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04.08.2019 | (rsn) - Keine drei Stunden dauerte die 1. Etappe der 76. Polen-Rundfahrt, ehe die schnellen Leute nach 132,3 Kilometern als erste über die Ziellinie in Krakau rauschten. An der Spitze: Pascal Ackermann. Ein beinahe gewohntes Bild für die Rundfahrt, denn bereits im Vorjahr gewann der Sprinter aus dem deutschen Team Bora-hansgrohe zwei Etappen – darunter auch den Auftakt in Krakau. Von den Erfahrungen aus dem Vorjahr profitierte Ackermann auch bei seinem Wiederholungssieg.
"Ich kannte die Etappe vom letzten Jahr, daher meinte ich zu Rudi [Selig], dass er bis auf den letzten Meter warten sollte. Das hat perfekt geklappt. Das ganze Team hat heute einen herausragenden Job geleistet“, sagte der 25-Jährige in einer Pressemitteilung seiner Mannschaft.
Wie an einem Magnet hing Rüdiger Selig auf den letzten Kilometer mit Ackermann im Schlepptau am Hinterrad von Fernando Gavira (UAE Team Emirates). Der Bora-Sprintzug ließ sich in seiner Strategie auch nicht davon beirren, dass mit Jumbo - Visma ein anderes Team in vermeintlich bester Position die Flamme Rouge erreichte: Die niederländische Equipe verfügte an der Spitze noch über zwei Anfahrer für Sprinter Danny van Poppel, während sich Gaviria mit seinen Bora-Schatten zu diesem Zeitpunkt in ungefähr zehnter Position relativ weit hinten befand.
Als Gaviria 300 Meter vor dem Ziel mit einem Schlenker von rechts in die Mitte an den Fahrern vor ihm vorbeischoss, sprang Ackermann aufmerksam sofort hinterher. Im langen Schlussspurt bewies er letztendlich das bessere Stehvermögen und rang den Kolumbianer auf Platz zwei nieder. “Rudi fuhr mich als mein Lead-out Mann perfekt in Position. Ich bin überglücklich mit diesem Sieg“, so Ackermann, der ebenfalls die Gesamtführung der Rundfahrt übernahm.
Für den Pfälzer war es der perfekte Start in die zweite Saisonhälfte, zuletzt bestritt er die Deutsche Meisterschaft Ende Juni und hatte anschließend während der Tour de France pausiert. In Polen fuhr er nun seinen siebten Saisonsieg ein, zwei davon holte er im Mai beim Giro d’Italia. Ackermann ist spätestens dieses Jahr angekommen in der Sprinterelite, der Konkurrenz ist das nicht entgangen. "Ein zweiter Platz hinter Ackermann ist kein schlechtes Ergebnis“, zeigte sich Gaviria im Ziel als fairer Verlierer.
Mit der 2.Etappe der Polen-Rundfahrt von Tarnowskie Gory nach Katowice dürfte Ackermann ebenfalls gute Erinnerungen verbinden: Auch hier siegte er im Vorjahr. Wiederholung 2019 nicht ausgeschlossen.
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