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06.09.2019 | (rsn) – Im Finale seines letzten U23-Jahres präsentierte sich der Tiroler Patrick Gamper (Tirol KTM Cycling Team) noch einmal von seiner besten Seite. Der 22-Jährige gewann im Badeort Lignano die 160 Kilometer lange 2. Etappe des 55. Giro della Regione Friuli Venezia Giulia (2.2) im Sprint einer Ausreißergruppe vor dem Slowenen Matic Groselj (Ljubljana Gusto) und Simon Pellaud (IAM Excelsior) aus der Schweiz.
"Ich fühle mich sehr erleichtert nach der großen Enttäuschung bei den Europameisterschaften und nachdem ich bei der Avenir-Rundfahrt schon knapp dran war", berichtete Gamper gegenüber radsport-news.com. Denn der Zeitfahrspezialist wollte bei der letzten EM-Teilnahme in der Nachwuchsklasse ein Topergebnis einfahren, landete aber nur auf dem 17. Platz, nachdem er in der zweiten Rennhälfte überhaupt nicht mehr in Tritt kam. Bei der Tour de l’Avenir schaffte er es mehrmals in die Gruppe des Tages, scheiterte aber an seinem Ziel, eine Etappe zu gewinnen.
Trotz der Achterbahnfahrt seiner Gefühle in den letzten Wochen, der Tiroler sucht auch noch ein Team für die kommende Saison, ging er hochmotiviert in die Friaul-Venetien Rundfahrt am Donnerstag. Im Teamzeitfahren erreichte er mit seiner Mannschaft Rang sieben und hatte für die 2. Etappe ein großes Ziel: "Ich wollte unbedingt in eine Gruppe gehen. Nach zehn Kilometer konnten wir uns mit guten Fahren lösen."
So fand er an seiner Seite den Schweizer Pellaud, der durch seine starken Auftritte im Nationalteamtrikot bei Romandie- und Schweiz-Rundfahrt schon sein Können aufzeigte sowie der junge Franzosen Clément Champoussin (Chambery Cyclisme Competition), zuletzt Vierter der Avenir-Rundfahrt und ab dem nächsten Jahr Profi bei AG2R La Mondiale. Das Quintett ergänzten der Slowene Groselj und Pellauds Teamkollege Rappo. "Wir sind brutal schnell gefahren", erzählte Gamper und fügte an: “Dadurch wussten wir früh, dass wir durchkommen können“.
Zu fünft bogen sie dann im Badeort an der Adriaküste auf die Zielgerade ein. "500 Meter vor dem Ziel hat Pellaud angezogen und dadurch hatte ich die perfekte Position, um meinen Sprint durchzuziehen", erklärte der junge Österreicher, der sich dann sehr souverän den Tageserfolg sicherte. Den Sprung in das Führungstrikot verpasste er, da die Mannschaft des Franzosen Champoussin das Auftaktzeitfahren für sich entschied: “Dadurch hat es für das Führungstrikot knapp nicht gereicht. Dafür gehört mir jetzt das Berg- und das Punktetrikot“.
Nach seinem Sieg beim GP del Marmo im Mai und dem Gewinn der Österreichischen Meisterschaft im Einzelzeitfahren der U23-Klasse war es der dritte Saisonerfolg für Gamper, der auch die Wichtigkeit aufgrund der aktuell laufenden Transferperiode einzuschätzen wusste: "Es ist auch ein wichtiger Zeitpunkt in der Saison und es war eines der letzten Rennen, wo ich etwas zeigen konnte."
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