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Team bestätigt Wechsel des Spaniers

Landa führt Bahrain - Merida künftig in den Grand Tours an

Foto zu dem Text "Landa führt Bahrain - Merida künftig in den Grand Tours an"
Mikel Landa wechselt von Movistar zu Bahrain - Merida. | Foto: Cor Vos

05.08.2019  |  (rsn) - Nachdem am Wochenende der Wechsel von Europameister Matteo Trentin von Mitchelton - Scott zu CCC bekanntgegeben worden war, gibt es zu Wochenbeginn den nächsten großen Transfer zu vermelden. Wie Bahrain - Merida am Montag auf seiner Website mitteilte, wird Mikel Landa ab 2020 die Farben des Teams tragen und soll es in den großen Rundfahrten zu Erfolgen führen.

“Ich bin sehr stolz darauf, dass das Team Bahrain Merida mich dazu ausgewählt hat, dieses Projekt anzuführen. Ich freue mich wirklich auf die kommenden Herausforderungen“, wurde Landa in einer Pressemitteilung zitiert. Mit der Verpflichtung des 29-jährigen Basken dürfte zudem der Weggang von Vincenzo Nibali immer wahrscheinlicher werden. Der Italiener wird seit Monaten schon mit Trek - Segafredo in Verbindung gebracht.

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Landa dagegen wird nach insgesamt vier Jahren bei Sky und Movistar, in denen er sich vergeblich um die alleinige Kapitänsrolle vor allem für die Tour de France bemühte, wohl endlich auf eigene Rechnung fahren dürfen. Bei Sky stand der Kletterspezialist im Schatten von Chris Froome, bei Movistar machte ihm Nairo Quintana diese Position streitig. Sollte Nibali tatsächlich Bahrain - Merida wie erwartet zum Saisonende verlassen, wäre für Landa der Weg frei.

“Es ist uns eine große Freude, Mikel in unserem Team begrüßen zu dürfen. Er ist ein Fahrer, der mit seinen unglaublichen Kletterfähigkeiten die Rennen aufregend macht. Zudem machen sie ihn zu einem der konkurrenzfähigsten Fahrer für die GrandTours. Seine konstanten Ergebnisse sprechen für sich“, kommentierte General Manager Brent Copeland den Transfer.

Landa schaffte seinen Durchbruch in die Weltspitze der Rundfahrer 2015, als er im Astana-Trikot überraschend Dritter des Giro d’Italia wurde. Auch wenn danach noch GrandTour-Spitzenplatzierungen folgten - etwa bei der Tour mit den Plätzen 4, 7 und 6 -, so konnte er doch kein weiteres Mal eine der dreiwöchigen Rundfahrten auf dem Podium beenden.

Über die Vertragsdauer machte Bahrain - Merida in seiner Meldung keine Angaben.

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