: Comeback und Movistar-Debüt auf Mallorca(rsn) – Mehr als acht Monate nach ihrem bisher letzten Renneinsatz wird die von Long Covid genesene Marlen Reusser wieder ins Feld zurückkehren. Die 33-jährige Schweizerin, die seit der Burgos-Run
22.01.2025Ardennen-Wildcards für Tudor und Q36.5(rsn) – Die Schweizer ProTeams Tudor und Q36.5 und ihre neu verpflichteten Stars Julian Alaphilippe, Marc Hirschi (Tudor) und Tom Pidcock (Q36.5) können zumindest für zwei der drei Ardennenklassik
22.01.2025Ardennenklassiker der Frauen mit nur geringfügigen Änderungen(rsn) – Parallel zur Bekanntgabe von Strecken und Teams der Männerrennen hat die ASO auch die entsprechenden Informationen zum Flèche Wallonne Femmes (23. April) und Lüttich-Bastogne-Lüttich Fem
22.01.2025Skjelmose favorisiert den Giro, muss aber zur Tour(rsn) – Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) wäre nur zu gerne bei der 112. Tour de France gestartet, muss in dieser Saison aber mit dem Giro d´Italia und der Vuelta a Espana Vorlieb nehmen. Te
22.01.2025Deutschland Tour 2025 mit deutlich weniger Transfer-Kilometern(rsn) – Nachdem die Deutschland Tour 2023 in Kassel bereits Station gemacht hatte, als dort die 2. Etappe nach Winterberg begann, wird die nordhessische Stadt nach Angaben der Organisatoren bei der
22.01.2025Zimmermann wird mit Blumen und fünf Sekunden belohnt(rsn) – Auch wenn die entscheidenden Etappen noch folgen, ist Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) bei der 25. Tour Down Under auf gutem Weg, seinen zwölften Gesamtrang aus dem Vorjahr zu verb