--> -->
10.07.2019 | (rsn) - Im ersten Sprint Royale dieser Tour de France musste sich Peter Sagan (Bora - hansgrohe) zwar mit dem vierten Platz begnügen. Da er aber auch wieder beim Zwischensprint gepunktet hatte, konnte der Slowake nicht nur sein Grünes Trikot verteidigen, sondern seine Führung in der Punktewertung sogar auf nunmehr 23 Zähler ausbauen.
Neuer Zweiter ist Elia Viviani (Deceuninck - Quick-Step), der allerdings nicht nur am Zwischensprint drei Punkte mehr kassierte als Sagan, sondern sich dank perfekter Vorbereitung seines Quick-Step-Zugs nach 213,5 Kilometern von Reims nach Nancy sich auch den ersten Tour-Tagessieg seiner Karriere sicherte.
Dagegen muss Sagan weiter auf seinen zwölften Etappensieg warten, nachdem er im turbulenten Massensprint zunächst nicht optimal positioniert war und sich dann auch noch am falschen Konkurrenten orientierte. “Es war ziemlich nervös und anstrengend heute. Am Ende musste ich überlegen, welches Hinterrad ich nehme, das von Viviani oder das von Kristoff. Ich dachte, Kristoff sei vielleicht die bessere Wahl. Das war vielleicht ein kleiner Fehler“, gab der Slowake zu. “Wichtig ist aber, konstant vorne dabei zu sein. Ich habe mich gut gefühlt und nach den ersten Etappen sieht es auch im Kampf um Grün ganz gut aus", betonte er allerdings den positiven Aspekt des gestrigen Tages.
Dem stimmte auch Sagans Sportlicher Leiter Enrico Poitschke zu. "Wir haben versucht, das Rennen im Finale hart zu machen, aber der Kurs war nicht schwierig genug, um die anderen Sprinter in Probleme zu bringen“, sagte er mit Blick auf die letzte Steigung des Tages rund 15 Kilometer vor dem Ziel, an der sein Team gemeinsam mit Sunweb in die Offensive gegangen war. Doch keiner der Sprintkonkurrenten kam dabei in Bedrängnis. “Die letzten Kilometer waren extrem schnell, Peter war in einer guten Position, und am Ende knapp dran. Wir haben das Grüne Trikot verteidigt, das ist das Wichtigste“, befand Poitschke, der auch deshalb gelassen sein konnte, weil der bei Halbzeit gestürzte Patrick Konrad das Rennen fortsetzen konnte. “Unser Doktor überprüft das noch, aber er sollte ok sein, das ist natürlich sehr wichtig für uns“, fügte er an.
Auf der heutigen 5. Etappe dürfte das Terrain für die Sprinter zu schwer sein, das gilt vor allem für Fahrer wie Viviani oder Dylan Groenewegen (Jumbo - Visma). Für Sagan könnte es etwas positiver aussehen, aber auch nur dann, wenn Klassikerspezialisten wie Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) nicht zur späten Attacke blasen sollten. In dem Fall wäre sein Teamkollege Maximilian Schachmann der Mann, auf den Bora - hansgrohe setzen würde.
(rsn) - Vor genau einem Jahr gewann Egan Bernal (Ineos) als erster Kolumbianer die Tour de France. Nach einem harten Kampf über drei Wochen wurde der damals 22-Jährige am 28. Juli 2019 am Ende der 1
(rsn) - Tour-de-France-Gewinner Egan Bernal (Ineos) ist als erster Radsportler seit Lance Armstrong mit dem Laureus World Sports Awards ausgezeichnet worden. Der 23-jährige Kolumbianer gewann die Wer
(rsn) - Wout Van Aert (Jumbo-Visma) hat sich erstmals die Aufzeichnung seines schrecklichen Sturzes bei der Tour de France angeschaut und im Rahmen der flämischen Doku-Serie Het Huis (Das Haus) ein I
(rsn) - Extremwetter macht auch vor dem Radsport nicht halt. Eurosport hat in einem Video die fünf wildesten Szenen bei Radrennen zusammengefasst, die von Regen oder Schnee heimgesucht wurden.
(rsn) - Am Ende einer Saison, in der die GrandTour-Kandidaten Simon und Adam Yates sowie Esteban Chaves die großen Klassementhoffnungen nicht erfüllen konnten, zieht Mitchelton - Scott dennoch ein p
(rsn) - "Guess what?! :)" - so betitelte Wout Van Aert am Sonntagmorgen eine Aktivität auf Strava. Und ja, ratet mal: Der Belgier saß erstmals seit seinem schweren Unfall im Einzelzeitfahren der Tou
(rsn) - Die Rechtskurve aus dem Tunnel unter dem Parc du Chateau heraus in die Rue d´Etigny, kurz vor der 1.000-Meter-Marke im Einzelzeitfahren der Tour de France in Pau: Maximilian Schachmann (Bora
(rsn) - Nach einer trotz des Gewinns des Bergtrikots enttäuschend verlaufenen Tour de France hat sich Romain Bardet (AG2R) dazu entschlossen, 2019 keine Rennen mehr zu bestreiten. "Gemeinsam mit dem
(rsn) - Nach zwei Operationen an seiner Oberschenkelwunde ist unklar, wann Wout Van Aert (Jumbo - Visma) wieder ins Peloton zurückkehren wird. Das teilte sein Team bereits vor einigen Tagen mit. Am D
(rsn) - Noch konnte Tour-de-France-Sieger Egan Bernal sein Gelbes Trikot seinen Fans in der Heimat nicht präsentieren. In der zu Ende gehenden Woche bestritt der Kolumbianer noch drei Kriterien in Be
(rsn) - Mit drei Etappensiegen und 14 Tagen das Gelbe Trikot in den eigenen Reihen blickt Deceuninck - Quick-Step auf eine erfolgreiche Tour de France zurück. In einem selbst erstellten Video lässt
(rsn) – André Greipel (Arkéa – Samsic) hat auf seiner Facebook-Seite seine neunte Tour de Frace bilanziert und betonte dabei, dass diese für ihn absolut nicht zufriedenstellend verlaufen ist.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Auch wenn die Frauen bei der erst 5. Austragung ihres Paris-Roubaix (1.WWT) sicherlich noch nicht jeden Pflasterstein des Klassikers kennen, wartet auf sie am Samstag doch ein bekannter Parcou
(rsn) – Am Sonntag geht es bei der 122. Ausgabe von Paris-Roubaix (1.UWT) in die dritte Runde des Duells zwischen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) und Tadej Pogacar (UAE – Emirates â€
(rsn) – Dass Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vor der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) krank war und Antibiotika nehmen musste, hatte der Niederländer kurz nach dem Rennen verraten. Knapp ei
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Healy (EF Education – Easy Post) hat mit einem beeindruckenden Solo die 5. Etappe der Baskenland-Rundfahrt gewonnen. Der Ire verabschiedete sich 56 Kilometer vor dem Ziel aus einer prominent
(rsn) – Einen Tag vor dem Männerrennen starten die Frauen zum fünften Mal zu Paris-Roubaix Femmes (1.WWT). Der Startschuss fällt wieder in Denain, von wo aus insgesamt 23 Teams auf die 148,5 Kilo
(rsn) – Mit einem rekordverdächtigen Feld, das von sieben WorldTour-Teams angeführt wird, und fünf anspruchsvollen Etappen, von denen drei mit Bergankünften enden, wartet vom 9. bis 13. Juli 202
(rsn) – “Man muss schon durch die Trouée kommen, ne“ betitelte Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) seine 130 Kilometer lange Trainingsfahrt über den Kurs des am Sonntag stattfindenden 122.
(rsn) – Zum bereits 122. Mal steht die “Königin der Klassiker“ im Programm. Einen Tag nach den Frauen nehmen die Männer ihr Paris-Roubaix unter die Räder. Von Compiègne aus geht es am Sonnta
(rsn) – Knapp zwei Monate nach der Ankündigung, dass die kommende Gravel-WM nicht wie geplant am 18. und 19. Oktober in der südfranzösischen Hafenstadt Nizza wird stattfinden können, hat der Rad
(rsn) – Nach vier Ausgaben von Paris-Roubaix Femmes (1.WWT) könnte es erstmals zweifache Siegerin geben. Titelverteidigerin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nämlich ist wegen ihres Erfolges bei